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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] U-Boote und Demokratie...

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] U-Boote und Demokratie...


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] U-Boote und Demokratie...
  • Date: Fri, 19 Oct 2012 15:02:07 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Bei mir war kürzlich einer in meinem Computer drin. Vermutlich mehrfach. Ich weiß es nicht.
Firewall etc. überlistet, ich konnte aber die Verbindung sehen.
Kann natürlich auch sein, dass ich mir irgendwo anders als bei den Piraten einen Trojaner eingefangen habe.
Vermutlich bin ich zu dumm für diesen ganzen Computerkram. Hab einfach noch nicht genug Ahnung. Man müsste vermutlich auch in die Mailingliste über einen Proxy oder so reingehen, damit die IP nicht sichtbar wird. Ich könnte ausflippen bei sowas. Ich finde es gar nicht lustig, wenn meine Daten ausspioniert werden.
Mehr sag ich dazu jetzt nicht.
"Witzig" ist, dass das Thema hier jetzt auch angesprochen wird. Das ist ganz gut.


Am 19.10.2012 14:15, schrieb tugrisu:
Am 19.10.2012 13:36, schrieb Thomas Irmer / ID Concept:
U-Boote sind in allen wichtigen Gremien!

Denn ein paar Dinge sind klar:
1. Die Geld und Macht Elite (GME) hat ein schwieriges Problem: Sie weiß nicht wohin mit ihrem ganzen Geld!
2. Also kann die GME jeden kaufen, ohne es im Portemonnaie auch nur überhaupt zu merken!
3. Und warum sollte sie es nicht tun? Aus Barmherzigkeit? Ist doch alles Legal!

Im Bundesverfassungsgericht gibt es U-Boote - genauso wie in der Piratenpartei!
So auch in unserer AG! (z.B. Bodo Thiessen)


Wer kennt noch welche?
(Ich für meinen Teil hatte beim kürzlichen reinstippen in die Wirtschaftsliste Lür Waldmann und Peter Weissbach am Wickel, bei denen ich eine soo große Schwachsinnsverzapfung - oder besser gesagt: Anti-Volks-Propaganda- ausgemacht habe, dass sie zumindest auf meine Liste der "potenziellen U-Boote" kommen. Die Vorständler, die sich propagandamäßig abfällig über unsere AG ausgelassen haben stehen natürlich auch unter Beobachtung...Vielleicht sollten wir eine U-Boot-Kommission gründen mit U-Boot-Wächtern? Würde mich anbieten ;-)
Vor allem wichtig ist, dass wir transparent und offen darüber reden! Teilt mir und der Liste doch bitte Eure Erfahrungen mit, sobald ihr welche macht. Danke!)

Aber zurück zum Thema:

Um dieser Problematik (http://wiki.piratenpartei.de/Datei:Verflechtungen.pdf) Herr zu werden gibt es nur zwei Wege:

1. Wenn wir die m. E. sehr unsinnige "parlamentarische Demokratie" erhalten wollen, brauchen wir das imperative Mandat. Es ist zwingend notwendig, um die Verflechtungen zu brechen und es zu schaffen, auch mal etwas zum Wohl des Volkes zu entscheiden.

2. Wenn wir uns endlich von der m. E. sehr unsinnigen "parlamentarische Demokratie" trennen könnten und zur "direkten Demokratie" kämen, bräuchten wir kein imperatives Mandat und zum Glück auch keine Parteien & Politiker (ist im Volksmund ja schon ein Schimpfwort) mehr.

Zu 2)
Das ließe sich strukturell und prinzipiell so aufbauen:

Präambel:
- Wir sind uns einig darin, dass alle Macht dem Volke zusteht und auch von ihm ausgeübt werden soll.
- Wir sind uns einig, dass um zu wissen, was das Volk denn überhaupt will, wir eine genaue Untersuchung sprich eine Abstimmung über die wichtigsten, wegweisenden und zentralen Fragen (nicht über Detailfragen) brauchen.

1. Geben wir also den Wahlberechtigten turnusmäßig statt einer weißen Wahlkarte einen Fragebogen - ähnlich dem des Wahl-o-Mats: http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php
2. Werten wir die zurückgesendeten Fragebögen aus und schon haben wir ein sehr genaues Bild, was das Volk will. Mein Demokratenherz jubelt!
3. Nun kommt es zur Umsetzung. Dazu brauchen wir Expertenteams und keine Politiker, die erst Gesundheitsminister, dann Verteidigungsminister und dann Wirtschaftsminister sind! :-)
4. Wir machen aus den Volksentscheidungen Ausschreibungen, so dass sich verschiedene Expertenteams in Konkurrenz zu einander für die Durchführung des Volkswillens bewerben können.
5. Das marktwirtschaftliche Konkurrenzprinzip sorgt für reale, gute Angebote der einzelnen Expertenteams.
6. Das beste Angebot wird angenommen und von dem entsprechenden Expertenteam umgesetzt. Fertig ist der Lack.

Parteien? Wofür? Politiker? Wofür? Ein paar Beamte für die Verwaltung reichen aus.
Und dieser ganze fürchterliche Schmu ist wunderbar geschickt umgangen! Hehe!

Freiheitliche & ernsthafte Grüße
Tommy

Cool! Das müsste ins Wahlprogramm. Ein piratiger Vorschlag!



    
    



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