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ag-drogen - Re: [AG-Drogen] Focus zu Medikamentenabhängigkeit mit Kommentarmöglichkeit

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-Drogen] Focus zu Medikamentenabhängigkeit mit Kommentarmöglichkeit


Chronologisch Thread 
  • From: Bettina & Michael Demus <cyfarwyddi AT t-online.de>
  • To: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Drogen] Focus zu Medikamentenabhängigkeit mit Kommentarmöglichkeit
  • Date: Sat, 11 Feb 2012 17:10:34 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Am 11.02.2012 16:29, schrieb Georg v. Boroviczeny:
leider nichts Neues.
Aber auch das zeigt, wie bescheuert die Fokussierung (z.B. von der
drogenunwissenden Fr. Dyckmans) auf die illegalen Drogen ist: die Masse und
das Hauptproblem bei Sucht und Suchtmittelabhängigkeit ist im legalen
Bereich. 

Mag sein. Aber so wie Du es hier formulierst, klingt es wie eine Wertung wie sie die Piraten eigentlich abschaffen wollen. Wenn ich es richtig verstehe wollen die Piraten zukünftig die Trennung von legalen und illegalen Stoffen aufheben. Entschuldigt bitte falls ich vielleicht was falsch verstehe, aber in diesem Fall kann es nicht sein, dass die Piraten die Süchtigen trennt in legal Süchtige und illegal Süchtige. In dem Artikel wird beschrieben, dass rezeptpflichtige Medikamente vorwiegend von Frauen ab 50 (Wilmersdorfer Witwen) missbraucht werden.

Zitat:
Schätzungen zufolge sind rund 1,9 Millionen Menschen hierzulande abhängig von Medikamenten, zwei Drittel davon sind Frauen, die meisten sind älter als 50 Jahre.


Die gehen beinahe alle ne "Volkspartei" wählen, obwohl sie nicht wissen, warum sie das tun.

Sprachregelung nach Piratenart wie ich es mir vorstelle:
Diese Frauen sollten m.E. von von den Piraten nicht als Tabletten- oder Medikamentensüchtige, sondern als Drogensüchtige bezeichnet werden, die Medikamente als Drogen oder Rauschmittel.


mögl. Rechtsfolgen nach heutigem Recht:
Die betreffenden Ärzte begehen reihenweise Straftaten nach dem BtMG (§ 29 Abs. 1 Nr. 6a, Nr. 6b BtMG)
Falls die drogensüchtigen Damen sich durch Vortäuschen einer Krankheit in den Besitz von BtM-Verschreibungen (Rezepten) bringen, begehen sie ebenfalls eine Straftat (§ 29 Abs. 1 Nr. 9 BtMG)

LG
Micha



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