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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Neue Geldordnung hier sachlich richtig dargestellt? Piratenposition dazu?

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Neue Geldordnung hier sachlich richtig dargestellt? Piratenposition dazu?


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In dem Artikel ist nur wenig sachlich richtig dargestellt. Er strotz von nicht richtigen Aussagen udn beginnt schon mal mit einer Behauotung, die historisch mehrfach widerlegbar ist.

Es steht geschrieben, das die Zentralbank 500 Mrd ausgereicht hätte. Das ist sachlich und inhaltlich falsch. Es waren an dem Tag selbt nur 360 Mrd, das 140 Mrd zurückgegeben worden sind und nicht die Zentralbank hat ausgereicht sondern die Banken haben bestellt.
Von den 500 Mrd sind einen Monat später ncht mehr übrig, da weitere 360 Mrd zurückgegeben worden sind.
(Keiner nimmt die Rückgaben wahr! Warum, weil die Finanzjournalie davon noch NIE etwas gehört hat)

Die Behauptung, das die Giralgeldschöpfung die Ursache der Krise ist, ist nicht haltbar, dann 1923 gab es kein Giralgeld udn auch dort waren die Finazmärkte durhcgeknallt. Es gab zu dem Zeitpunkt nicht mal eine Geldschöpfung durch Geschäfsbanken.

Im Laufe des Artikels sind noch reichlich Halbinformationen und reichlich falsche Aussagen drin. Möglicherweise hat es nur der Journalist falsch wiedergegeben.

Um alle Falschaussagen aufzuführen und nachzuweisen, dass die falsch sind, werden mehrere Seiten benötigt.

Hier nur eine handvoll Stichpunkte:
- Ersparnisse spielen eine "unergeordnete Rolle" (Ersparnisse speilen gar keine Rolle)
- Spareinlagen bilden ... vorzuhaltende Reservebasis (Stimmt schon gar nicht, ist zu 100% falsch)
- Darin lag zum Beispiel auch ein wesentlicher Grund des sogenannten "Wirtschaftswunders" der 50er Jahre (1950 gab es noch gar kein Giralgeld = völlig falsch)
- Anders jedoch die Zinsen, welche die Bank in der Zwischenzeit kassiert hat - und die sie behält (so so eine Bank hat also keine Ausgaben, auch das ist falsch, die Bank behält nichts)
- Doch schon damals gab es eben nicht nur Bargeld, sondern auch Girokonten, auf denen neues Geld privat im Wege der Kreditvergabe geschöpft werden konnte. (Ist nicht reichtig, es gab zwar Konten, doch haten die keine nenenswerte Bedeutung udn die waren nur Depotkonten. Die angedichtete Giralgeldschöpfung zu der Zeit ist vom Autor frei erfunden, denn Giralgeld war noch nicht beweglich, deshalb auch kein Geld).
- usw
... Es sind noch mehr Klöpse drin.

Und zur Rettung des Artikels: Es sind auch korrekte Ausagen und Fesstellungen drin.
Ich sage: Der Einäugige ist König unter den Blinden, dieser Redakteur ist zumindest schon mal einäugig.

Die Aussagen des Artikel sind durchdrungen von korrekten und von vielen falschen Aussagen. Er spiegelt nicht die Meinung und auch nicht die Erkenntnisse der AG wieder. Die AG setzt sich aus "Blinden", Einäugigen und Zweiäugigen zusammen, und das ist auch ganz gesund. Was ich bin beurteilen andere. Die Zweiäugigen habe ich zumindest erkannt.

Der Artikel sagt mir, das sich der geldtechnsiche Analphatismus zu verschwinden beginnt. Immerhin, es ist schon mal ein Lichtblick.




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