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[Monika Herz <elisapirat AT googlemail.com>]

Benedikt:
....
-Umlagefinanzierte Rente ohne Bemessungsgrenzen etc.

Frage: Das ist schon im Zusammenhang mit BGE gemeint? Also in einer möglichen (hoffentlich baldigen) Zukunft BGE für Rentner (z.B. 1000,- Information bzw. Forderung nach heutigem Wertmaßstab?) zzgl. Ausgleich alter Ansprüche durch umlagefinanzierte Rente, bzgl. Erwerb neuer Ansprüche ebenfalls durch Umlagefinanzierung. Mit Ausgleich meine ich, wenn jemand höhere Ansprüche erworben hat, als die 1000,- die über BGE hinausgehen würde.
Oder?

So wie ich das im Moment lese, ergibt es einen Widerspruch zum BGE, das ja wohl hoffentlich auch für Rentner gedacht ist. Zur Erinnerung: der derzeitige durchschnittliche Rentenanspruch für Männer beträgt 1000,- für Frauen 500,- 

Ich hätte da gern ein BGE, wenn ich in Rente geh. Und vor allem als Frau, die leider irgendwie trotz aller sog. Gleichberechtigung - benachteiligt wurde, wenns um die Kohle geht. Obwohl ich da ziemlich gratis und überwiegend auf eigene Kosten und unter ziemlicher Einschränkung meiner persönlichen Freiheiten fürs Gemeinwohl die neuen Beitragszahler gefüttert und bekleidet und behaust und für ihre gute Ausbildung gesorgt hab. 

Bitte um Antwort. Ggf. bitte weiterleiten. Das will ich unbedingt wissen, bevor hier von Konsens die Rede sein kann oder von "in Anträge gießen und der PT kann dann entscheiden..."


Gruß Monika

PS: Falls das unsachlich klingt und jemand deswegen die Krise kriegt: Da kocht echt was in mir. Bin stinkesauer! Mein gemeinwohl-orientiertes Lebenswerk ist enorm. Und mein Rentenanspruch beträgt 420 Euro.