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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Barmer GEK fordert Quer-Subventionierung von Landarztpraxen

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Barmer GEK fordert Quer-Subventionierung von Landarztpraxen


Chronologisch Thread 
  • From: ZweiPi <zweipi85 AT googlemail.com>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Barmer GEK fordert Quer-Subventionierung von Landarztpraxen
  • Date: Sat, 01 May 2010 15:03:30 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Am 01.05.2010 14:39, schrieb ufalke64 AT gmx.de:
> Folgenden Artikel habe ich gefunden und reich ihn einfach mal unkommentiert
> hier durch.
>
>
>
> Freitag, 30. April 2010
>
> Barmer GEK fordert Quer-Subventionierung von Landarztpraxen
>
> Berlin – In der Diskussion um die ärztliche Bedarfsplanung will die Barmer
> GEK eine Quersubventionierung für Landarztpraxen einführen. „Denkbar wären
> Vergütungsabschläge in überversorgten Gebieten, die in einen speziellen
> Bonustopf für unterversorgte Gebiete fließen“, schlug der Kassenvize
> Rolf-Ulrich Schlenker vor. Eine solche „Pool-Lösung“ sei ein guter Beitrag,
> um die Ärzteversorgung besser zu steuern. Weiterhin könnten in
> unterversorgten Regionen größere Behandlungszentren fachärztliche
> Kompetenzen bündeln und nicht-ärztliche Berufsgruppen verstärkt Chroniker
> betreuen.
>
> Gleichzeitig mahnte Schlenker mehr Sachlichkeit an: „Derzeit herrscht in
> einem von hundert Planungsbezirken Unterversorgung. Dagegen gibt es in 89
> Prozent der Planungsbezirke mehr Ärzte als die Regelversorgung vorsieht.“
> Statt schriller Töne und Schwarzmalerei seien neue Kooperationen und findige
> Steuerungsinstrumente erforderlich, forderte der Kassenchef.
>
> © hil/aerzteblatt.de
>
>
>
>
Subjektiv gesehen ist das Quark. ich kenne keinen Arzt der sich langweilt.

Die Landarztquote zu heben in dem Ärzte aus überversorgten Gebieten
abzieht, ist quark, weil sich in überversorgten Gebieten meistens gutes
Geld verdienen lässt. Folglich werden die Ärzte, die eh schon zu
knabbern haben da hin ziehen und das werden aus Gebieten stammen, die
knapp vor der Einstufung Unterversorgung hängen geblieben sind. Das ist
die marktwirtschaftliche Sicht.

Ansatz gut, jedoch den Kapitalismus und dessen wirkungsweise vergessen.

Grüße ZweiPi





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