ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: "Enter-Mario" <pirat AT ubema.de>
- To: "'Siegrun Roman'" <1317-275 AT onlinehome.de>, <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland
- Date: Tue, 27 Mar 2012 21:37:05 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
- Organization: Piratenpartei
Hallo Siegrun,
ich weiß das. Bin ja gelernter Versicherungskaufmann-IHK ++. Optionen sind nur „Rechte innerhalb einer festgelegten Zeit, eine genormte Ware und geeichte Menge, zu einem vorab festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Das ist zwar kein „Glücksspiel“ – aber eine „Wette“.
ALLE Versicherungen sind im Prinzip „Wetten“. Dazu gehört auch die „Kreditausfallversicherung“. Auch „Optionen“ (auf Geld, auf lebende Rinder, Schweinbauchhälften, Corn, Zucker usw.) sind ALLES „Versicherungen“. Natürlich nur aus der Sicht der „Produzenten“. Die „schreiben“ das einmal. Wie bei einer Aktien-Emission. Auch hier werden die Aktien nur ein einziges Mal als „Unternehmensbeteiligung“ zum Nominalwert „ausgegeben“. Was danach kommt sind Käufe und Verkäufe von „Spekulanten“ (spekulare = lat. „voraussehen“ – oder besser „vorausdenken“).
Der Effekt den Du noch zusätzlich ansprichst nennt man „Leverage Effekt“ (Hebelwirkung). Er entsteht immer dann, wenn das „eingesetzte Kapital“ durch (großzügige) Kredite oder „zeitliche Kreditgewährung“ nachhaltig „erhöht“ wird. Typisch bei „Direktgeschäften“. Da wird nur ein Bruchteil des Preises für die Ware als „Sicherheit“ hinterlegt. So können Verluste sehr schnell eintreten und immer zu 100% bezogen auf das Risikokapital. Ist der „Hebelfaktor“ beispielsweise „20“, dann heißt das, dass man an der kompletten Kontraktpreisentwicklung teilnimmt und das schon bei 5% Sicherheitshinterlegung. Bewegt sich der „physische Markt“ nun um „nur“ 5% in die „gewählte Spekulationsrichtung“, „gewinnt“ man auch damit schon 100%. Bewegt sich allerdings der Markt „gegen“ die Wette um 5% des physikalischen Marktes, ist der Wetteinsatz zu 100% „verloren“.
Eine Option ist eine „Wette“. Ein „Direktgeschäft“ ist eine Wette. Eine Versicherung ist eine „Wette“! Bei einer Lebensversicherung wird beispielsweise gegen „Prämie“ eine Wette abgeschlossen – ob die „versicherte Person“ innerhalb der gewählten „Laufzeit“ verstirbt. Der „Versicherungsnehmer“ (meist auch „Vertragsinhaber) kann dabei durchaus eine „andere Person oder Firma sein die hier „wettet“!
Da aber das deutsche „Gesetz“ es verbietet für Wetten zu „werben“ und es sogar ausdrücklich unter Strafe stellt wenn andere zur Kreditaufnahme bewegt werden um derartige Wetten abzuschließen, hat man das „Wissen“ um diese „Wetten“ durch viele „Begriffskaschierungen“ entsprechend „verschleiert“. Die Zinsen sind der „BEWEIS“, dass hier zur Kreditaufnahme zum Abschluss von Wetten veranlasst wurde. Das ist STRAFBAR!
Vergleich dazu auch § 283 Absatz 1 und insbesondere hier Absatz 2 (in wirtschaftliche Not bringen)
In besonders schweren Fällen des § 283 Abs. 1 bis 3 wird der Bankrott mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. aus Gewinnsucht handelt oder 2. wissentlich viele Personen in die Gefahr des Verlustes ihrer ihm anvertrauten Vermögenswerte oder in wirtschaftliche Not bringt.
Das PROBLEM ist, dass unsere überhaupt nicht „unabhängigen Gerichte und Richter“ (Exekutiv-Abhängigkeiten von der „Politik“) schon lange diese „Kreditverbots-Verleitung“ nicht mehr gegen „Banken“ und „Versicherungen“ zur entsprechenden ANWENDUNG gebracht haben frei nach dem Sprichwort „wes Brot ich ess, dess Lied ich sing“!
Noch in den Jahren 1985 bis 1990 lief das vor den Gerichten ganz anders ab! Da wurde noch „bestraft“. Und zwar mit „Knast“! Völlig zu Recht auch! Abgesehen davon, dass diese „deutschen Gerichte“ eigentlich „Unrecht“ sind! Weil es halt „Deutschland“ grundsätzlich (noch nicht) völkerrechtlich gibt (oder eben als „Deutsches Reich“) – darauf lässt übrigens auch unser „Ländernummer“ (0000) schließen! Die auch.
