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ag-gesundheitswesen - [AG-Gesundheit] Das RKI und die Statistik - ... Impffolgen

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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[AG-Gesundheit] Das RKI und die Statistik - ... Impffolgen


Chronologisch Thread 
  • From: privacy <pirat AT praes.eu>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-Gesundheit] Das RKI und die Statistik - ... Impffolgen
  • Date: Tue, 01 Mar 2011 22:26:47 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver

Ahoi,

das RKI "verschleiert" den wohl fehlenden positiven Effekt von Impfungen
durch unsachgemäße Statistik:

Impfstatus und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Ergebnisse des
Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&p=Impfstatus&id=80866

1. Es werden nur komplett ungeimpfte versus geimpfte Kinder betrachtet.
Da der Anteil der ungeimpften Kinder sehr gering ist (94 von 14000) sind
die Aussagen - fallzahlbedingt - von sehr geringer Power und damit
Signifikanz.

2. Das RKI setzt noch einen drauf, indem sie alle Auswertungen nur in
auf Teilmengen von 3 Altersgruppen beschränkt und damit natürlich weiter
den Beta-Fehler erhöht.

3. Das RKI kann offenbar nicht zwischen Mittelwert und Median
unterscheiden - während in der Zusammenfassung ein paar Werte - wohl
korrekt als "im Mittel" angegeben werden, finden sich die gleichen
Zahlen unter den Ergebnissen als im Median wieder - was denn nun?

Auffällig ist jedoch, dass auf den ersten Blick sowohl die Anzahl der
durchgemachten Infekte als auch die Lebenszeitprävalenz an atopischen
Erkrankungen bei den _UNgeimpften_ geringer ist als bei den Geimpften.

klar ... bei den Minigruppen wird es nicht signifikant.

Betrachtet man statt drei Altersgruppen alle Ungeimpften - so lässt sich
- nach Abschätzung der Standardabweichungen aus dem Gesamtkollektiv -
zumindest für die Prävalenz der atopischen Erkrankungen im t-Test sehr
wohl eine signifikant niedrigere Rate an "allergischen" Erkrankungen bei
Ungeimpften machen.


Warum uns das RKI diese Daten vorenthält?

Bei Vorsorge gilt: Nil nocere .... - hier könnte bei angemessenerer
statistischer Aufbereitung der Daten durchaus die berechtigten Zweifel
an der breiten Impfung auch gegen nicht riskante Erkrankungen fundiert
werden.


Gruß

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