[AG-GOuFP] Wir bauen Brücken ins Nichts - Tempi passati (H. Flassbeck - YouTube) | "das Fenster" ist zu (feynsinn.de)

[Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>]

"Flassbeck argumentiert am Rande dessen, was den Kapitalismus noch 
stabilisieren könnte. Gerade deshalb gefällt mir das, weil jemand hier 
ohne jede ideologische Ablehnung das Ende des Spiels erkennt. Im 
Gegensatz zu ihm bin ich der Ansicht, dass “das Fenster” für Lösungen 
innerhalb des Systems längst geschlossen ist.

...

Wir erhöhen die Steuern nicht, das ist Gift für die Konjunktur!
Wir machen keine Schulden, denn wir Leben nicht auf Kosten der nächsten 
Generation!
Wir sparen und bauen Schulden ab!

Diese Merksätze waren nicht nur schon immer gelogen, sie sind auch 
völlig unsinnig."
http://feynsinn.org/?p=14178

Für Eilige: Nach der Minute 58 kommen die Schlussfolgerungen
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Es ist interessant, dass Flassbeck behauptet, die Zentralbank könne 
nicht das Geld und das Preisnieveu steuern. Er verstößt damit gegen das 
ZENTRALE Dogma der heutigen mainstream-WiWi, die immer und immer und 
immer gegen die Tatsachen gestellt wurde. Wir leben in einer Welt, die 
verrückter ist, die mehr an die Realität vobei lebt, als der Kommunimus 
vor kurzer Zeit. Kein Wunder dass Holocaust, Napalmbomben, A-Bombe, ... 
nicht in der kommunistischen, sondern nur in der entwickelten 
kapitalistischen Welt möglich war.

Warum die Zentralbanken das Geld und das Preisnieveu NICHT steuern 
können????????
Auch das wird klar, wenn man versteht, wie die Kredite und das Geld 
entstehen. Nach diesem Aufsatz in meinem Artikel, wird es auch klar, 
dass die Zentralbanken es nicht tun:

"Auf den ersten Blick scheint es, dass die Banken auf eine fatale Weise 
von dem Zentralbankgeld abhängig sind, dass die Zentralbank durch ihr 
Geld die Kreditmenge bestimmt. Dem ist aber nicht so. Nehmen wir einfach 
an, die zweite Bank hat einen Klienten, der einen Kredit in der gleichen 
Höhe wie der Akteur A von ihr bekommen hat, und dann kauft er Güter von 
einem Unternehmer, der Klient bei der ersten Bank ist. Am Abend schulden 
sich diese zwei Banken gegenseitig genau die gleichen Summen vom 
Zentralbankgeld, was nichts anderes bedeutet, als dass keine dieser zwei 
Banken der anderen etwas schuldet. Die Banken würden also in diesem Fall 
gar kein Zentralbankgeld benötigen. Das ist ein Extremfall, aber 
normalerweise sind Schulden zwischen den Banken nicht groß: sie sind nur 
Bruchteile ihres Geldumsatzes. Deshalb ist so so schwierg für die 
Zentralbanken die Geldmenge zu kontrollieren, aber das ist nicht jetzt 
unser Thema."
http://marktwirtschaftneudenken.wordpress.com/2012/06/02/geld-und-finananzsystem-1d/

Der neoliberale Unsinn über die Geld-Inflation, über die Zentralbank, 
die die Geldmenge zu steuern könne, ist nichts anderes als eine Ausrede 
dafür, dass man Geld knapp hält, dass die Reichen das Monopol aller 
Monopole nicht verlieren. Die Zentralbank vernichtet mehr Existenzen als 
damals die SS mit all ihren Freiheitskämpfern wie etwa Hans-Dietrich 
Genscher.

Also liebe Mitstreiter aus der AG-Geld:
Aufhören mit Josephspfennig, Geld-aus-Nix und dem anderen Blödsinn für 
geistig Unterentwickelte. Es gibt wirkliche Probleme. Die soll man 
thematisieren und lösen.

DAS FENSTER FÜR LÖSUNGEN INNERHALB DES SYSTEMS IST LÄNGST GESCHLOSSEN!