Re: [AG-GOuFP] Der Mainstream wacht langsam auf

[Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>]

Griechenland endlich stabil: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deflation-preise-in-griechenland-fallen-so-stark-wie-nie-a-937991.html

"Das hochverschuldete Griechenland gerät immer tiefer in eine Deflationsspirale. Im November lagen die Preise für Waren und Dienstleistungen fast drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. "

Aber am geilsten ist die Begründung:

"Grund für den drastischen Preisverfall ist die schwere Wirtschaftskrise. Das Land ist hochverschuldet und wird seit mehr als drei Jahren nur durch Kredite der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor dem Bankrott bewahrt. Als Bedingung für die Hilfen verlangen die Retter allerdings einen drastischen Sparkurs, der die Schulden eindämmen und die griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig machen soll. 

...

Dass dabei auch die Preise sinken, ist einkalkuliert und sogar erwünscht. 

...

Die Deflation macht es zudem schwerer, die immensen griechischen Auslandsschulden jemals zurückzuzahlen. Denn auch wenn Preise und Löhne sinken, so bleiben die Verbindlichkeiten immer gleich."

Zwei Möglichkeiten:

A) Die maßgeblichen Akteure sind geistig nicht zurechnungsfähig

B) Es ist "erwünscht", dass es Griechenland unmöglich gemacht wird die "Auslandsschulden jemals zurückzuzahlen"

Offensichtlich ist die beste Art ein Land vor dem Bankrott zu bewahren, indem man es in selbigen hineintreibt. Selig sind die geistig armen!

Oder könnte dahinter vielleicht eine "hidden agenda" stehen? ;-)

Vermutlich schon wieder ein "Fehler".