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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] AG Splitten JETZT, statt sinnlose Konflikte !!! Warum....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] AG Splitten JETZT, statt sinnlose Konflikte !!! Warum....


Chronologisch Thread 
  • From: Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de, ag-marktwirtschaft-neu-denken AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] AG Splitten JETZT, statt sinnlose Konflikte !!! Warum....
  • Date: Mon, 22 Oct 2012 09:07:50 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

@Brigitte
>>> ich halte zwar auch nichts von Cavis Vorschlag.

Was er genau will, sollte er noch erklären. Etwas mussten die AGs aber schon gelernt haben und Cavis schient dies vermitteln zu wollen:

Ganz grob, über die AG-GouFP:
- Es gibt weniger als ein Dutzend aktiven, die Texte schreiben oder Videos machen
- Noch 2-3 Dutzend tauchen auf, wenn etwas zu eintscheiden  gibt  (sonst "haben sie keine Zeit")
- Die weiteren, wie viele sind es? 1-2 Hunderte - die sind nur Beobachter

Und nun betrachten wir jetzt wozu das Demokratie-Tamtam innerhalb der AG führt:
Aus Spaß oder milder gesagt aus reiner Neugierde, ohne nötige Vorbereitung und Kompetenz, entscheidet eine Mehrheit, die nichts tut, über die Arbeit der Mindeheit. Und wenn soll BITTE SCHON wundern, wenn da einer oder der andere ausflippt.

Und wozu sind die demokratische Entscheidungen zwischen einem (höchstens) Fünftel der AG-Midgleider ÜBERHAUPOT GUT. Wenn interessiert das? Ob sich etwas durchsetzt, entscheidet schleißlich die ganze Partei - UND ES IST GUT SO.

Also, man soll denjenigen die arbeiten wollen es überlassen, dass sie in aller Ruhe schuften können. Sie sollen ihre Projekte ausformulieren und dann ohne viel Demokratie-Tam-Tam der Partei vorschlagen. Dort gilt das Mehrheitsprinzip, sonst ist es nur kontraproduktiv. Da wird einfach aus dem Spaß oder aus einer persönlichen Frustration den anderen in die Suppe gespuckt.

Ich will auch in der AG Marktwirtschaft neu denken die Untergruppen. Anders hat es WIRKLICH keinen Sinn. In dem Text, der in wenigen Tagen dort erscheint, steht:

= = = = = = = = =

Unsere westlichen Demokratien büßen immer mehr an ihrer Glaubwürdigkeit ein. Der „einfache Bürger“ bezweifelt immer mehr, dass politische Entscheidungen wirklich im Interesse des Volkes getroffen werden. Die Politischen Parteien bzw. ihre Vorstände treffen sich in Hinterzimmern der Parlamente mit sogenannten Experten und entscheiden dann, was für das Volk gut wäre. Diese „Experten“ sind in der Regel Lobbyisten der globalen Konzerne und Banken, die bei gutgläubigen, überforderten oder bestechlichen Politikern Vorteile für ihre Arbeitgeber erschleichen - auf Kosten der großen Mehrheit der Gesellschaft und ihres Wohlstands. So degeneriert die westliche Demokratie zur „marktkonformen“ Demokratie, das heißt zu einer Herrschaft der Reichen und Mächtigen - einfacher gesagt zur Plutokratie.

Die Piratenpartei Deutschland besitzt und unterstützt dagegen ein basisdemokratisches Verständnis von politischer Willensbildung und Entscheidungsfindung. Lösungsvorschläge für die verschiedenen gesellschaftlichen Probleme- auch wenn diese Fachkenntnisse voraussetzen - werden in den frei organisierten, untereinander vernetzten und konkurrierenden Arbeitsgruppen (AGs) diskutiert und schriftlich ausgearbeitet. Welcher von diesen Lösungsvorschlägen schließlich zum offiziellen Programmantrag wird und dann später vielleicht auch im Parteiprogramm aufgenommen wird, darüber entscheiden später die Parteimitglieder direktdemokratisch durch Abstimmungen.

Die Piratenpartei-AG Marktwirtschaft neu denken sucht nach Lösungen im ökonomischen Bereich. Die Wirtschaft ist aber in ihrem ganzen Ausmaß zu groß, als dass man sie in ihrer Gesamtheit theoretisch erfassen und untersuchen könnte, deshalb ist es notwendig, die komplexen ökonomischen Fragen in kleinere Teilfragen auszugliedern und innerhalb von Projektgruppen (PGs) nach konkreten Lösungsvorschlägen zu suchen. Diese interne Untergliederung und Spezialisierung soll die Arbeitsgruppe (AG) schlagkräftiger und effektiver machen.
USW





 





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