Re: [AG-Drogen] neue Prohibition?

[Alfred Albert <mail AT albert24.com>]

Den Begriff Prohibition halte ich persönlich nicht für besonders
Hilfreich, weil er einer pragmatischen Drogenpolitik entgegen steht.

Das Beruhen auf "Maximalforderungen" wie es z.B. die LINKE betreibt, 
halte ich für schädlich im Prozess der Meinungsbildung und Durchsetzung.

Gruß
Alfred



Am Dienstag, den 25.10.2011, 12:22 +0200 schrieb Georg v. Boroviczeny:
> ich weiß nicht, ob das nur mir so scheint:
> 
> die Debatte hier geht mMn um eine neue/andere Prohibition, statt
> neue/andere Wege in der Drogenpolitik, auch und/oder gerade bei
> Jugendschutz, zu suchen.
> 
> 16?18?21? Warum nur Verbote?
> 
> Nicht dass ich ein Patentrezept hätte, aber Verbote (alleine) halte
> ich für reichlich kontraproduktiv (ich erinnere mich an meine Jugend
> und meine Reaktion auf Verbote!)
> 
> Erfahrung aus Reisen mit Jugendlichen: problematischen Alkoholkonsum
> hatten die, die von zu Hause keinen Umgang mit A. gelernt hatten
> (Haushalt mit/aus Alkoholgegnern) oder keinen GUTEN Umgang...
> 
> Nochmals: entweder - oder halte ich für wenig zielführend, wer hat
> einen neuen Weg?
> 
>  
> 
> Georg
> 
>  
> 
> 
> -- 
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> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen