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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00
- Date: Fri, 31 Jul 2015 07:47:57 +0000
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HumanEconomy schrieb:
Würde die Produktivität extrem stark steigen, wäre das super, weil wir dadurch mehr Freizeit hätten
Aus dem Jahr 1971 (Übersetzung) von Stanislaw Lem, Sterntagebücher, 24. Reise
billiger Waren und vorzüglicher Lebensmittel, aber die Minderlinge kauften überhaupt nichts, denn sie hatten kein Geld...«So produzierten dann, wie gesagt, die Neuen Maschinen Mengen maßlos
»Aber, mein lieber Indiote«, rief ich aus, »du willst doch
nicht behaupten, die Minderlinge handelten aus freien Stükken so? Wo blieben da eure Freiheit, eure Bürgerrechte?«
»Ach, teurer Fremder«, erwiderte der Indiote seufzend, »die Rechte blieben weiter unangetastet, aber sie besagen ja auch nur, daß der Bürger mit seiner Habe und seinem Geld machen kann, was ihm beliebt, aber nicht, woher er beides nehmen soll. Die Minderlinge wurden von niemandem unterdrückt, keiner übte Zwang auf sie aus, im Gegenteil, sie waren völlig frei und konnten tun und lassen, was sie wollten; statt aber diese uneingeschränkte Freiheit zu genießen, starben sie wie die Fliegen...
Die Lage verschlimmerte sich zusehends; in den Magazinen stapelten sich Berge von Waren, die keiner kaufte, und in den Straßen irrten ziellos Schwärme schattenähnlicher Minderlinge umher. <<<
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Da in der eher kurzen Geschichte noch ein paar mehr Feststellungen enthalten sind UND die Geschichte auch noch gut lesbar ist, im Gegensatz zu Lem's sonstigem Formulierungsstil, hier die ganze Geschichte.
Ähnlichkeiten mit der heutigen Welt sind nicht zufällig. Der Mann es vor 50 Jahren gedacht und niedergeschrieben.
Werden z.B. Finanzwirtscahft und deren Produkte eingesetzt, dann ist die Maschine mit Maschine schon echte Realität. Lem lebte in der Zeit, als die Finanzwirtschaft und deren Produkte nach dem Zusammenbruch zuvor noch nicht wieder auferstanden waren, er bezieht es auf die Realwirtschaft.
Ich empfehle nur wenig, doch dieses zu lesen lohnt sich.
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Vierundzwanzigste Reise
(Stanislaw Lem, Sterntagebücher, 1971)
Tausendsechs Tage,nachdem ich das Lokalsystem im Nebel -fleck der Nereide verlassen hatte, bemerkte ich auf dem Leuchtschirm meiner Rakete einen Fleck, den ich mit einem Lederlappen abzureiben versuchte. Mangels anderer Be-schäftigung polierte und putzte ich vier Stunden an dem Schirm, bis ich dahinterkam, daß der Fleck ein Planet war, der sehr rasch größer wurde. Bei der Umkreisung dieses Himmelskörpers beobachtete ich mit nicht geringem Erstaunen, daß seine weiten Kontinente von regelmäßigen geometrischen Mustern und Dessins überzogen waren.
Ich landete unter Einhaltung der nötigen Vorsichtsmaßregeln mitten in einer offenen Wüste. Sie war von kleinen runden Scheiben bedeckt, jede von etwa einem halben Meter Durchmesser; hart und glänzend, wie gewalzt, zogen sie sich in langen Reihen nach verschiedenen Seiten hin in figürlicher Anordnung, wie ich sie zuvor aus beträchtlicher Höhe gesichtet hatte. Ich unterbrach vorerst meine Nachforschungen, setzte mich ans Steuer und glitt dicht über dem Boden dahin, nach einer Lösung des Rätsels Ausschau haltend, das mich höchlich be-schäftigte.
Auf dem zweistündigen Flug entdeckte ich drei schöne große Städte; in einer stieg ich aus - sie war leer; Häuser, Türme und Plätze - alles war wie ausgestorben, nirgends eine Spur Leben, dabei gab es keine Anzeichen eines gewaltsamen Eingriffs oder einer Naturkatastrophe. Mit wachsender Verwirrung setzte ich den Flug fort. Gegen Mittag kurvte ich über einem ausgedehnten Hochplateau. Als ich einen funkelnden Bau bemerkte, in dessen Umgebung sich etwas bewegte, landete ich. Aus der steinigen Ebene ragte ein Palast auf, der in seiner vollen Größe strahlte, als wäre er aus einem einzigen Diamanten geschnitzt; eine breite Marmortreppe führte zu seinem goldenen Portal, davor schwärmte eine etwa hundertköpfige Menge mir unbekannter Wesen.
