ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Monika Herz <elisapirat AT googlemail.com>
- To: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- Cc: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Der Piratenpapst
- Date: Wed, 4 Dec 2013 13:27:44 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Wenn alles bis ins letzte Detail geprüft wurde, dann dürfte doch die Frage nicht so schwer zu beantworten sein.
Deine Antwort lautet also: Eine Bank braucht gar kein Geld. Also Null Geld.
Umso besser!
Das Einzige, was eine Bank braucht, ist Gläubiger. Im Wortgebrauch der Vatican-Bank (bzw. Mamican-Bank ;-) Gläubige.
"Jeder der Geld benötigt, kann es in Banken schöpfen. Die Bank prüft nur die Kreditwürdigkeit, die Sciherheit und schließt einen Vertrag,..."
Ok. Für meine fiktive Mamican-Bank ist jeder Mensch kreditwürdig (credere = ich glaube an Dich! also an den Menschen, der sein Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit in die Hand nimmt).
Dennoch hätte ich gern eine Zahl.Eine große Zahl. Ich mag große Zahlen! Und ich liebe es, die großen Zahlen ins Verhältnis von irgendwas zu stellen ;-)
zum Beispiel zum Währungsmarkt. Zitat: "Der Währungsmarkt ist riesig. Pro Tag werden laut "SZ" weltweit Devisen im Wert von mehr 5,3 Billionen Dollar umgesetzt."
Axel, du hast mir sehr geholfen!
Denn Du bestätigst, dass ich weder die Tagessumme des Devisenhandels noch den netten Herrn Buffett brauche, obwohl er eine nette Figur im Spiel war. Du hast ihn vom Spielfeld geschossen! Auch gut!
Ist die Preisfrage damit wirklich - auch in den Augen der AG - gelöst? Die Antwort lautet: Die Bank, die allen Menschen auf der Welt ein bescheidenes Grundeinkommen auszahlt, braucht dafür Null Geld.
lg Monika
Am 4. Dezember 2013 11:48 schrieb Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>:
Elisa schrieb:Die Preisfrage wird aus eine fundamental falschen Geldbild abgeleitet und ist absurd. Wer sich nicht aus dem Dinggeldbild lsöen kann, der wird aus dem Holzweg nicht rauskommen.
Mich wundert, dass Du auf die Preisfrage nicht eingehst.
Die Preisfrage:
"Wie viel Geld braucht eine Bank, um allen Menschen auf der Welt ein bescheidenes Grundeinkommen zu gewähren und wo zum Teufel soll das Geld herkommen?"
Ein Bank benötigt gar kein Geld, das Geld entsteht mit einem Kredit. Staatskredite sind dauerhafte Kredite = dauerhaft vorhandenes Geld, das entweder als Geld zum bezahlen vorliegt oder in individuellen Finanzpolster gehortet ist. Staatskredite bei eigenen Staatsbanken sind zinslos, egal wie hoch der Zinssatz ist.
Und dann ist die Lösung ganz einfach: Staatsschulden rauf, damit die Steuerzahler Geld haben und jeder sich ein Finanzpolster ersparen kann.
Die Zinsen auf den Staatsschulden decken die Kosten der öffentlich-rechtlichen Banken, so dass praktisch keine Kredtizinsen anfallen, alle Bankbeschäftige eine vernünftiges Einkommen haben und der Überschuss geht sowieso wieder zurück an den Staat.
Jeder der Geld benötigt, kann es in Banken schöpfen. Die Bank prüft nur die Kreditwürdigkeit, die Sciherheit und schließt einen Vertrag, der die Vernichtung des zusätzlichen Geldes durch Tilgung sicherstellt.
Doch das Du nun mal fest auf dem Bild bist, das Staatsschulden Dich belasten täten, das Geld ein "Ding" sei, das imemr nur den Besitzer wechselt, das Banken erst Geld brauchen um Kredite vergeben zu können, wirst Du weiterhin im Kern in sich unsinnige "Preisfragen" stellen.
Die Preisfrage ist vergleichbar mit der Frage: Wo ist der Anfang und das Ende auf dem Erde?
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Alle paar Monate kommst Du wieder mit dem gleichen Kram an. In der AG ist schon vor mehr als einem Jahr einiges ausgearbeitet worden. Diese ist bis ins letzte Detail von reichlich ungläubigen Piraten nachgefragt und geprüft worden, doch Du liest und siehst das offensichtlich nicht.
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- [AG-GOuFP] Der Piratenpapst, Monika Herz, 04.12.2013
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