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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Unfassbar, das geht gar nicht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Unfassbar, das geht gar nicht


Chronologisch Thread 
  • From: Rudolf Müller <muellerrudolf AT on22.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Unfassbar, das geht gar nicht
  • Date: Mon, 29 Jun 2015 10:57:45 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Mit solchen Zuständen hat Deutschland doch Erfahrung
Ein kleiner Auszug aus:

Vom Bismarck-Reich zum geteilten Deutschland

Auch diese Summe konnte Griechenland nur durch eine Anleihe aufbringen. Da zu befürchten war, dass die Lage der so schwer geschädigten deutschen Gläubiger  noch mehr verschlechtert würde, drang die deutsche Regierung darauf, dass den alten Gläubigern die Priorität ihrer Ansprüche gesichert  und für die zum Dienst der alten und neuen Schuld bestimmten griechischen Staatseinnahmen die Kontrolle durch Delegierte der Mächte eingeführt würde.

Beste Grüße
Mumken

Am 29.06.2015 um 10:06 schrieb Axel Grimm:
Ein Partei stellt sich zur Wahl und macht Aussagen, was sie im Fall der Regierungsfähigkeit machen wird.
Die Partei erhält ausreichend viele Stimmen und bildet die Regierung.
Es ist UNFASSBAR, das die nach der Wahl machen, was vor der Wahl „versprochen“ worden ist.

Die Regierung befragt das Volk und sagt aus, das sie sich an das Ergebnis des Referendums halten wird. Sind die total durchgeknallt, das geht gar nicht.

Der fast größte Frevel ist, das ein Referendum nur eine Woche nach der Ankündigung durchgeführt wird. Wie soll der „internationale Investor“ denn da noch per Medien die Meinung verändern können? Also wenn schon Referenden, dann bitte nur dann, sobald der „internationale Investor“ das Datum festlegt.

Die Griechen müssen platt gemacht werden, es wird Zeit, das dort einmarschiert wird und die Regierung endgültig und nachhaltig von „internationalen Investoren“ übernommen wird, damit endlich die totale Privatisierung mit absoluter Gewinnmaximierung bei gleichzeitigem Rasieren jeglicher Sozialsystem ins besonders das umlagebasierte unkaputtbare Rentensystem.

Die Iren haben es anders gelöst, die Iren haben sich eine feuchten Kehricht um irgendwelchen Regeln gekümmert, als die geschlachtet werden sollten. Die Iren haben einfach bei einer eigenen Staatsbank Geld „geschöpft“ und damit dem „internationalen Geldgeber“, Geld gegeben. Die Griechen können das auch, auch die können einfach bei einer eigenen Staatsbank das Geld in die Welt setzen, damit die „internationalen Geldgeber“ ihr Geld zurück erhalten.





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