Re: [AG-GOuFP] Der Fall der Giganten (ORF)

[Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>]

Am interessantes finde ich, dass selbst Henry Paulson als hardcore 
Marktideologe einsehen musste, dass es ohne nicht geht, wenn "die Märkte" mal 
wieder voll ins Klo gegriffen haben. 

Allerdings kommen mir in diesem Beitrag Bernanke und Paulson zu altruistisch 
davon - ganz so als wäre es reiner Zufall, dass der Goldman Sachs man Paulson 
ausgerechnet am Erzfeind Lehman Brothers ein Exempel statuiert, ist klar....

Der Beitrag ist nicht schlecht, aber im Nachgang sollte man sich noch den 
Streifen reinziehen: http://vimeo.com/49730552

Ich empfehle den Mäusen dazu Manchego und Rioja ;-)


Am 30.09.2013 um 20:25 schrieb Rudi <piratrudi AT gmx.de>:

> Am 30.09.2013 19:57, schrieb Axel Grimm:
>> Es wäre mal hilfreich, wenn zu einem 53 MINUTEN langen Film wenigensten
>> ein paar Sätze geschrieben werden.
> 
> Hier der Text, der unter dem Video steht:
> 
> "Der Fall der Giganten
> 
> Wie konnte der gesamte US-Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit so
> dramatisch einbrechen und damit die gesamte Welt in eine tiefe Rezession
> stürzen? Die Dokumentation analysiert - spannend wie ein Krimi - die
> Zusammenhänge.
> 
> Es war eine Serie von Ereignissen und Entscheidungen, die schließlich
> zum Untergang der Wallstreet Bank Lehmann Brothers führten. Lehman
> Brothers: Die Investmentbank wurde 1850 gegründet und meldete im
> September 2008 Insolvenz an. Mit dem Bankrott von Lehmann Brothers
> entstand durch die Vernetzung der internationalen Märkte ein
> Dominoeffekt auf den Finanzmärkten von nie dagewesener Größe und
> Geschwindigkeit.
> 
> Paul Krugman ist Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor für
> Volkswirtschaftslehre an der Princeton University. Der Sachbuchautor und
> Kolumnist der New York Times kommentiert in diesem "Menschen & Mächte
> spezial": "Ich bin sicher, dass Finanzminister Paulson irgendwo sitzt
> und sagt: "Mein Gott, wir haben es mit der zweiten großen Depression zu
> tun". Das ist der schlimmste Alptraum, den ein Wirtschaftspolitiker
> haben kann".
> 
> Herbst 2007: Der Immobilienmarkt beginnt zu schwanken. 300.000 Häuser
> werden zwangsversteigert.
> 
> Bear Stearns: Die Investmentbank wurde 1923 gegründet und rückte im
> Frühling 2008 ins Rampenlicht, als ihre Bargeldmittel und das Vertrauen
> der Kunden schwindet. Binnen weniger Stunden schrumpfte ihr Aktienwert
> auf einen Bruchteil ihres bisherigen Wertes. Bear Stearns wurden quasi
> zwangsweise auf Befehl des damaligen US-Finanzministers Henry Paulson an
> J.P. Morgan verkauft. Einige Monate später folgte der Zusammenbruch der
> Bank Lehmann Brothers. Paulson ließ sie in den Bankrott abstürzen, ohne
> zu ahnen, welche Lawine er damit auslöste. Ein Finanzunternehmen nach
> dem anderen kam in eine bedrohliche Krise. Finanzminister Paulson und
> Zentralbankchef Ben Bernanke mussten, um das US-Finanzsystem und die
> amerikanische Wirtschaft zu retten, die neun größten Banken des Landes
> verstaatlichen. Inzwischen hat die Zentralbank hunderte Milliarden
> Dollar an Kapitalspritzen verteilt. Und keiner weiß, ob das genug sein
> wird."
> 
>> 
>> Nur den Link einstellen ohne einen Kommentar oder eine Kurzbeschreibung
>> oder den Hinqwesi auf eine paar Zeitstellen mit interessante Aussagen
>> halte ich für einen ganz schlechten Stil.
>> 
>> Das gilt auch für Filme, die nicht genau 53 Minuten haben.
>> Selbst bei 5 Minuten ist ein Satz einfach nur hilfreich.
>> 
>> Um welche Giganten geht es? James Dean?
>> 
>> gemini1963 schrieb:
>> 
>>> hallo,
>>> 
>>> eine Dokumentation von ORF 2:
>>> 
>>> http://www.youtube.com/watch?v=h2ghD3AhX9o
>>> 
>>> lg
>>> 
>>> matthias
> 
> 
> -- 
> Gruß
> Rudi
> 
> "Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
> Finanzkapitals." (Christian Felber)
> 
> -- 
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