Ich betrachtete sie von nahem und gelangte zu dem Schluß, daß sie, wenn mich meine Augen nicht täuschten, zweifellos lebendig waren; überdies glichen sie uns Menschen, zumal von weitem, fast aufs Haar, so daß ich ihnen unverzüglich den Namen animal hominiforme gab; unterwegs hatte ich mir nämlich schon verschiedene Bezeichnungen zurechtgelegt, um sie für solche Gelegenheiten bereit zu haben. Animal hominiforme, das traf tatsächlich zu, denn die Geschöpfe liefen auf zwei Beinen, hatten Hände, Kopf, Augen, Ohren und Mund; allerdings saß der Mund mitten auf der Stirn, die Ohren waren unter dem Kinn (paarweise zu beiden Seiten), und Augen gab es gleich zehn, die in Kränzen auf den Wangen prangten; aber für einen Weltreisenden, der wie ich auf seinen Fahrten die sonderbarsten Gebilde kennengelernt hatte, mußten diese Wesen eine überraschende Menschenähnlichkeit haben.
Als ich mich ihnen auf eine annehmbare Entfernung genähert hatte, fragte ich sie nach ihrem Treiben. Statt zu antworten, starrten sie eifrig in die Diamantspiegel, die auf der untersten Stufe aufgestellt waren. Ich versuchte, sie aus dieser Tätigkeit herauszureißen, einmal, zweimal, dreimal; als ich aber sah, daß dies überhaupt keinen Erfolg hatte, rüttelte ich vor Ungeduld einen von ihnen heftig an der Schulter. Nun wandten sie sich alle nach mir um, betrachteten verwundert mich und meine Rakete, als hätten sie beide erst jetzt bemerkt, und stellten einige Fragen, die ich bereitwillig beantwortete. Da sie alle Augenblicke das Gespräch unterbrachen, um in die Diamantspiegel zu schauen, fürchtete ich schon, sie nicht gründlich ausforschen zu können, doch ließ sich endlich einer von ihnen bewegen, gewissenhaft meine Neugier zu befriedigen.
Mit diesem Indioten nun - so hießen sie, wie er mir sagte - hockte ich mich unweit der Treppe auf einen Stein. Ich durfte froh sein, daß mir der Zufall ihn zum Gesprächspartner bestimmt hatte, denn er zeichnete sich durch überdurchschnittliche Intelligenz aus, wie der Glanz seiner zehn strahlenden Augen verriet. Nachdem er die Ohrlöffel hinter den Schultern angelegt hatte, schilderte er mir die Geschichte seines Stammes.
Hier der Bericht: »O fremder Wanderer! Wisse, daß wir ein Volk mit einer langen, herrlichen Vergangenheit sind. Die Bevölkerung dieses Planeten ist seit Urzeiten in Spiriten, Erlauchte und Minderlinge, aufgeteilt. Die Spiriten vertieften sich in das Wesen des Großen Inda, der in einem schöpferischen Willensakt die Indioten erschuf, sie auf dieser Weltenkugel seßhaft machte und diese in seiner unerforschlichen Gnade mit Sternen umgab, die in den Nächten scheinen; ferner entfachte er das Sonnenfeuer, auf daß es unsere Tage erhelle und uns wohltuende Wärme spende.
Die Erlauchten setzten die Abgaben fest, legten die Staatsgrenze aus und nahmen sich der Fabriken an, in denen die Minderlinge bescheiden ihr Tagewerk verrichteten.
So arbeiteten alle gemeinsam zum Wohle der Allgemeinheit. Wir lebten in Frieden, Eintracht und Harmonie; unsere Zivilisation stand bald in hoher Blüte. Im Laufe der Jahrhunderte bauten die Erfinder Maschinen, die die Arbeit erleichterten, und dort, wo im Altertum hundert Minderlinge ihre schweißüberströmten Rücken beugen mußten, bedienten Jahrhunderte später nur noch zwei oder drei eine Maschine.
Unsere Gelehrten vervollkommneten die Maschinen immer mehr, und das Volk freute sich; jedoch die nahenden Ereignisse bewiesen, wie fehl am Platze diese Freude gewesen war. Ein gelehrter Konstrukteur hatte Neue Maschinen geschaffen, so vortrefflich, daß sie ganz selbständig zu arbeiten vermochten, ohne jede Kontrolle.
Und da fing die Katastrophe an. Je mehr Neue Maschinen in den Fabriken auftauchten, desto mehr Minderlinge verloren ihren Arbeitsplatz, und da nun der Lohn ausblieb, waren die Massen vom Hungertode bedroht...«
»Erlaube mir eine Frage, Indiote... Was geschah mit dem
Gewinn, den die Fabriken brachten?«
»Wieso?« entgegnete der Partner. »Der Gewinn fiel doch den rechtmäßigen Eigentümern zu, den Erlauchten. Wie gesagt, eine Katastrophe stand bevor...«
»Aber was redest du ehrenwerter Indiote!« rief ich aus. »Es
hätte doch genügt, die Fabriken in gemeinschaftliches Eigentum zu überführen, und die Neuen Maschinen wären ein Segen für euch geworden!«
Kaum hatte ich das gesagt, da erbebte der Indiote, ließ ängstlich blinzelnd seine zehn Augen in die Runde schweifen und wackelte mit den Ohrlöffeln, forschend, ob nicht irgendeiner meine Worte gehört habe. »Bei den Zehn Nasen Indas , ich flehe dich an, Fremdling, mache dich nicht zum Sprecher dieser entsetzlichen Ketzereien, die einen schändlichen Anschlag auf unsere unveräußerlichen Freiheiten bedeuten! Wisse denn, unser höchstes Gesetz, genannt Prinzip der freien Initiative, besagt, daß niemand zu einer Sache genötigt, gezwungen oder auch nur veranlaßt werden darf, die er nicht wünscht.
Wer hätte da gewagt, den Erlauchten die Fabriken zu nehmen, wenn es ihr Wille war, sich des Eigentümerstandes zu erfreuen? Das wäre die schlimmste Knebelung der Freiheit gewesen, die man sich vorstellen kann.
So produzierten dann, wie gesagt, die Neuen Maschinen Mengen maßlos billiger Waren und vorzüglicher Lebensmittel, aber die Minderlinge kauften überhaupt nichts, denn sie hatten kein Geld...«
»Aber, mein lieber Indiote«, rief ich aus, »du willst doch
nicht behaupten, die Minderlinge handelten aus freien Stükken so? Wo blieben da eure Freiheit, eure Bürgerrechte?«
»Ach, teurer Fremder«, erwiderte der Indiote seufzend, »die Rechte blieben weiter unangetastet, aber sie besagen ja auch nur, daß der Bürger mit seiner Habe und seinem Geld machen kann, was ihm beliebt, aber nicht, woher er beides nehmen soll. Die Minderlinge wurden von niemandem unterdrückt, keiner übte Zwang auf sie aus, im Gegenteil, sie waren völlig frei und konnten tun und lassen, was sie wollten; statt aber diese uneingeschränkte Freiheit zu genießen, starben sie wie die Fliegen...
Die Lage verschlimmerte sich zusehends; in den Magazinen stapelten sich Berge von Waren, die keiner kaufte, und in den Straßen irrten ziellos Schwärme schattenähnlicher Minderlinge umher.
Der den Staat regierende Hohe Durinal, die ehrenwerte Versammlung der Spiriten und Erlauchten, tagte ein Jahr lang in Permanenz, um Abhilfe zu schaffen. Seine Mitglieder hielten endlose Reden und suchten mit großem Eifer nach einem Ausweg aus dem Dilemma, aber ihre Bemühungen schlugen fehl. Gleich zu Beginn der Beratungen verlangte ein Mitglied des Durinals, der Autor des bekannten Werkes
Vom Wesen der indiotischen Freiheiten<man solle von dem Konstrukteur der Neuen Maschinen den goldenen Lorbeerkranz zurückfordern und ihm neun Augen ausstechen.
Dem widersetzten sich die Spiriten, die im Namen des Großen Inda um Erbarmen für den Erfinder flehten. Vier Monate lang beratschlagte der Durinal darüber, ob der Konstrukteur durch die Erfindung der Neuen Maschinen gegen die Gesetze verstoßen habe oder nicht. Die Versammlung zerfiel in zwei Lager, die einander verbissen bekämpften.
Schließlich setzte ein Brand im Archiv dem Streit ein Ende; alle Sitzungsprotokolle wurden vernichtet, und da von den hohen Mitgliedern des Durinals keiner mehr wußte, welchen Standpunkt er in dieser Frage vertreten hatte, fiel die ganze Angelegenheit unter den Tisch. Danach kam der Plan auf, man solle die Erlauchten, die Eigentümer der Fabriken, davon abbringen, weiter Neue Maschinen zu produzieren; der Durinal setzte zu diesem Behufe eine gemischte Kommission ein, aber weder ihre Bitten noch ihr Flehen zeitigten einen Erfolg.
Jene entgegneten nämlich, daß die Neuen Maschinen billiger und schneller arbeiteten als die Minderlinge und es ihr Lieblingswunsch sei, auf diese Weise zu produzieren. Der Hohe Durinal tagte weiter. Ein Gesetzentwurf lag vor, der eine geringe Beteiligung der Minderlinge an den Einnahmen des Fabrikbesitzers vorsah, doch auch diese Novelle wurde verworfen, denn eine solche Gratiszuteilung von Existenzmitteln hätte - wie der Erzspirit Nolab mit Recht betonte -die Seelen der Minderlinge demoralisiert und erniedrigt.
Mittlerweile wurden die Warenberge höher und höher, bis sie zu guter Letzt über die Fabrikmauern hinauswuchsen, während sich die hungerleidenden Minderlinge davor zusammenrotteten und Drohungen ausstießen. Vergebens suchten ihnen die Spiriten geduldig klarzumachen, daß sie damit gegen die Staatsgesetze verstießen und sich erdreisteten, Indas unerforschlichen Fügungen Widerstand zu leisten, sie sollten lieber ihr Los in Demut tragen, denn durch Abtötung des Fleisches würden sich ihre Seelen in unermeßliche Höhen emporschwingen, und der himmlische Lohn wäre ihnen gewiß. Die Minderlinge jedoch stellten sich taub gegen die weisen Worte, und so mußten zur Bändigung ihrer bösen Triebe bewaffnete Hüter eingesetzt werden.
Da berief der Hohe Durinal den gelehrten Erfinder der Neuen Maschinen vor sein Angesicht und richtete folgende Worte an ihn:
Gelehrter Mann! Unserem Staatswesen droht höchste Gefahr, denn unter denMassen der Minderlinge werden aufrührerische, verbrecherische Gedanken verbreitet. Sie sollen unsere herrlichen Freiheiten untergraben und das Prinzip der freien Initiative zunichte machen! Wir müssen alle unsere Kräfte zum Schutze der Freiheit aufbieten.
Nach reiflicher Erwägung sämtlicher Faktoren sind wir zu der Überzeugung gelangt, daß wir diesem Problem nicht gewachsen sind. Selbst der tugendhafteste und vollkommenste Indiote läßt sich von Gefühlen leiten, schwankt gelegentlich und neigt zu Irrtümern; er kann es daher nicht wagen, in einer so komplizierten und zugleich so bedeutsamen Angelegenheit zu entscheiden. Aus diesem Grunde sollst du uns innerhalb von sechs Monaten eine Maschine zum Regieren bauen, die präzise und streng logisch, völlig objektiv argumentiert und keinen Schwankungen, Emotionen oder Ängsten ausgesetzt ist, wie sie gemeinhin die Tätigkeit des belebten Verstandes so stark beeinträchtigen.
Wir verlangen von dir eine Maschine, die so unparteiisch ist wie das Licht der Sonne und der Sterne – Wenn du sie gebaut und in Gang gesetzt hast, wollen wir ihr die Staatsgeschäfte aufbürden, denn für unsere abgekämpften Rücken ist die Last zu schwer.<
So sei es , Hoher Durinal<, sagte der Konstrukteur, >doch welches solldas grundlegende Arbeitsprinzip der Maschine sein?<
Selbstverständlich das Prinzip der freien staatsbürgerlichenInitiative. Die Maschine darf den Bürgern weder gebieten noch verbieten; gewiß, sie kann unsere Daseinsbedingungen ändern, aber das muß stets in Form von Vorschlägen geschehen, indem sie uns Möglichkeiten präsentiert, unter denen wir nach Belieben wählen können.<
So soll es geschehen, Hoher Durinal<, erwiderte der Konstrukteur, >dochdieses Gebot betrifft hauptsächlich die Arbeitsmethoden, ich aber frage nach dem Endzweck. Wonach soll die Maschine streben?<
Chaos droht unserem Staat , Verwirrung und Mißachtungder Gesetze greifen um sich. Aufgabe der Maschine ist es, die höchste Harmonie auf dem Planeten einzuführen und eine vollkommene und absolute Ordnung zu gewährleisten<
Es sei , wie ihr befehlt!< entgegnete der Erfinder. >In sechs Monatenbaue ich euch den Freiwilligen Propagator der Absoluten Ordnung. Lebt wohl! Ich schreite nun zur Tat...<
Einen Augenblick noch!< rief einer von den Erlauchten. >Die Maschine, diedu zu konstruieren hast, soll nicht nur vollendet, sondern auch wohltuend wirken und selbst das verwöhnte ästhetische Empfinden befriedigen...<
Der Erfinder verneigte sich stumm und entfernte sich. Nach angestrengter Arbeit, bei der ihm ein ganzer Schwärm intelligenter Assistenten zur Seite stand, war die Regiermaschine fertig - da siehst du sie als kleinen dunklen Fleck am Horizont, Fremdling. Sie ist ein gigantischer Komplex von imposanten Eisenzylindern, in denen es unausgesetzt brodelt und glüht. Der Tag ihrer Inbetriebnahme wurde ein großer Staatsfeiertag, der älteste Erzspirit weihte sie feierlich ein, wonach ihr der Hohe Durinal die Staatsgewalt übertrug.
In diesem Augenblick stieß der Freiwillige Propagator der Absoluten Ordnung einen schrillen Pfeifton aus und machte sich ans Werk. Sechs Tage lang arbeitete die Maschine ohne Pause, tags ballten sich über ihr die Rauchwolken, nachts glomm Feuerschein ringsum. Der Boden zitterte im Umkreis von hundertsechzig Meilen. Dann öffneten die Zylinder ihre Schlünde und gaben Scharen von kleinen schwarzen Automaten frei, die - wie Enten watschelnd - über den ganzen Planeten ausschwärmten und in die entlegensten Winkel drangen.
Wo immer sie anlangten, sammelten sie sich vor den Fabriklagern und forderten liebenswürdig und leicht verständlich alle möglichen Waren, die sie unverzüglich bezahlten. Im Laufe einer Woche waren die Lager geleert, und die Erlauchten Fabrikbesitzer konnten erleichtert aufatmen:
Fürwahr, eine vortreffliche Maschine hat uns der Konstrukteur da gebaut!<In der Tat, es war bewundernswert, wie jene Automaten die erworbenen Gegenstände zu nutzen wußten: Sie kleideten sich in Brokat und Atlas, salbten sich Achsen und Gelenke mit den ausgesuchtesten Kosmetika, rauchten Tabak, lasen Bücher, wobei sie über traurigen synthetische Tränen vergossen, ja, sie waren sogar imstande, die mannigfaltigsten Leckerbissen zu verschlingen - freilich nur zum Nutzen der Produzenten; selbst hatten sie nichts davon, denn sie wurden elektrisch angetrieben. Lediglich die Massen der Minderlinge zeigten nicht die geringste Begeisterung, im Gegenteil, ihr Murren wurde immer lauter. Die Erlauchten indes warteten voller Zuversicht, daß die Maschine weitere Schritte unternähme.
Es dauerte auch nicht lange, da stapelte sie riesige Vorräte an Marmor, Alabaster, Granit, Bergkristallen sowie Kupferbarren, Säcke voll Gold, Silber und Jaspistafeln, und dann errichtete sie unter entsetzlichem Klappern und Qualmen ein Gebäude, wie es keines Indioten Auge je gesehen hatte – es ist das Regenbogenschloß hier vor dir, Fremder!«
Ich schaute hin. Die Sonne blickte gerade hinter einer Wolke hervor, und ihre Strahlen spiegelten sich in den geschliffenen Wänden, die sie in saphirblaue und leuchtend rote Flammen spalteten; Regenbogenbänder schienen um die Erker und Bastionen zu flattern, und das Dach, von schlanken Türmchen verziert und ganz mit goldenen Schindeln gedeckt, brannte lichterloh. Ich genoß dieses herrliche Schauspiel in vollen Zügen, indes der Indiote mit seinem Bericht fortfuhr. »Die Kunde von diesem wundersamen Bauwerk verbreitete sich mit Windeseile über den ganzen Planeten. Ströme von Pilgern wallfahrten aus den fernsten Ländern herbei. Als die Massen unübersehbar den Anger füllten, klappte die Maschine ihre metallenen Lippen auf und sprach:
Am ersten Tag des Monats Schälchen werde ich das Jaspisportal desRegenbogenschlosses öffnen, und dann kann jeder Indiote, gleich, ob berühmt oder nicht, aus freien Stücken hineingehen und alles probieren, was seiner harrt. Bis zu diesem Zeitpunkt wollet jedoch freiwillig eure Neugier bezähmen, ebenso wie ihr sie dann freiwillig werdet stillen können.<
In der Tat, am ersten Schälchen ließen Fanfarenstöße die Luft erzittern, und das Schloßtor öffnete sich mit dumpfem Knall. Die Menge wälzte sich hinein in einem Strom, dreimal so breit wie die gepflasterte Straße, die unsere beiden Hauptstädte Debilia und Morona miteinander verbindet. Den lieben langen Tag ergossen sich Massen von Indioten ins Schloß, aber auf dem Anger wurden ihrer nicht weniger, denn immer neue zogen aus dem Lande heran. Die Maschine ließ sie von den schwarzen Automaten bewirten, die sich durchs Gedränge schlängelten, um erfrischende Getränke und nahrhafte Speisen herumzureichen. So liefen die Dinge etwa fünfzehn Tage. Tausende, Zehntausende, Millionen von Indioten strömten in das Regenbogenschloß, doch keiner kam je zurück. Dieser oder jener zwar wunderte sich, was das zu bedeuten habe und wie ganze Volksmassen so ohne weiteres verschwinden könnten, aber solche vereinzelten Stimmen gingen unter im Tongebraus der Marschmusik; die Automaten flitzten, tränkten die Dürstenden und speisten die Hungrigen, die silbernen Uhren an den Türmen des Schlosses schnurrten ihr Glöckchenspiel, und wenn die Nacht hereinbrach, funkelten die Kristallfenster im strahlenden Lampenschein. Endlich lichteten sich die Reihen der wartenden Massen; nur noch wenige hundert Personen harrten geduldig auf der Marmortreppe, daß auch sie eingelassen würden. Da erscholl plötzlich ein Entsetzensschrei, der selbst die rhythmischen Trommelwirbel übertönte.
Verrat! Hört alle her! Der Palast ist kein Wunderding, sondern eineteuflische Falle! Rette sich, wer kann! Verderben! Verderben<
Verderben!< rief die Menge von der Treppe, machte auf der Stelle kehrtund stob auseinander. Niemand behinderte ihre Flucht.
In der folgenden Nacht schlichen sich ein paar Minderlinge vors Schloß. Als sie zurückkehrten, berichteten sie, die hintere Palastwand hätte sich leise geöffnet, und ungezählte Stöße glänzender Scheiben seien herausgefallen. Die schwarzen Automaten hätten sich darüber hergemacht und sie auf die Felder geschafft, um sie dort in verschiedenen Mustern und Figuren anzuordnen.
Als die Spiriten und Erlauchten, die früher im Durinal gesessen hatten, das hörten - sie waren nicht zum Schloß gegangen, da sie es für unschicklich hielten, sich unter den Straßenmob zu mischen -, beriefen sie sogleich eine Versammlung ein und ließen den gelehrten Konstrukteur holen, damit er das Rätsel löse. Statt seiner erschien jedoch sein Sohn, der mit mürrischer Miene eine ziemlich große durchsichtige Scheibe vor sich herrollte.
Die Erlauchten, die vor Ungeduld und Empörung schäumten, schmähten den abwesenden Gelehrten und bedachten ihn mit den schwersten Beschimpfungen. Nun überhäuften sie den Jüngling mit Fragen und verlangten eine Erklärung, welches Geheimnis das Regenbogenschloß berge und was die Maschine mit den eingekehrten Indioten getan habe.
Untersteht euch , das Andenken meines Erzeugers zu beschmutzend<antwortete der Jüngling entrüstet. >Er hat die Maschine genau nach euren Bedürfnissen und Vorschriften konstruiert; als er sie aber in Gang setzte, wußte er ebensowenig wie wir, wie sie reagieren würde - der beste Beweis dafür ist, daß er das Regenbogenschloß als einer der ersten betreten hat.<
Und wo steckt er jetzt?< schrie der Durinal wie ein Mann.Scheibe. Dann sah er die Greise trotzig an und entfernte sich ungehindert, wobei er den verwandelten Vater vor sich herrollte.
Hier< , erwiderte der Jüngling betrübt und wies auf die glänzende
Die Mitglieder des Durinals bebten vor Zorn und Angst; doch schließlich kamen sie zu der Überzeugung, daß die Maschine wohl nicht wagen würde, ihnen Böses zu tun. Also stimmten sie die Hymne der Indioten an und zogen, im Geiste gefestigt, gemeinsam vor die Stadt, wo sie sich vor dem Geschöpf aus Eisen aufbauten. >Ruchlose<, rief der Älteste der Erlauchten aus, >du hast uns hintergangen und unsere Gesetze mit Füßen getreten! Lege sofort deine Kessel und Schrauben still! Wage nicht, weiter in dieser ungesetzlichen Weise zu verfahren! Sprich, was hast du mit dem Volk der Indioten getan, die wir dir anvertraut haben?<
Kaum hatte er geendet, da schaltete die Maschine ihr Triebwerk aus. Der Qualm zerflatterte am Himmel, es wurde still; dann öffneten sich die metallenen Lippen, und eine Donnerstimme dröhnte:
Erlauchte und Spiriten! Ich, Herrscher über die Indioten, von euchselbst ins Leben gerufen, muß euch sagen, daß mich euer liederliches Denken und die Unvernunft eurer Vorwürfe sehr verdrießen! Anfangs habt ihr verlangt, daß ich Ordnung schaffe, und wenn ich dann zur Tat schreite, erschwert ihr mir die Arbeit! Drei Tage schon steht das Schloß leer; völliger Stillstand ist eingetreten, und keiner kommt mehr vor das Jaspisportal. Das ist Sabotage an meinem Werk. Ich versichere euch jedoch, daß ich nicht ruhen werde, bevor es vollbracht ist!<
Bei diesen Worten erzitterte der ganze Durinal wie ein Mann und rief:
Von solcher Ordnung sprichst du, Ruchlose! Was hast du im Widerspruch zuden Landesgesetzen mit unseren Brüdern und unseren Nächsten getan?<
Was für eine dumme Frage!< entgegnete die Maschine.Körper gebaut; Extremitäten ragen heraus; manche sind groß, andere klein, manche dick, andere mager... Eure Bewegungen sind chaotisch, ihr bleibt unmotiviert stehen, gafft Blumen oder Wolken an, treibt euch ziellos in den Wäldern umher! In dem Ganzen steckt nicht für einen Groschen mathematische Harmonie! Ich, der Freiwillige Propagator der Absoluten Ordnung, mache aus euren schwanken, kraftlosen Leibern solide, schöne, dauerhafte Gestalten, aus denen ich dann symmetrische, fürs Auge angenehme Muster und Formen von unvergleichlichem Ebenmaß zusammenstelle, um auf dem Planeten so die Elemente vollendeter Harmonie einzuführen.. .<
Welche Ordnung ich meine? Schaut euch doch an! Wie unordentlich sind eure
Du Ungeheuer!< schrien Spiriten und Erlauchte. >Du wagst es, uns insVerderben zu stürzen! Du trittst unsere Gesetze mit Füßen, rottest uns aus, tötest uns!<
Die Maschine knirschte nur geringschätzig und antwortete:
Ich habe ja gesagt, daß ihr nicht einmal imstande seid, logisch zudenken. Natürlich achte ich eure Gesetze und Freiheiten. Ich schaffe Ordnung, ohne Zwang auszuüben oder Gewalt anzuwenden. Wer nicht wollte, hat das Regenbogenschloß ja nicht betreten; jeden aber, der es betreten hat - und ich wiederhole: Er hat es aus Privatinitiative getan -, habe ich verwandelt und dabei die Materie seines Körpers so vortrefflich umgeformt, daß er in seiner neuen Gestalt Äonen überdauern wird. Dafür kann ich mich verbürgen.
Eine Zeitlang herrschte Schweigen. Dann gelangte der Durinal in einer Flüsterberatung zu dem Schluß, daß die Gesetze tatsächlich nicht übertreten worden seien und die Sache so übel nicht sei, wie es zunächst schien.
Wir hätten ein solches Verbrechen niemals begangen< meinten dieErlauchten, >aber die Maschine trägt ja die Verantwortung dafür. Sie hat Unmassen von Minderlingen verschlungen, die zu allem bereit waren; jetzt aber können wir überlebenden Erlauchten uns im Verein mit den Spiriten eines ewigen Friedens erfreuen und die unerforschlichen Fügungen des Großen Inda lobpreisen. Und um dasRegenbogenschloß<, sagten sie, >werden wir einen weiten Bogen schlagen, dann kann uns nichts geschehene Schon wollten sie aus-einandergehen, da ließ sich die Maschine von neuem ver-nehmen:
Merkt euch, was ich euch jetzt sagen werde. Ich muß das begonnene Werkzu Ende führen. Aber ich habe nicht die Absicht, einen von euch zu irgendwelchen Handlungen zu nötigen, zu überreden oder zu verleiten; die uneingeschränkte Freiheit der privaten Initiative bleibt euch weiter überlassen; doch ich will euch nicht verhehlen, daß jeder, der seinen Nachbarn, seinen Bruder, seinen Bekannten oder einen anderen Nahestehenden auf die Stufe der Kreisförmigen Harmonie erhoben zu sehen wünscht, nur die schwarzen Automaten herbeizurufen braucht. Sie erscheinen unverzüglich und führen den Betreffenden auf seinen Befehl zum Regenbogenschloß. So, das wäre alles.<
Stille trat ein. Erlauchte und Spiriten beäugten einander ängstlich in jäh erwachtem Mißtrauen. Da ergriff der Erzspirit Nolab das Wort - die Stimme zitterte ihm vor Erregung – und suchte der Maschine klarzumachen, daß es ein fürchterlicher Irrtum sei, zu glauben, sie müsse alle zu glänzenden Fladen verarbeiten, um damit die Äcker zu bestreuen; das dürfe nur geschehen, wenn der Wille des Großen Inda es gebiete. Um diesen jedoch zu erkennen und zu deuten, brauchte es viel Zeit. Und er schlug der Maschine vor, ihr Vorhaben um siebzig Jahre zu verschieben.
Unmöglich<, erwiderte die Maschine, >ich habe schon den genauenArbeitsplan für die Zeit entworfen, da der letzte Indiote umgewandelt sein wird; seid gewiß, ich werde dem Planeten das herrlichste Los bereiten, das vorstellbar ist: ein Dasein ohne Harmonie, die, wie ich meine, auch deinem Inda gefallen würde, den ich leider nicht näher kenne. Könntet ihr ihn nicht auch in mein Regenbogenschloß bringen?<
Sie stockte, denn der Anger war gähnend leer. Erlauchte und Spiriten hatten sich in ihre Häuser verkrochen, wo sich ein jeder in den eigenen vier Wänden Meditationen über sein künftiges Schicksal hingab. Und je länger er überlegte, desto größer wurde sein Entsetzen: Jeder einzelne fürchtete nämlich, sein Nachbar oder irgendein Bekannter, der ihm nicht wohlgesonnen sei, werde die Automaten auf ihn hetzen, und er sah keine andere Rettung, als jenem anderen zuvorzukommen.
So störte bald Geschrei die nächtliche Stille. Mit angst-verzerrten Gesichtern rissen die Erlauchten die Fenster auf und stießen verzweifelte Rufe in die Finsternis, und schon erscholl auf den Straßen das Trappeln der eisernen Automaten. Die Söhne ließen ihre Väter ins Schloß abführen, die Großväter die Enkel, der Bruder gab den Bruder preis, und so schmolzen in einer Nacht Tausende von Erlauchten und Spiriten zu dem kleinen Häuflein zusammen, das du, fremder Wanderer, hier vor dir siehst.
Der Morgen erblickte Felder, die mit Myriaden von harmonisch gefügten Mustern aus glänzenden Scheiben bedeckt waren, der letzten Spur unserer Schwestern, Frauen und Verwandten. Zu Mittag ließ die Maschine grollend ihre Stimme ertönen:
Genug! Mäßigt vorerst euren Eifer, ihr Erlauchten und ihr letzten derSpiriten. Ich schließe die Tore des Schlosses - nicht für lange Zeit, das verspreche ich. Mir sind nämlich die Muster ausgegangen, die ich zur Verbreitung der Absoluten Ordnung präpariert hatte, ich muß mir erst neue überlegen, und dann könnt ihr weiter nach eurem freien, uneingeschränkten Willen verfahrene<
Bei diesen Worten sah mich der Indiote mit großen Augen an und schloß leise:
Das war vor zwei Tagen... Jetzt sind wir hier versammelt und warten...<mir vor Entsetzen zu Berge standen. >Das ist ja eine furchtbare und kaum glaubhafte Geschichte! Sage mir doch um alles in der Welt, warum habt ihr euch nicht gegen dieses mechanische Ungeheuer aufgelehnt, das euch völlig ausgerottet hat, warum habt ihr euch zwingen lassen...<
O würdiger Indiote!< rief ich aus und glättete dabei meine Haare, die
Der Indiote fuhr hoch wie von der Tarantel gestochen. Seine Haltung drückte höchsten Zorn aus.
Schmähe uns nicht , Wanderer!< schrie er. >Du redest leichtfertig, drumwill ich dir verzeihen... Bedenke alles wohl, was ich dir erzählt habe, und du gelangst untrüglich zu der richtigen Schlußfolgerung, daß sich die Maschine an die Prinzipien der freien Initiative hält und dem Volk der Indioten, so seltsam es scheinen mag, einen guten Dienst erwiesen hat, denn es gibt keine Ungerechtigkeit dort, wo ein Gesetz existiert, das die höchste Freiheit kündet, und welcher Ehrenmann zöge die Beschränkung der Freiheiten dem Ruhm...<
Er konnte seinen Gedanken nicht zu Ende entwickeln, denn ein entsetzliches Kreischen wurde hörbar. Das Jaspisportal öffnete sich majestätisch. Dieser Anblick riß die Indioten von ihren Plätzen, und sie strebten eiligst die Treppe hinauf.
Indiote! Indiote!< schrie ich, aber mein Gastfreund winkte mir nur nocheinmal zu und rief:
Habe keine Zeit mehr!<, stürmte in Riesensätzen den anderen hinterdreinund war flugs im Schloß verschwunden.
Eine ganze Weile stand ich verloren da, bis ich eine Kolonne schwarzer Automaten erspähte, die an die Schloßmauer trippelten, die Klappe öffneten und eine lange Reihe herrlich in der Sonne blitzender Scheiben herausrollten. Sie trudelten sie aufs freie Feld, dort gingen sie daran, die noch unvollendeten Muster durch Figuren zu ergänzen.
Das Schloßportal stand noch immer offen. Ich trat einige Schritte näher heran, um einen Blick zu riskieren, aber schaudernd ließ ich es sein. Die Maschine tat ihre metallenen Lippen auf und forderte mich auf einzutreten.
Ich bin doch kein Indiot<, entgegnete ich, machte auf der Stelle kehrtund begab mich eilends zu meiner Rakete. Eine Minute später manövrierte ich bereits an den Steuerknüppeln, mit atemberaubender Geschwindigkeit himmelwärts klimmend.
- [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, Piratos, 31.07.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, hyazinthe, 31.07.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, Rudi, 31.07.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, Christoph Mayer, 31.07.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, Axel Grimm, 31.07.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Themenabend 'Industrie 4.0' am 05.08.15 ab 21:00, hyazinthe, 31.07.2015
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