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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!
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- From: Grosser Nagus Gint <gint AT onlinehome.de>
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!
- Date: Sat, 21 Feb 2015 01:39:16 +0100
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
....och, ej, das sollte doch klar sein...lagarde ist eine vertreterin
dessen was ist - und natürlich nicht geändert werden darf - und
ausserdem gehören für sie offensichtlich nur menschen
zu der ebenso genannten gruppe, die auf der gewinnerseite stehen... es
gibt wohl kaum widerliche vertreterinnen der spezies mensch......
Am 21.02.2015 um 01:24 schrieb moneymind:
> Lagarde im Oktober 2010:
>
>> "„Wenn wir nicht das öffentliche Defizit reduzieren, wird nicht das
>> Wachstum begünstigt. Warum? Weil die Menschen sich Sorgen machen über
>> das öffentliche Defizit. Wenn sie sich darüber Sorgen machen, fangen
>> sie an zu sparen. Wenn sie zu viel sparen, konsumieren sie nicht.
>> Wenn sie nicht konsumieren, steigt die Arbeitslosigkeit und die
>> Produktion sinkt. Deshalb müssen wir diesen Kreislauf vom Defizit her
>> attackieren“ (Lagarde 2010, Übersetzung G. G.)."
>
> Yoklar ... reduzieren wir dat Staatsdefizit. Damit auch die die
> Sparguthaben "der Menschen". Jetzt konsumieren die viiiiiiiiieeeel
> mehr, weil se ja vieeeeel weniger Geld ham ... und sich gaaaaaaaaaaaar
> keine Sorgen mehr übers Staatsdefizit machen (sondern blooooosss über
> ihre eigene Zukunft ... weswegen sie GAAAR nix mehr Sparen, sondern
> die Kohle, die sie nich mehr ham, mit beiden Händen zum Fenster
> rauswerfen ... und dann gibts GAaaaaaanz viel Wachstum!!
>
> Ich glaube eher, wir müssen das Defizit an Lagarde'scher Logik
> attackieren.
>
> Biste Volkswirt, beachte stets des andern Gegenbuchung? Fehlanzeige,
> kompletto. Stattdessen:
>
>> "Solche Vorstellungen basieren auf dem Theorem der „ricardianischen
>> Äquivalenz“, das schon im Jahre 1821 von David Ricardo entwickelt und
>> vom Harvard-Ökonomen Robert Barro 1974 neu belebt wurde. Danach führt
>> jede Steigerung schuldenfinanzierter Staatsausgaben unmittelbar zu
>> einem Rückgang der Ausgaben für Güter im privaten Sektor, da die
>> Konsumenten und Unternehmen in diesem Fall Steuererhöhungen in der
>> Zukunft befürchteten (aus denen der Staat die zusätzlichen Schulden
>> zurückzahlen müsse) und deshalb mehr sparten, um für die kommenden
>> Steuerbelastungen gewappnet zu sein. Kündige eine Regierung dagegen
>> Austeritätsmaßnahmen an, nähmen die Privatausgaben und damit das
>> Wirtschaftswachstum zu, da nun geringere zukünftige Steuerbelastungen
>> erwartet würden." (Nachdenkseiten v. 20.2.1015
>> http://www.nachdenkseiten.de/?p=25119#more-25119)
>
> Aber klar doch. Und morgen kommt der Weihnachtsmann!!!!
>
> SCHLAG DENEN MAL EINER DEN LAUTENBACH UND DEN STÜTZEL UM DIE OHREN!
>
> Demnächst in diesem Theater.
>
- [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!, moneymind, 21.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!, Grosser Nagus Gint, 21.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!, Axel Grimm, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Lagarde mißbraucht Keynes - Herr, schmeiß saldenmechanisches Hirn ra!, Grosser Nagus Gint, 21.02.2015
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