ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: ukw <ukw AT berlin.com>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp
- Date: Mon, 15 Jun 2015 16:06:00 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Das IFO Institut hätte auch schreiben können: "es wäre denkbar, dass ein Anstieg der Inflation in Deutschland durch eine spürbare Ausweitung der Staatsausgaben erzeugt werden könnte. Dies würde bewirken, dass die Staatsverschuldung noch stärker ansteigen könnte, weil die erhöhten Staatsausgaben i.d.R. nicht in die unteren Einkommensguppen fließen. Politisch zu erklären warum die Staatsschulden der Griechen böse sind, "die Ausweitung der Staatsausgaben" in Deutschland jedoch nicht zu einer Ausweitung der Staatsschulden führen .... das muss man erklären können. Vielleicht kommt man in der Politik darauf den Steuersatz für Harz 4 Empfänger auf 60% zu erhöhen? Bei staatlichen Investitionen in die Infrastruktur fließen die Staatsgelder eher in große Firmen, die jedoch keine Steuern zahlen und davon profitieren wiederum eher große Firmen, die diese Infrastruktur weit mehr benötigen und benutzen als der einfache Bürger oder ein Kleinunternehmer. Beim Mittelstand halten sich die Profite, Steueraufkommen und das Benutzen der Infrastruktur ehr in der Waage. Aus bisher nicht geklärten Gründen zahlen die großen Firmen in Deutschland keine Steuern mehr, da die Gewinne - Globalisierung sei Dank - scheinbar nicht im Inland erzielt werden. Am 15.06.2015 um 09:53 schrieb Rudi: Ich hab sie dann nochmal gefragt, wie genau Deutschland um 4% Antwort des ifo-Instituts: "es wäre denkbar, dass ein Anstieg der Inflation in Deutschland durch eine spürbare Ausweitung der Staatsausgaben erzeugt werden könnte. Dies würde bewirken, dass sich die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, die im aktuellen konjunkturellen Verlauf eh schon anzieht, zunehmend erhöht, wodurch es zu konjunkturellen Überhitzungserscheinungen kommen könnte. Ebenso dürfte die Inflation anziehen, wenn Lohnzuwächse toleriert werden, die weit über dem Produktivitätsanstieg liegen." |
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, Rudi, 03.06.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, Rudi, 03.06.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, Rudi, 15.06.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, ukw, 15.06.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, Rudi, 15.06.2015
- Re: [AG-GOuFP] Fernseh-Tipp, Rudi, 03.06.2015
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