[AG-GOuFP] Fwd: Currency vs. Credit, Nichtbanken/Geschäftsbanken/Zentralbank/Staat

[Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>]

Von: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
Datum: 21. Februar 2015 12:08:25 MEZ
An: David Finsterwalder <d.finsterwalder AT gmail.com>
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit, Nichtbanken/Geschäftsbanken/Zentralbank/Staat

Der Fehler ist, dass grade das nicht passiert.

Wenn der Staat sich aber mal durchringen könnte, wieder rational zu handeln, wären wir genau da. Jetzt, wo das goldene Kalb der "schwarzen Null" erreicht ist, und die Zinsen am Boden sind, könnte man ja mal darüber nachdenken.

Kommt Zeit, kommt Rat. Vorgeblich zeigt ja auch der Großinquisitor Milde...

Ich stimme mit der MMT überein, dass der Staat sich reale Ziele setzen muss, und wie wir wissen, gibt es aktuell mehr als genug Bedarf. Also Ärmel hochkrempeln und ran.

Am 21.02.2015 um 11:09 schrieb David Finsterwalder <d.finsterwalder AT gmail.com>:

Hey Patrik,
 

Ich denke, Keynes hatte recht, als er ein „goldenes Zeitalter“ voraussah, dass sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass es keine bedeutenden privaten Investitionen mehr gibt, und dieser Nachfrageausfall zunehmend vom Staat kompensiert wird. Wenn ich mir Deutschland so anschaue, beschreibt das die aktuelle Situation ganz gut.

WTF?! Nachfrage kompensiert durch deutschen Staat?!