ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
- To: Andreas Schneider <schn.andreas AT gmail.com>
- Cc: ML AG-Geld <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, "AG Wirtschaft \(Achtung viele Mailsam Tag!\)" <ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de>, "PG-Finanzkrise AT lists.piratenpartei.de" <pg-finanzkrise AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] PIRATEN - Doppelt so überflüssig wie die FDP - Pavel Mayer
- Date: Sun, 6 Oct 2013 22:21:33 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am 03.10.2013 um 17:34 schrieb Andreas Schneider <schn.andreas AT gmail.com>:
Diese Partei scheitert derzeit an sich selbst, weil wir Angst vor der eigenen Courage haben, aus Piraten sind Badewannenkapitäne geworden! Statt progressive, kontroverse, streitbare Positionen zu beziehen, probieren wir - zumindest öffentlich - uns möglichst dem Mainstream anzudienen. Ergebnis: BTW Eine Bande von Amateuren, die einfach nur das selbe machen wollen, wie die anderen interessiert keine Sau! 1. Piraten fordern ausgeglichene Haushalte und Schuldenbremse - gähn 2. Piraten kritisieren ESM (ein bißchen), wollen aber auf jeden Fall im Euro bleiben - schnarch 3. Piraten wollen Grundeinkommen... vielleicht, erst mal ne Kommission gründen - ohne Worte Hätten wir klarere Positionen bezogen und damit auch nur jeweils 1%-Punkt bei anderen Parteien abgezogen, wären wir drin. Die AfD hat allein mit 2. schon fast 5% geholt... Und wenn wir nicht endlich ernst machen mit dem "one person, one vote"-Prinzip, sondern uns von irgendwelchen Pseudo-Karrieristen in Delegierten-Systeme (wie den Unfug bei LQFB) pressen lassen, dann haben nicht mal auf der methodischen Seite irgendetwas anzubieten, was die Demokratie weiterbringt. Die (kleinlichen) innerparteilichen Auseinandersetzungen erinnern an die Konflikte der "Judäischen Volksfront" mit der "Volksfront von Judäa", dabei sollte es doch gegen den gemeinsamen Gegner gehen (nein, nicht die "Populäre Front"). Das Kernanliegen sollte doch die Erneuerung unserer aktuellen Demokratie-Posse sein - alles andere findet sich dann schon - und das nicht nur auf der politisch/juristischen Ebene, sondern grade auch auf der wirtschaftlichen. Wir leben in einem Wirtschaftsfeudalismus und da ist es herzlich egal, welche Marjonette grade im Parlament rumhampelt. Solange die politische Entscheidungen an ca. 600 Hanseln hängen, von denen ca. 500 das Recht haben, die Fresse zu halten und die Hand zu heben, wenn die "Fraktionsdisziplin" es erfordert, so lange ist es leichtes, durch entsprechende "Beratung" und "Unterstützung" die paar Handvoll maßgebliche Akteure zu "systemkonformen" Entscheidungen zu bewegen. Dagegen hilft nur DEMOKRATIE - auch und grade in der Wirtschaft. Wenn wir uns nicht an dieses heiße Thema trauen, sind wir in der Tat doppelt so überflüssig wie die FDP. |
- [AG-GOuFP] PIRATEN - Doppelt so überflüssig wie die FDP - Pavel Mayer, "Benedikt Weihmayr", 03.10.2013
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- Re: [AG-GOuFP] PIRATEN - Doppelt so überflüssig wie die FDP - Pavel Mayer, Patrik Pekrul, 06.10.2013
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- Re: [AG-GOuFP] PIRATEN - Doppelt so überflüssig wie die FDP - Pavel Mayer, thomas, 07.10.2013
- Re: [AG-GOuFP] PIRATEN - Doppelt so überflüssig wie die FDP - Pavel Mayer, Sascha Maus, 07.10.2013
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