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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?
- Date: Wed, 30 Oct 2013 17:29:25 +0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
".... Auch diese Regierungen sind nur so lange zahlungsfähig, wie sie ausreichende neue Kredite zu akzeptablen Bedingungen bekommen können. Auch sie sind also einzig und allein auf die Bereitschaft der Kreditgeber angewiesen. ..."
Das Bild von den "guten" Anlagegeschaften", die den Staaten das Geld leihen ist immer noch die Basis. Obwohl zuvor ausgeführt wird, das die Schulden die Geldvermögen sind, ist unverändert das Bild akiv, das Geld nur den Besitzer wechselt.
Das Geld entsteht und dann erst gespart werden kann,
das Anleger in Staatsanelhen jederzeit ihr Geld "zurückerhalten" können
ist nicht der Grundlage, auf der H.Brichta sich befindet.
Das Staatsschulden nicht von Märkten abhängig sind, das der Staat jederzeit den Zinssatz festlegen kann und den Anleihehalter vor die Wahl des sofortigen Totalverlustes, alternativ des Vermögenserhalts stellen kann ... DAS ist der Weg, den Staaaten gehen müssen.
Die Beschreibung von den Massnahmen der Zentralbanken mit den "Bazookas" rundet das unvollständige Geldbild ab. Offensichtlich ist H.Brichta auch noch auf dem Trip, das ZB-Geld irgendeine nennenswerte Wirkung hätte oder gar "weiterverleihen" wird, wa übrigens ein Rückfall in die Vergangenheit ist, so wie beim H.Kreutzer auch.
Aber immerhin wird mal der direkte Zusammenhang dargestellt, wir haben eine Guhabenkrise.
Wie darf man eigentlich so Feststellungen wie die Folgende werten, die H.Brichta nur sinngemäß "zitiert": "Erst kürzlich meldete etwa die Allianz, dass das weltweite Geldvermögen auf Rekordhöhe gestiegen sei - trotz der Schuldenkrise, hieß es dann oft in Kommentaren."
Darf man die von der Allianz und alle Wirtschaftswissenschaftler, die dem nicht mal im Ansatz wiederprechen einfach mal als "Einfaltspinsel ohne nenneswertes Kombinationsvermögen" bezeichnen? Sind die wirklich so doof? Oder welches Ziel verfolgen die eigentlich?
Für eine Einfältigkeite spricht, das ja auch in der Freiwirtschaftlichen Szene als auch bei er Monetative jede Verschuldung nett mit "investieren" oder "Geld Anderen zur Verfügung stellen" umschrieben wird. Staatsschulden sind anggeblich ganz übel, hoch verschuldet Unternehmen dagegen ein Segen?
Rauf mit den Staatsschulden!
Jeder soll Staatsschulden erwerben dürfen (was aus der Sicht des Anlager immer noch Geldvermögen ist).
Staatsschulden für alle!
RedNose schrieb:
Huh...
Es passiert was im Mainstream:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-die-Schulden-verteufeln-article11630326.html
----------------------------------------------------------------------Gruß
Rudi
"Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
Finanzkapitals." (Christian Felber)
- [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Rudi, 30.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Axel Grimm, 30.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Rudi, 30.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Axel Grimm, 31.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Rudi, 31.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Axel Grimm, 31.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Rudi, 30.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Piratos, 30.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Patrik Pekrul, 31.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] Warum die Schulden verteufeln?, Axel Grimm, 30.10.2013
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