Schönen Abend.
Enter-Mario
Von: Siegrun Roman [mailto:1317-275 AT onlinehome.de]
Hallo Mario,
ich behandel nicht ein einziges Symptom.
Wir haben ein neues Zeitalter, was von den digitalen Medien bestimmt wird
1.) Ganze, damals seriöse, Industriezweige legalisieren über das Internet betrügerische Produkte. Es ist immer die gleich Masche.
Beim Kauf wird der Geschädigte mit einem ganz anderen Produkt getäuscht. Aber wenn "das Kind in den Brunnen gefallen ist" und Rechtsanwälte oder Politiker im Internet nachsehen, z. B. Wikipedia, Zeitungen im Internet abrufen und etc..gibt es dieses dann.
2.) Über das Internet werden gezielt falsche Informationen gestreut. Z. B. "Credit Linked Notes" ist auf der englischen Seite von Wikipedia etwas anderes, als auf der deutschen Web-Seite. Über die digitalen Medien werden auch Volumen verfälscht oder Begriffe verändert.
3.) Auf der anderen Seite gibt es für viele Sachen, insbesondere im Bankbereich, die im Internet angeboten werden, für den Verbraucher keine richtigen Gesetze oder Rahmenbedingungen
Von 2005 bis ca. 2008 beschäftigte ich mich mit Wärmecontracting. Da werden still und heimlich Heizstationen in Wohnhäusern verpachtet und der Eigentümer oder Mieter soll dann einen vierfachen Heizkostenpreis bezahlen und das 5 bis 25 Jahre lang.
Aber auch die Täuschungen mit den Kreditausfallversicherungen auf Unternehmen und Staaten sind sehr vielseitig. Ich habe etliche, insbesondere ganz verschiedene Täuschungsvarianten recherchiert und zusammen gestellt.
Kapital: "die absolut genialsten Täuschungen" http://siggy2000.de/Cobold/Wett-Anleihe.htm
Weiter Täuschungen sind auf meiner anderen Homepage unter sonstiges zu finden.
Das Probleme ist auch nicht damit zu lösen, daß die Zinsen abgeschafft werden. Bei den Kreditausfallversicherungen geht es nicht um Zinsen. Von den 70 Milliarden Dollar Kreditausfallversicherungen auf Griechenland existierte nur 3,2 Milliarden Dollar, wo wirklich Kredite oder verbrieften Wertpapiere gegenüberstanden. Den Rest aus den fälligen Kreditausfallversicherungen erhält die Bank, ohne daß sie überhaupt die Forderungen besaß
Beste Grüße
Siegrun Roman
Von: Enter-Mario [mailto:pirat AT ubema.de]
Hallo Siegrun,
warum behandelst Du mit diesem enormen Aufwand (Respekt an die Bankkauffrau) ein einziges „Symptom“?
Besser ist doch gleich die „Krankheit“ zu behandeln. Und das sind nicht die CAD´s bzgl. Griechenland, sondern erstens das deutsche Finanzsystem und zweitens gleich die vorhandene „Nicht-Rechtsfähigkeit“ des gesamten (angeblichen) Staatskonstruktes.
Ich habe Dich schon verstanden – gehe aber WEIT über eine „Symptom-Antwort“ hinaus! Ganzheitliches „Sehen“ führt auch zum „ganzheitlichen Verstehen“ des weltweiten Finanzwesens und der zugrundeliegenden „Geld-(Un)-Ordnung“!
Liebe Grüße
Enter-Mario Mario C. Sachs, Dachau
Von: Siegrun Roman [mailto:1317-275 AT onlinehome.de]
Kreditausfallversicherungen auf Griechenland
Hallo Mario,
ich war nochmal auf Deiner Mail.
Du verkennst die Sache total.
Bei mir geht es um Kreditausfallversicherungen auf GRIECHENLAND. Die Täuschung gab es schon bei Lehman Brother, aber war nicht in dem Größenrahmen, als jetzt. Nichts ahnende Privatpersonen, Kirchengemeinde, Stiftungen, Firmen und Rentenversicherungsträger gaben eine Kreditausfallversicherung, die das Geld bereits sozusagen vorher hinterlegten. Der aktuelle Fall ist nun Griechenland. Die Versicherungsnehmer, also die Banken hatten aber größtenteils überhaupt nicht die Kredite oder Wertpapiere, die die Forderungen verbriefen. Durch die Pleite von Griechenland haben die Banken nun einen gigantischen Gewinn, während die Investoren den größten Teil ihres Geldes verloren oder weniger Renten erhalten
Beste Grüße
Siegrun Roman
Von: Enter-Mario [mailto:pirat AT ubema.de]
Hallo Siegrun,
vielleicht bekommt „das Ganze“ – erst einen „Sinn“, wenn Du das hier „gefunden und verdaut“ hast:
http://www.vereinigte-selbstverwaltungen.org/aktuelles/vsv-videos/ http://www.schuldnerhilfe-direkt.de/schuldnerberatung/irrtuemer/
Ein Beispiel aus meiner Familie „gefällig“? – Der Buchtitel wird sein „Verluste trotz richtig guter Fondauswahl“!
Nach meiner Erfahrung bringt die Webeinstellung von „eigenen Webpages“ nicht sehr viel! Obwohl Du Finanzfachfrau zu sein scheinst und Deine Webseiten nicht schlecht aufgebaut sind. Reclabox bringt „mehr“!
Schau mal hier:
Ich bin übrigens „Versicherungs-Kaufmann – IHK“ mit großer Finanzmakler-Lizenz, meine GmbH gibt es seit 22 Jahren, zudem habe ich ein Diplom für Baubetriebslehre (mit „sehr gut“ in halber Studienzeit bestanden) und bin seit über 15 Jahren „Freier Sachverständiger für die Bewertung von Haus und Grund“ und war 5 Jahre selbst Börsenmakler im World Trade Center, N.Y., N.Y. ….
Trotzdem bin ich (bzw. meine Frau) bei ASPECTA – später dann „aufgegangen“ im HDI (plus Fusion) Gerling, diesen „Banditen“ und diesem „Staat“ auf den „Leim gegangen“.
Das Ganze gehört natürlich auch zur Geldordnung (steckt ja ORDNUNG und GELD im Wort schon drin) und zur FINANZPOLITIK. Die „Aufsicht“ – ist nur dafür da, die „Großen FDL-Unternehmen“ fast wie ein „Verband“ zu „schützen“ und den leidigen „Neu-Wettbewerblern“ das Wirtschaftsleben schwer bis unmöglich zu machen! Reine Lobby- und Verbands-„Politik“ (auf Gemeinkosten).
LG Enter-Mario Mario C. Sachs, Dachau
Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von alex AT twister11.de
Oh - aktuelle Politiker blicken nicht durch wenn's um's Internet geht??? - Welch neue Erkenntnis :-) 2012/3/26 Siegrun Roman <1317-275 AT onlinehome.de> Hallo alle zusammen,
ich war in der Vergangenheit schon auf einer Liste. Durch weitere Recherchen und einen Vollzeitjob hatte ich die letzten Monate keine Zeit.
Als gelernte Bankaufrau recherchierte ich rund 3 Jahre fast meine gesamte Freizeit. Die brisanten Ergebnisse stellte ich auf meiner Web-Seite vor.
Leider waren meine Erklärungen wesentlich zu schlecht, so daß die Materie mit den eindeutigen Beweise nicht verstanden werden konnte. Auch die von mir aufgebaute Struktur mußte ich wesentlich verbessern.
Auf meiner Web-Seite geht es nicht um Zinsen! Hier geht es um großen Versicherungs-"BETRUG"
Wir sind alle betroffen.
Auf meiner Page "die genialsten Täuschungen" stellte ich etliche Varianten dieser Täuschungen mit eindeutigen Beweisen vor.
Auf einer anderen Seite habe ich nachgewiesen, daß es nicht nur Privatpersonen, sondern insbesondere die Kirche, Stiftungen, Firmen und Rentenversicherungsträger betrifft
Wir sind alle betroffen!
Das Problem ist, dass die Entwicklung des Internets einfach zu schnell war und die Politiker der anderen Parteien nicht durch blicken
www.wertpapier-schaden.de oder www.siegrun-roman.de (gleicher Inhalt)
Viele Grüße
Siegrun Roman
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- [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), Siegrun Roman, 26.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), alex, 26.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), Enter-Mario, 26.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), Siegrun Roman, 26.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Siegrun Roman, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Enter-Mario, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Siegrun Roman, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Enter-Mario, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Siegrun Roman, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Enter-Mario, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Siegrun Roman, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Griechenland, Enter-Mario, 27.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), Enter-Mario, 26.03.2012
- Re: [AG-GOuFP] Kreditausfallversicherungen (CDS), alex, 26.03.2012
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