ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: AG Gesundheit
Listenarchiv
- From: Sabi <Sabi AT news.piratenpartei.de>
- To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-Gesundheit] Unterversorgung Psychotherapie/Fachärzte
- Date: Thu, 06 Oct 2011 17:06:36 +0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
- List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
- Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver
GargleBlaster schrieb:
Ich halte es für notwendig, dass Ärzte Patienten darüber in Kenntnis
setzen, warum eine gewisse Therapie sinnvoll ist. Das wird ja in der
Regel auch getan. Das letzte Wort dem Patienten zu überlassen halte
ich aber für gefährlich. Ärzte sind ja nicht dumm und es braucht viel
Erfahrung (vom Studium bis zum Facharzt sind es locker 10 Jahre
Ausbildung), um Patienten optimal zu behandeln. Ökonomisch ist das
auch nicht sinnvoll, dem Patienten alles zu gestatten. Nein, mit
diesem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden.
Felix Eschenburg schrieb: #Ich finde, dass es nicht mit gestatten oder nicht gestatten getan ist. Der Patient sollte gut beraten, aber mit ihm auch zusammen die richtige Therapieform gefunden werden. In der Regel lässt sich sowas gut vorher klären. Überhaupt sollte ein Patient immer mündig aufgeklärt entscheiden können. Es gibt x katastrophale Beispiele aus den vergangenen Jahren mit schweren Folgen. Dies meine ich als Tätige in der Gesundheitsberatung eines Berufsbildungswerkes für Jugendliche mit seelischen Erkrankungen.
haarbrandt schrieb:
Kann das der Patient denn beurteilen, welche Therapie den bestenWenn er sich informiert kann er es beurteilen, oder wenn er einen rat von
Erfolg verspricht?
einem Arzt bekommt. Und DANN sollte er die Möglichkeit haben, sich selbst zu
entscheiden - finde ich.
Oder ging deine Aussage in die Richtung: die beste
Methode ist zu teuer?
vg,
Birger
Felix schrieb:
Am 28.09.2011 14:01, schrieb Albert Karschti:
Das glaube ich auch, nur was? Das Gesundheitssystem sollte einerseits ja
bezahlbar bleiben, andererseits aber verstehe ich nicht, warum ein
Patient
nicht die (reale) Wahl hat, sich mit Hilfe der Methode zu behandeln, die
am
erfolgsversprechendsten ist.
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Ich kenne das Problem sowohl einen zeitnahen Psychiatertermin als auch Therapieplatz mit/für den Jugendlichen zu finden. Die Praxen sind vollkommen überlaufen. Das Kind muss schon in den Brunnen gefallen sein, um gehört zu werden.
- Re: [AG-Gesundheit] Unterversorgung Psychotherapie/Fachärzte, Sabi, 07.10.2011
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