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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Unbedingt vormerken: Georg Schramm heute abend in "Aus der Anstalt "(ZDF)

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Unbedingt vormerken: Georg Schramm heute abend in "Aus der Anstalt "(ZDF)


Chronologisch Thread 
  • From: matthias garscha <matthias_garscha AT yahoo.de>
  • To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-GOuFP] Unbedingt vormerken: Georg Schramm heute abend in "Aus der Anstalt "(ZDF)
  • Date: Wed, 2 Oct 2013 14:51:09 +0100 (BST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

hallo,

das dürfte heute Abend ein echter Höhepunkt werden. Georg Schramm und Volker Pispers verabschieden Prior und Pelzig.

Auszüge aus Georg Schramm´s Auftritt: (Quelle.SZ)

Das war nun genau nach dem Geschmack des Publikums: Schramm wetterte tüchtig - und eloquent wie eh und je - über den "zentralen Konflikt unserer Tage: den Krieg der Reichen gegen die Armen". Und bediente sich dabei aus seinem aktuellen Solo-Programm, angepasst ans aktuelle Tagesgeschehen. Der "Krieg der Reichen" nehme "Züge eines Drogenkrieges" an, die Droge sei das "billige Geld" für arme Länder, die damit abhängig gemacht würden von der weltweiten Finanzindustrie. Einmal angefüttert, würden sie später auf Entzug gesetzt - das Inkassounternehmen sei der Internationale Währungsfonds. Die Regierungen würden nicht eingreifen, weil sie selbst Kunden der Dealer seien. Irgendwann würden die Abhängigen aufeinander losgehen:
"Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen aus diesen ausgeplünderten Staaten im Süden Europas dann auf ein Millionenheer junger Arbeitsloser trifft - dann können wir froh sein, dass wir zwei Flugstunden davon entfernt in tiefstem Frieden leben und damit Gott sei Dank nichts zu tun haben", schloss Schramm nur vorgeblich versöhnlich.

und  dann Pispers:

Volker Pispers legte nach mit seiner neuesten Theorie über Angela Merkel. "Die Frau interessiert sich für Politik überhaupt nicht", so sein Verdacht. "Die ist einfach nur gerne Kanzlerin. Oder nicht gerne zu Hause." Der Wähler wolle nun mal keine schlechten Nachrichten hören, und er wolle auch eigentlich keine Demokratie, sondern einen gütigen König. Das habe Merkel erkannt - und hypnotisiere seither sich selbst und auch ihr Gegenüber mit der "Raute der Macht", ihrer berühmten Handhaltung. Dabei sei ihr "egal, wer die Sänfte trägt, inzwischen ist ihr sogar völlig Wurst, wohin die Sänfte getragen wird: Die will da nur drinsitzen!" Damit erkläre sich ihr stetes Schwanken zwischen Zustimmung und Ablehnung, egal ob Atompolitik, Griechenland-Hilfen oder Steuererhöhungen.

Mein Fazit:

Politisches Kabarett scheint bei den Menschen mehr zu bewirken als politische Arbeit (z.B hier bei den Piraten). Vielleicht sollten wir unsere Strategie in der AG ändern und unsere äufklärerischen Botschaften unterhaltend vermarkten. Food for thought!

lg

matthias
(nicht ganz so ernst zu nehmend, weil in Abschiedsstimmung)



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