Re: [AG-Drogen] Fwd: [CSU-Landesgruppe] InnenpolitischesArmutszeugnis der Piratenpartei

["Georg v. Boroviczeny" <georg AT von-boroviczeny.de>]

in diese Richtung denke ich auch; an beiden Entwürfen haben Piraten mit
reichlich Erfahrung (in Suchtarbeit) und Expertise mitgearbeitet, dagegen
haben wir alle wenig Kenntnis in Bankangelegenheiten (Stefan Müller (* 3.
September 1975 in Neustadt an der Aisch) ist ein deutscher Politiker (CSU).
Ausbildung [Bearbeiten]
Nach der Mittleren Reife 1992 an der Staatlichen Realschule Herzogenaurach
absolvierte Müller bis 1995 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der
Dresdner Bank in Erlangen. Anschließend leistete er seinen Wehrdienst ab und
kehrte 1996 als Kundenberater zur Dresdner Bank zurück. Ein
berufsbegleitendes Studium an der Bankakademie beendete Müller 1998 als
Bankfachwirt. Von 1997 bis 2002 war er bei der Raiffeisenbank Seebachgrund
eG, zuletzt als Privatkundenbetreuer, tätig.) Wikipedia
Auch ist mir erinnerlich, dass CDSU der Diamorphin-Therapie zugestimmt
haben... hmmm...leichter Alzheimer? ;-) (kommt aber nicht in den Text)
Georg

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Wolfgang
Ewert
Gesendet: Dienstag, 6. Dezember 2011 13:35
An: Mailingliste der AG Drogen
Betreff: Re: [AG-Drogen] Fwd: [CSU-Landesgruppe]
InnenpolitischesArmutszeugnis der Piratenpartei

Am 06.12.2011 11:47, schrieb Georg v. Boroviczeny:
> sollen wir auf so einen Unsinn überhaupt noch antworten/reagieren?

Kann man nicht, denn hier werden nur Emotionen hochgekocht und keine
Argumente ausgetauscht.

> Ich werde mir mal ne PM überlegen.

Man kann nur die Gründe und Vorteile einer Legalisierung ggü der
Prohibition wiederholen, die Ignoranz der CSU höchstens am Rande
erwähnen (nicht so wie ich hier drunter. Das wäre: sich auf dasselbe
Niveau begeben).

Wolfgang

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Im Auftrag von Maximilian Plenert

> und die CSU tobt... gut!

:-)

> -------- Original-Nachricht --------
> Betreff: [CSU-Landesgruppe] Innenpolitisches Armutszeugnis der
Piratenpartei
> Datum: Mon, 05 Dec 2011 15:14:21 +0100
> Von: mailer AT cducsu.de <mailer AT cducsu.de>
...
> Pressemitteilung vom 05.12.2011:
> Autor(en): Stephan Mayer
....
> Dazu erklärt der innen- und
> rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
> Stephan Mayer:
...

> Mit Hochmut geht die Piratenpartei über die gravierenden Gefahren und die
> zerstörerische Kraft durch Drogen, wie beispielsweise Heroin, schlicht
> hinweg.

Mit Hochmut und Ignoranz geht nun schon über Jahrzehnte die CSU über die
gravierenden Gefahren und die zerstörerische Kraft durch Alkohol hinweg
- Zahlen gefälligst?

> Vor allem für die Arbeit mit Suchtgefährdeten und Süchtigen ist ein
solcher
> Beschluss das völlig falsche Signal. Präventionsarbeit kann nur
erfolgreich
> sein, wenn die physischen sowie psychischen Folgen durch den Konsum in das
> Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden.

Hier werden aber die physischen und physischen Folgen durch Repression
hochgehalten: Dreckiges Material, dreckige Spritzen,
Beschaffungskriminalität...

Eine repressive Drogenpolitik "funktionierte" nur innerhalb einer
repressiven Gesamtpolitik (Sowjetunion - da aber Tschingis Aitmatow u.a.)

> Eine vollständige Legalisierung der Drogen kann daher auch keine
> bessere Präventionsarbeit leisten. Hinzu kommt, dass eine
> Verharmlosung das Gegenteil bewirkt und daher völlig
> inakzeptabel ist.

Aha? Das konnte mir in den letzten Jahren immer weniger jemand aus der
CSU (Frau Eichhorn etc.) klarmachen. Meist muss irgendeine abwegige
nichtrepräsentative Studie da herhalten.


-- 
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https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen