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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem


Chronologisch Thread 
  • From: "Uwe Krüger Winands" <ukw AT berlin.com>
  • To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem
  • Date: Tue, 07 Feb 2012 20:13:53 -0500
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Moin Tobego,

der Begriff "doppelte Buchführung" bedeutet nicht, das man zwei Bücher hat
sondern, das jeder Vorgang doppelt verbucht wird.

mfg
ukw

> ----- Original Message -----
> From: tobego
> Sent: 02/08/12 01:04 AM
> To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Subject: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld-
> und Wirtschaftssystem
>
> Ahoi ,
>
> Am 05.02.12 21:44, schrieb CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de:
> > Ahoi,
> >
> > die Wirtschaft wird jedes Jahr um ca. 2% produktiver. Wir können
> > a) 2% mehr konsumieren und produzieren
> > b) 2% weniger arbeiten und konstante Mengen produzieren und konsumieren.
> >
> > b) ist die langfristig sinnvollere Variante. Wir müssten ansich immer
> > wenig Arbeit auf viele Menschen verteilen, irgendwann sind wir dann bei
> > einer 20h Woche.
> > Das geht aber nicht, weil in unserem Schuldgeldsystem immer mehr Profite
> > gemacht werden müssen, um Zins& Renditen zu bezahlen, immer mehr des
> > Verkaufserlöses für Vermögenseinkommen drauf geht und die Arbeitslöhne
> > dadurch prozentual immer geringer werden. Dadurch müssen Menschen mehr
> > arbeiten um auf's gleiche Einkommen zu kommen, eine Reduktion der
> > Arbeitszeit geht dann also nicht.
> >
> > Die Lösung kann deshalb letztlich nur sein, einen höheren Anteil der
> > Verkaufserlöse als Arbeitseinkommen auszuschütten, dann kann eine
> > Volkswirtschaft auch ohne Wachstum im "Output" problemlos existieren. So
> > etwas geht, wenn man über fließendes Geld oder das Wertschöpfungsentgelt
> > das System aushebelt, das das Vermögenseinkommen im Wesentlichen
> > hervorbringt.
> >
> > Gruß
> > Christoph
> Wie wäre es als Lösung mit einer anderen Herangehensweise an den
> Geld-Kreislauf. Zwei Bilder angehängt, vorher -nachher-)
> BGE sollte BE heißen.
> ein simples Schema - nur Rohstoffe sind dem Geld gegenübergestellt.
> Gehalt fällt weg bzw ist Bed. Einkommen. Der Gewinn in der Wirtschaft
> darf nur in der Wirtschaft wiederverwendet werden, um wie bei den Banken
> auch in der Wirtschaft Abflüsse zu vermeiden - dazu könnte mit doppelter
> Buchführung privat und firma getrennt werden. Da privat ein Einkommen
> besteht, wird Energie nur für sinnvolle Tätigkeiten verwendet.
> als drittes Bild eins von dem Zeitgeistmovement, über eine
> Ressourcen-basierte Wirtschaft. ist nicht politisch, bringt aber so eine
> nette Übersicht, finde ich.
> lg
> tobego




  • Re: [AG-GOuFP] Ressurcen basiertes / gemeinschafts-nützliches Geld- und Wirtschaftssystem, Uwe Krüger Winands, 08.02.2012

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