ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik
Listenarchiv
- From: "Georg[berlin]" <pp AT von-boroviczeny.de>
- To: ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [Drogenpolitik] ein Antrag zuDrugchecking
- Date: Thu, 11 Sep 2014 20:36:04 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
- List-id: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>
HI,
ja klar, dass muss jede(r) so umstricken, wie's dort üblich ist; es geht an sich eben um Drugchecking, was hier so etwas Schneeball-in-Hölle-Chancen hat, das der Senat mimimi macht, das sei fraglich legal und sonstwas. Aber wichtig ist für uns natürlich, dass das Thema wahrgenommen wird und die Öffentlichkeit mitbekommt, dass da was getan werden muss. Der Bezirk hier konzentriert sich ganz auf Alk (nicht ganz daneben, da hier prozentual die meisten Komasäufer sind), aber einseitig ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
Wie schon im 'Nachschlag' geschrieben: bitte Texte oder links zu aktuellen Veröffentlichungen.
bests
Georg
Am 11.09.2014 um 20:23 schrieb bestenfalls:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Hallo lieber Georg,
sieht echt interessant aus! Klingt aber doch etwas nach
Berlin....Senat, Bezirksverordnetenversammlung...und so :-)
Vielleicht sollte man es auch für andere Bundesländer/Kommunen umfummeln?
...Senat und so
Am 11.09.2014 07:22, schrieb Georg von Boroviczeny:
Hi, mal so allen zur Info (und wer mag + kann, einbringen in ein
Kommunal-/Landesparlament)
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebetenzu prüfen,obgemeinsam mit einem Träger
der Sucht- und Drogenberatung eine Einrichtung zum Drugchecking im
Bezirkmöglich ist.
Weiterhin istzuprüfen,obdabeimit denbenachbarten Bezirkeneine
Zusammenarbeit möglich ist.
Auch möge das Bezirksamt bei Senat und Polizei nachprüfen, ob und
wie zeitnahe Erkenntnisse der Polizei zu aktuellen Drogenbefunden
der Drugchecking-Einrichtung übermittelt werden können.
Begründung:
Der Konsum illegaler Drogen inerheblichem Maße ist bekannt. Dabei
entstehen für die Konsumenten neben denin der Regel bekannten
Risiken der Substanzen an sich weitere, nicht abschätzbare Gefahren
durch Verunreinigungen, Streckmittel und unsaubere Produktion in
sogenannten 'Hinterhoflaboratorien'.Drugchecking dient zur
Information derKonsumenten über Wirkungsgehalte,Streckmittel und
damit möglicheGesundheitsgefahren beim Konsum dieser Drogen
(vgl.<http://drugchecking.de/%29>http://drugchecking.de
<http://drugchecking.de/>/).Eine gut erreichbare
Drugchecking-Einrichtung im Bezirk oder unmittelbarer Nähe (bei
einer Kooperation mehrerer Bezirke) kanndaherdieGefahr deutlich
verringern.
Die Polizei ist gehalten, bei Auffinden und Beschlagnahme von
Drogen deren genaue Zusammensetzung zu erkunden, sowohl bezüglich
Wirkstoffe und deren Gehalt, wie auch bezüglich sonstiger
Substanzen. Bei erkennbar gleicher Droge können so
Drugchecking-Einrichtungen diese Erkenntnisse an Drogengebraucher
weitergeben.
Eine Drugchecking-Einrichtung ist geeignet, den Drogenkonsum
einzudämmen und erleichtert Drogenberatungsstellen den Zugang zum
Klientel.
so, wie ich unseren Bezirk da kenne, wird auch dieser Antrag
glorios untergehen, wie vorher schon der Antrag auf einen
Coffeeshop. Aber macht nichts, das müssen die and. Parteien
begründen, und damit tun sie sich schon schwer.
Grüße Georg
- -- Lieben Piratengruß
Andreas alias Bestenfalls
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Bestenfalls
bestenfalls AT gmx.de
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- [Drogenpolitik] ein Antrag zuDrugchecking, Georg von Boroviczeny, 11.09.2014
- Re: [Drogenpolitik] ein Antrag zuDrugchecking, bestenfalls, 11.09.2014
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