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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] WG: AW: Den Sparern geht es an den Kragen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] WG: AW: Den Sparern geht es an den Kragen


Chronologisch Thread 
  • From: <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • To: "'matthias garscha'" <matthias_garscha AT yahoo.de>, <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] WG: AW: Den Sparern geht es an den Kragen
  • Date: Sat, 14 Apr 2012 13:25:41 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Evult

Tja, die Inflation kommt aber eben gerade aus der Vermögensverzinsung und der Geldschöpfung.

Das System läuft von Anfang an auf Enteignung des großteils der Bevölkerung zugunsten weniger hinaus.

Die Kleinsparer sind sicher leidtragend aber deren „Leid“ lenkt davon ab, dass das unsere Systemischen Regeln für Großsparer erst all das verursachen, nicht der Staat. Die Staaten werden genauso enteignet wie die Menschen, am Ende stehen einige wenige, die die geldlichen Ressourcen, Ländereien, Immobilien usw. besitzen.

 

Gerade der freie internationale Kapitalfluss ist eine der Marktverzerrungen, die den internationalen großen Kapitalinhabern in die Hände spielt.

Staat, Arbeitskräfte, Unternehmen sind lokal gebunden. Kapital kann man in 5 Minuten von Daimler zu einem chinesischen Unternehmen schieben oder mit Währungen spekulieren.

 

 

Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von matthias garscha
Gesendet: Samstag, 14. April 2012 01:12
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-GOuFP] WG: AW: Den Sparern geht es an den Kragen

 

Und jetzt an alle !

--- matthias garscha <matthias_garscha AT yahoo.de> schrieb am Sa, 14.4.2012:


Von: matthias garscha <matthias_garscha AT yahoo.de>
Betreff: AW: [AG-GOuFP] Den Sparern geht es an den Kragen
An: "Benedikt Weihmayr" <benedikt AT weihmayr.de>
Datum: Samstag, 14. April, 2012 01:10 Uhr

Alles scheint sich in der Geschichte zu wiederholen,oder?

Der entscheidend Unterschied zu 1945-1970 sind die freien Kapitalmärkte und der Große Schattenbankenmarkt (Hedge Fonds, Privat Equity, z.T von den Großbanken betrieben).
Privatanleger mit großen Geldvermögen haben zur Zeit noch die Chance ihr Geld dort anzulegen wo die finanziellen Reppressionen am geringsten sind oder sogar in den Schattenbankenmarkt- Aber was sollen Sie mit Ihrem Geldvermögen (Dollar, Euro,Yen und Pfund, etc kaufen und wo?. Sachwerte? Rohstoffe?, Gold ? Immobilien? Alles Sachwerte sind bedroht durch Zwangabgaben (Gold und Immobilien), Verstaatlichungen (Rohstoffe) und sonstige fiesen Methoden der staatlichen Umverteilung. Nur solange sich die Staaten gegeneinander auspielen lassen funktioniert der Hebel des Geldvermögen. Und im Inland nue solange die Regierungen die Gläubiger unterstützen. Aber wie lange können die Regierungen das dann?

Die kleinen Sparer und Die Menschen mit Vermögenansprüchen (Pensionen, Investmendfonds etc) und die  Institutionellen Anleger werden Probleme bekommender finanziellen Repression zu entwischen . Der Staat wird versuchen das diese Instittutionellen Anleger  gezwungen werden in heimische Papiere anzulegen. Und die Notenbanken halten künstlich die lang und kurzfristigen Zinsen nahe Null.


Im Prinzip könnte dies zu einer Renationalisierung der Finanzmärkte (im Bereich der Staatsanleihen) führen. Und wenn die Staaten überwiegend Ihre Verschuldung von Inländern haben ist deren langsame Enteignung über finanzielle Repression noch viel einfacher als bei ausländischen Gläubigern.

Interessant wären die Auswirkungen auf den globalisierten Kapitalmarkt.
1) Wird die Kapitalfreiheit nähmlich durch Kapitalverkehrskontrollen zusätzlich eingeschränkt verlieren auch die Standorte der Schattenbanken auf den Inseln (der Glückseligen) Ihre Bedeutung. als Fluchthäfen Denn ihre Bewegungsmöglichkeiten werden zunehmend geringer.
2) Durch eiine wahrscheinlich gleichzeitig Aufteilung der Welt in verschiedene Leitwährungszonen würde dieser Effekt noch verstärkt.

Ob es eher zu einer weltweiten Übereinkunft über die Verwendung einer Referenzwährung (siehe SZR- Sonderziehungsrechte oder andere Währungskörbe kommen wird , darüber kann nur spekuliert werden. Das hängt davon ab die unterschiedlichen Interessen austariert werden können oder nicht.

lg
matthias





--- Benedikt Weihmayr <benedikt AT weihmayr.de> schrieb am Fr, 13.4.2012:


Von: Benedikt Weihmayr <benedikt AT weihmayr.de>
Betreff: [AG-GOuFP] Den Sparern geht es an den Kragen
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Datum: Freitag, 13. April, 2012 23:32 Uhr

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_604624

 

Irgendwie reguliert es sich schon selber *g*

 

 


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