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ag-drogen - Re: [AG-Drogen] Degeneration des Gehirns

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ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-Drogen] Degeneration des Gehirns


Chronologisch Thread 
  • From: Wolfgang Ewert <w.ewert AT gmx.net>
  • To: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>, linke-drogenpolitik AT yahoogroups.de, Liste BND Debatte <bnd-debatte AT bndrogenpolitik.de>
  • Subject: Re: [AG-Drogen] Degeneration des Gehirns
  • Date: Tue, 02 Nov 2010 10:25:26 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Hi Martin, Georg und alle anderen,
(ich schicke das nochmal an 3 Mailing-Listen - "Xpost", bitte nicht hauen)

ich habe den Pressesprecher, Dr. Ulrich Vetter, angeschrieben und
folgende Quellen genannt bekommen:

| Näheres zum Thema finden Sie in den beiden Studien von Prof. Büttner:
|
| - Büttner A, Weis S. Neuropathological alterations in drug abusers:
the involvement of neurons, glial, and vascular systems. Forensic Sci
Med Pathol 2006; 2: 115-126
| - Büttner A . The Neuropathology of Drug Abuse. Neuropathology and
Applied Neurobiology. (in Druck)

Die erste Quelle ist alt (im Sinne von Neuigkeiten mitteilen) und die
zweite noch nicht nachprüfbar.
Ich finde den Umgang der Rostocker Uni (speziell der in der PM sich
nennenden Personen,s.o.u.u.) mit Forschungsergebnissen und solchen, die
es werden wollen, einfach furchtbar, insbesondere im Zusammenhang mit
solch politisch aufgeladenen Themen.

Wolfgang


Martin Steldinger schrieb:
...
> Am 01.11.2010 07:32, schrieb "Prof. Dr. med. A. Büttner":
>> Martin Steldinger schrieb:

>>> Unwissenschaftlich deswegen, weil diverse unterschiedliche chemische
>>> Substanzen in "einen Topf" geworfen werden, zum anderen die
>>> vermeitlichen Auswirkungen derer ebendso.
>>>
>> Sehr geehrter Herr Steldinger,
>> ich freue mich dass Sie sich die Zeit genommen haben den Artikel zu
>> lesen. Zu Ihren Anmerkungen:
>>
>> Bei dem von Ihnen zitierten Artikel handelt es sich um eine
>> Pressemitteilung und nicht um eine wissenschaftliche Publikation.
>>
>> Die Arbeit war keine experimentelle Studie sondern basiert auf einer
>> retrospektiven Untersuchung von Todesfällen, bei denen üblicherweise
>> ein breites Spektrum an Drogen nachgewiesen wurde.
>>
>> Die Bedeutung von Cannabis als Einstiegsdroge (i.S. der
>> "Gateway-Theorie") ist in den vergangenen Jahren sicherlich
>> überschätzt worden. In der Pressemitteilung wurde als Gefahr daher
>> geschrieben: "Dadurch wird Zugang zum
>> illegalen Markt geebnet, auf dem auch härtere Drogen erhältlich sind."





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