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ag-drogen - [AG-Drogen] Die Piratenpartei fordert liberale Drogenpolitik

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

[AG-Drogen] Die Piratenpartei fordert liberale Drogenpolitik


Chronologisch Thread 
  • From: Max Plenert <newsletter AT hanfverband.de>
  • To: Alles <mapde-alles AT listen.jpberlin.de>, Liste: AG_Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-Drogen] Die Piratenpartei fordert liberale Drogenpolitik
  • Date: Thu, 08 Dec 2011 17:11:28 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

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Piratenpartei Kanton Zürich, 17.11.2011
http://zh.piratenpartei.ch/2011-11-17-Vernehmlassung-Suchtmittel

Die Piratenpartei fordert liberale Drogenpolitik
Im Zuge des Vernehmlassungsvefahrens zum Strategiepapier «Suchtpolitik
Winterthur 2012 - 2016» hat sich auch die Piratenpartei des Kantons Zürich
geäussert. Dabei fordern die Piraten eine liberale Suchtmittelpolitik.

Die Piratenpartei fordert das Ende von Repression und Prohibition in der
Genussmittelpolitik. In ihrer Stellungnahme zur städtischen Vernehmlassung
«Suchtpolitik Winterthur 2012 - 2016» kritisiert die Piratenpartei in erster
Linie, dass sich das Papier einseitg auf Suchtpotential und Gefährdung
psychoaktiver Stoffe konzentriert, anstatt die Selbstbestimmung der Menschen
und
sein Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und die eigene Gesundheit
in
den Vordergrund zu stellen. Sie bemängelt, dass der Genussfaktor nicht
berücksichtigt wird.

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Stadt Winterthur alles ihr
mögliche unternimmt, um die Ächtung bestimmter Genussmittel zu überwinden. Die
Stadt wird aufgefordert, den Handel und Konsum unter kontrollierten Regeln zu
tolerieren. Handel soll in engen Grenzen zugelassen werden, Konsumenten sollen
vollständig unbehelligt bleiben. Dies soll einerseits das
Sebstbestimmungsrecht
der Menschen stärken, aber auch Probleme im Umgang mit Suchtmitteln lindern
und
gezielt die Polizei entlasten, die sich wichtigeren Aufgaben widmen kann, als
Drogenkonsumenten zu verfolgen.

Daher lehnt die Piratenpartei alle Massnahmen im Bereich Repression zur
Drogenprohibition ab. Im Übrigen unterstützt die Piratenpartei die Massnahmen
der Stadt, besonders in Bezug auf Prävention und Therapie, aber auch im
Hinblick
auf den Jugendschutz. In diesem Zusammenhang unterstützt die Piratenpartei
auch
Testkäufe.



  • [AG-Drogen] Die Piratenpartei fordert liberale Drogenpolitik, Max Plenert, 08.12.2011

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