ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Sub-AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland
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[Ag-gesundheit-solidarier] Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
Chronologisch Thread
- From: macbln AT web.de
- To: ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Ag-gesundheit-solidarier] Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
- Date: Mon, 23 Apr 2012 15:12:25 +0200 (CEST)
- Importance: normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheit-solidarier>
- List-id: Sub-AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland <ag-gesundheit-solidarier.lists.piratenpartei.de>
- Sensitivity: Normal
Okay, das sind Dinge die "innerhalb des Systems" geändert werden können. Reicht uns das? Oder sollten wir auch überlegen, ob das Modell "Arzpraxis als Unternehmen" sich bewährt hat oder Polikliniken bzw. Gesundheitszentren vielleicht doch effizienter arbeiten können da der Focus nicht mehr auf dem "Geld verdienen müssen" liegt? Wie weit muss die ärztliche Selbstverwaltung gehen, die sicherlich historische Ursachen hat (politische Instrumentalisierung)? Kurz und gut: Ist ein solidarisches Gesundheitssystem tatsächlich innerhalb der bestehenden Begrenzungen denkbar, oder müssen wir uns doch mit Ideen beschäftigen, die zurzeit als Utopien gelten müssen? Sorry, falls das schonmal diskutiert wurde...
Schöne Grüße
Hans
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Message: 1
Date: Sun, 22 Apr 2012 21:51:29 +0100 (BST)
From: Bernd Riensch <briensch27 AT yahoo.de>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>, Sub-
AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland
<ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Ag-gesundheit-solidarier] [AG-Gesundheit] Ministerium
für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
Message-ID:
<1335127889.87561.YahooMailNeo AT web29505.mail.ird.yahoo.com>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Ahoi und hallo
das ist , wie schon einmal erwähnt, einer guter Ansatz und wie ich denke der einzig richtige.
Dieser würde sich auch in der Bevölkerung als "gerecht" empfunden werden.
Der Begriff "Solidarität", der mittlerweile in fast allen Bereichen mehr und mehr reduziert bis abgeschafft wurde
wird damit wieder aufgewertet.
HGBernd
________________________________
Von: Checkinger <checkinger AT gmx.de>
An: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: 21:59 Sonntag, 22.April 2012
Betreff: [AG-Gesundheit] Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
Ahoi und Hallo im neuen Thread !
Am 22.04.2012 21:01, schrieb Martin E. Waelsch:
> Stellen wir uns mal ein Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird. Was macht es?
>
> Dr. M. E. Waelsch
>
Das geht innerhalb des aktuellen Systems:
1. Abschaffung der Versicherungspflichtgrenze
2. Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Das bedeutet:
1. Allgemeine Pflicht zur sozialen-solidarischen (gesetzlichen) Krankenversicherung
2. Bemessung der Beitragshöhe prozentual am Bruttogehalt, ohne Deckelung nach oben (Hr. Ackermann würde (gerne?) bei 20 Mio. Jahreseinkommen und 15% Beitragssatz = 3 Mio Euro im Jahr einbezahlen.)
Dadurch sofort viel mehr Geld UND Gerechtigkeit im System.
Eigentlich müsste ansonsten zunächst nichts akut geändert werden. Strukturell und in der Ebene natürlich dann viele kleine und grosse Details. Privaten Krankenversicherunmgen als Zusatzversicherungen bleiben erhalten. Die Beiträge zur "GKV-neu" könnten gleich mit der Steuer eingezogen werden.
Ahoi !
Der Alex
-- AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
-------------- nächster Teil --------------
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URL: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheit-solidarier/attachments/20120422/295b4aa0/attachment-0001.htm>
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https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheit-solidarier
Ende Ag-gesundheit-solidarier Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 6
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Message: 1
Date: Sun, 22 Apr 2012 21:51:29 +0100 (BST)
From: Bernd Riensch <briensch27 AT yahoo.de>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>, Sub-
AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland
<ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Ag-gesundheit-solidarier] [AG-Gesundheit] Ministerium
für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
Message-ID:
<1335127889.87561.YahooMailNeo AT web29505.mail.ird.yahoo.com>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Ahoi und hallo
das ist , wie schon einmal erwähnt, einer guter Ansatz und wie ich denke der einzig richtige.
Dieser würde sich auch in der Bevölkerung als "gerecht" empfunden werden.
Der Begriff "Solidarität", der mittlerweile in fast allen Bereichen mehr und mehr reduziert bis abgeschafft wurde
wird damit wieder aufgewertet.
HGBernd
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Von: Checkinger <checkinger AT gmx.de>
An: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: 21:59 Sonntag, 22.April 2012
Betreff: [AG-Gesundheit] Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird
Ahoi und Hallo im neuen Thread !
Am 22.04.2012 21:01, schrieb Martin E. Waelsch:
> Stellen wir uns mal ein Ministerium für Gesundheit, das von Piraten geleitet wird. Was macht es?
>
> Dr. M. E. Waelsch
>
Das geht innerhalb des aktuellen Systems:
1. Abschaffung der Versicherungspflichtgrenze
2. Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Das bedeutet:
1. Allgemeine Pflicht zur sozialen-solidarischen (gesetzlichen) Krankenversicherung
2. Bemessung der Beitragshöhe prozentual am Bruttogehalt, ohne Deckelung nach oben (Hr. Ackermann würde (gerne?) bei 20 Mio. Jahreseinkommen und 15% Beitragssatz = 3 Mio Euro im Jahr einbezahlen.)
Dadurch sofort viel mehr Geld UND Gerechtigkeit im System.
Eigentlich müsste ansonsten zunächst nichts akut geändert werden. Strukturell und in der Ebene natürlich dann viele kleine und grosse Details. Privaten Krankenversicherunmgen als Zusatzversicherungen bleiben erhalten. Die Beiträge zur "GKV-neu" könnten gleich mit der Steuer eingezogen werden.
Ahoi !
Der Alex
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Ende Ag-gesundheit-solidarier Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 6
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