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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem


Chronologisch Thread 
  • From: tobego <tobego AT web.de>
  • To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem
  • Date: Wed, 08 Feb 2012 13:40:04 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 08.02.12 02:13, schrieb "Uwe Krüger Winands":
Moin Tobego,

der Begriff "doppelte Buchführung" bedeutet nicht, das man zwei Bücher hat sondern, das jeder Vorgang doppelt verbucht wird.

mfg
ukw 
Danke ukw
Hörmann bezeichnet es als Erfindung venezianischer Kaufleute zu deren Bereicherung.
ich erwecke hier nur den Toten wieder - in neuen Kleidern natürlich, denn von den Abzockern gibbes ja genug
lg
t


      
----- Original Message -----
From: tobego
Sent: 02/08/12 01:04 AM
To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Subject: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem

Ahoi ,

Am 05.02.12 21:44, schrieb CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de:
Ahoi,

die Wirtschaft wird jedes Jahr um ca. 2% produktiver. Wir können
a) 2% mehr konsumieren und produzieren
b) 2% weniger arbeiten und konstante Mengen produzieren und konsumieren.

b) ist die langfristig sinnvollere Variante. Wir müssten ansich immer wenig Arbeit auf viele Menschen verteilen, irgendwann sind wir dann bei einer 20h Woche.
Das geht aber nicht, weil in unserem Schuldgeldsystem immer mehr Profite gemacht werden müssen, um Zins& Renditen zu bezahlen, immer mehr des Verkaufserlöses für Vermögenseinkommen drauf geht und die Arbeitslöhne dadurch prozentual immer geringer werden. Dadurch müssen Menschen mehr arbeiten um auf's gleiche Einkommen zu kommen, eine Reduktion der Arbeitszeit geht dann also nicht.

Die Lösung kann deshalb letztlich nur sein, einen höheren Anteil der Verkaufserlöse als Arbeitseinkommen auszuschütten, dann kann eine Volkswirtschaft auch ohne Wachstum im "Output" problemlos existieren. So etwas geht, wenn man über fließendes Geld oder das Wertschöpfungsentgelt das System aushebelt, das das Vermögenseinkommen im Wesentlichen hervorbringt.

Gruß
Christoph
Wie wäre es als Lösung mit einer anderen Herangehensweise an den 
Geld-Kreislauf. Zwei Bilder angehängt, vorher -nachher-)
BGE sollte BE heißen.
ein simples Schema - nur Rohstoffe sind dem Geld gegenübergestellt. 
Gehalt fällt weg bzw ist Bed. Einkommen. Der Gewinn in der Wirtschaft 
darf nur in der Wirtschaft wiederverwendet werden, um wie bei den Banken 
auch in der Wirtschaft Abflüsse zu vermeiden - dazu könnte mit doppelter 
Buchführung privat und firma getrennt werden. Da privat ein Einkommen 
besteht, wird Energie nur für sinnvolle Tätigkeiten verwendet.
als drittes Bild eins von dem Zeitgeistmovement, über eine 
Ressourcen-basierte Wirtschaft. ist nicht politisch, bringt aber so eine 
nette Übersicht, finde ich.
lg
tobego

    


  • [AG-GOuFP] AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem, tobego, 08.02.2012

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