Re: [AG-GOuFP] Interview mit Prof Werner

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Die Kredite bei Banken (insbesonders ÖR-Banken) weisen keinen 
Tilgungsplan auf, die sind jederzeit tilgbar = es ist kein Neukredit 
notwendig.
Fängt ein Bank an durchzudrehen und erhöht die Kreditzinsen (trifft für 
Privatbanken zu), dann ist der Kredit jederzeit tilgbar und wird bei einer 
ÖR-Bank neu genommen. Hier ist der Zins egal, denn der Gewinn geht 
zurück an den Staat.

Banken machen das, was die schon immer gemacht haben: Banken vergeben 
Kredite UND stellen es dem Kreditnehmenr zur Verfügung. Der Kreditnehmer 
SCHÖPFT durch Verwendung Geld für den Umlauf.

Übrigens: Bänker wissen gar nicht, das mit einem Kredit Geld entsteht 
und durch Tilgung wieder vergeht.

H.Werner hat mit diesem Vorschlag die Zwischenlösung gefunden, die auch 
noch gesetzlich korrekt ist und sogar explizit durch den Artikel 123 EU 
abgedeckt ist. GENIAL !!!

Mit Basel sind Staatskredite "unantastbar" !! die dürfen gar nicht 
geratet werden.

Pavel1 schrieb:

> http://matthiasgarscha.wordpress.com/2013/08/24/interview-mit-prof-richard-werner/ 
>  http://matthiasgarscha.wordpress.com/2013/08/24/interview-mit-prof-richard-werner/
>
> So habe ich ihn verstanden: Der Staat nimmt Kredite von den Banken. 
> Vorteil-kleine Zinsen, keine Spekulation, der Staat kann die Kredite in 
> die Volksnützliche Projekte lenken. Nachteil - Die "Geldschöpfung der 
> Geschäftsbanken" bleibt., Tilgung und das nicht ganz Ausgeben der 
> Einkommen ("Sparen") bleibt. Tilgung muß mit neuen Krediten erneuert 
> werden, sonst schrumpft die Wirtschaft, und das Sparen muß durch neue 
> Kredite ersetzt werden. Die Wirtschaft muß um diesen Betrag wachsen.
>
> Dem Staat bietet sich eine Gelgenheit die volksnützliche Projekte, die 
> für die profitorientierte Wirtschaft unrentabler sind, herzustellen.