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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
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- Subject: [AG-GOuFP] H.Straubhaar weiß mal wieder nicht, was Sache ist
- Date: Wed, 20 Jun 2012 12:49:57 +0000
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
http://www.boerse-online.de/maerkte/meinung/:Interview-mit-Thomas-Straubhaar--Beim-Euro-gilt-%26%23x201e%3Bmitgehangen-mitgefangen%26%23x201c%3B/638874.html?p=2
„Keine Bank wird Sparern viel mehr als ein Prozent geben, wenn sie sich das Geld für ein Prozent bei der EZB holen kann.“
Nun die Frage: Warum bieten Banken Bankgeldanlagen weit jenseits der 1% an?
Darauf hätte ich ja mal gerne eine Antwort.
Warum Banken sich überhaupt mit Kosten belegen, die der Bankensektor gar nicht haben müsste, das ist noch eine andere Frage.
H.Straubhaar ist mal weit neben der Realität. Er sagt genau das, was ich auch sage, nun mal ran liebe Freunde des Sparens, die glauben das Banken Spareinalgen benötigen. Holt die Erklärung für höhere Zinssätze als 1% raus und helft dem H.Straubhaar.
Die 1% werden übrigens nur benötigt, wenn das Giralgeld in Bargeld gewandelt wird. Bei einer Wandlung von den üblichen 20% fallen nur 0,2% an im Bankensektor an, doch das hat der Straubhaar wohl noch nicht so ganz überrissen.
Einzelne Banken könnten in die Nähe der 1% kommen, dafür haben andere Banken das gar keine Kosten mehr.
(Nur so nebenbei: Bei der EZB kann sich keine Bank Geld holen, die EZB dokumentiert nur die Target2-Salden. Bei den nationalen ZBs kann ggf. die Barreserve erhöht werden.)
- [AG-GOuFP] H.Straubhaar weiß mal wieder nicht, was Sache ist, Axel Grimm, 20.06.2012
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