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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders
- Date: Thu, 14 Jun 2012 17:55:49 +0000
- Importance: Normal
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
für diese ÜBERFLÜSSIGE alternative Energie ! und beim noch höhere preise muß sie personal entlassen.
From: info AT high-end-studio.de
To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Date: Thu, 14 Jun 2012 19:29:33 +0200
Subject: Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders
----- Original Message -----From: Alexander BarthSent: Wednesday, June 13, 2012 9:02 AMSubject: Subject: Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsgewinn mal andersWinnie schrieb:
"Wir halten fest: Die Haltegebühr wird zwingend notwendig um zwei sich widersprechenden Eigenschaften des Geldes Rechnung zu tragen: Den Eigenschaften als Tausch- und als Wertaufbewahrungsmittel. Nur durch eine stufenlos einstellbare Haltegebühr auf das umlaufende Bargeld lässt sich die optimale Geldmenge in einem optimalen Währungsraum perfekt steuern. Und zwar sowohl hinsichtlich der ausgegebenen Geldmenge, der inflationären und deflationären Tendenzen, der Wertstabilität, der Umlaufgeschwindigkeit und der nachfragenden und nicht nachfragenden Geldmenge, also der als Wertaufbewahrungsmittel genutzten Geldmenge und der als nachfragendes Tauschmittel in der Real-Wirtschaft genutzten Geldmenge. "
Alexander schrieb:
Replik:
Keiner kann die Geldmenge steuern. Wir brauchen die Geldmenge, die sich der Wirtschaft anpasst. Keiner kann das steuern, keiner!!! Und wer es glaubt sollte sich vor jeder politischen Verantwortung drücken.
Winnie schreibt:
Ich sehe das tatsächlich anders: :-)
Die ideale Geldmengensteuerung
Die Wirkung der Haltegebühr auf das von der Notenbank herausgegebene staatliche Geld kann in jede gewünschte Richtung beeinflusst werden: Zeigen sich im Markt deflationäre Tendenzen, ist also zu wenig Tauschmittel im Wirtschaftskreislauf, so kann Tauschmittel dem Markt zugeführt werden. Dies kann durch staatliche Investitionen geschehen, durch private Investitionen mittels Krediten oder auch per „Steuergeschenken“ durch den Staat. Zeichnen sich inflationäre Tendenzen ab, ist also zum Beispiel nach einer prosperierenden Wirtschaftsphase zu viel Tauschmittel im Umlauf, so kann der Staat seine Investitionen zurückfahren, die Herausgabe von Krediten an die Privatwirtschaft einschränken oder auch leicht die Steuern erhöhen, z. Bsp. auf fossile Energieträger. Mit der Höhe der Haltegebühr kann die Notenbank aber auch ein Feintuning vornehmen: Indem sie die Haltegebühr leicht verringert, wird das Geld wieder geringfügig mehr als Wertaufbewahrungsmittel genutzt und der Real-Wirtschaft leicht entzogen. Hat die Notenbank den Eindruck, es entschwindet ungewollt viel Tauschmittel in die Spekulationssphäre und es ist zu wenig Tauschmittel in der Real-Wirtschaft, so kann sie einerseits die Tauschmittelmenge leicht erhöhen und zusätzlich noch die Haltegebühr des Geldes heraufsetzen, usw. usf. Wir sehen also, es gibt der Möglichkeiten der Geldmengensteuerung auf einmal viele und auch Rezessionen lassen sich einfach beherrschen. Aber auch wirtschaftlichen und damit finanziellen Schockwellen anderer Metropolregionen, Ländern oder Kontinenten lässt sich einfach und „panikfrei“ begegnen. Sogar die Menge der nachfragenden und der nicht nachfragenden Geldmenge lässt sich mit einem „umlaufgesicherten“ Geld präzise beantworten. Schließlich besteht die Möglichkeit, eine Geldmenge so zu erzeugen und zu steuern, dass sie ausschließlich nachfrageaktiv am Markt ist.
Wir halten fest: Die Haltegebühr wird zwingend notwendig um zwei sich widersprechenden Eigenschaften des Geldes Rechnung zu tragen: Den Eigenschaften als Tausch- und als Wertaufbewahrungsmittel. Nur durch eine stufenlos einstellbare Haltegebühr auf das umlaufende Bargeld lässt sich die optimale Geldmenge in einem optimalen Währungsraum perfekt steuern. Und zwar sowohl hinsichtlich der ausgegebenen Geldmenge, der inflationären und deflationären Tendenzen, der Wertstabilität, der Umlaufgeschwindigkeit und der nachfragenden und nicht nachfragenden Geldmenge, also der als Wertaufbewahrungsmittel genutzten Geldmenge und der als nachfragendes Tauschmittel in der Real-Wirtschaft genutzten Geldmenge.
LG Winnie
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alexander Barth
Barth Industrial Consulting GmbHWeidenweg 69
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- [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders, Alexander Barth, 13.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders, High-End-Studio Prenk, 14.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders, Pieter Hogeveen, 14.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders, alex, 20.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] Subject: Re: Geldschöpfungsgewinn mal anders, High-End-Studio Prenk, 14.06.2012
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