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ag-bauen-verkehr - [AG Bauen und Verkehr] Wieder Feinstaubalarm in Stuttgart // Blaue Plakette

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Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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[AG Bauen und Verkehr] Wieder Feinstaubalarm in Stuttgart // Blaue Plakette


Chronologisch Thread 
  • From: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
  • To: "AG Bauen-Verkehr PP-DE" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG Bauen und Verkehr] Wieder Feinstaubalarm in Stuttgart // Blaue Plakette
  • Date: Fri, 3 Feb 2017 13:14:14 +0100
  • Importance: normal
  • Sensitivity: Normal

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
hallo Interessierte,
 
seit Donnerstag 2. Februar 0 Uhr gilt wieder Feistaubalarm in Stuttgart.
Es besteht eine windarme Wetterlage, deshalb wurde er nach nur zwei Tagen Pause wieder ausgerufen.
Autofahrer sollen freiwillig auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Der Effekt dürfte insgesamt allerdings auch wieder sehr gering sein.
Wie lange diese Wetterlage und damit der Alarm dauert, kann noch nicht gesagt werden.
 
Es können in dieser Zeit im gesamten Verbundgebiet des VVS Erwachsene Einzel- und etwas ermäßigte 4er-Tickets zum zum halben Preis lösen, d.h. mit einem Kinderticket fahren.  Ich habe das gestern bei der Fahrt zum Stammtisch von Pro Bahn genutzt.
 
BLAUE PLAKETTE
Heute berichtet die Stuttgarter Zeitung auf der Titelseite über die Forderung der lokalen Politik an den Bundesverkehrsminister nach Einführung der Blauen Plakette für Euro-6-Fahrzeuge. Ältere Diesel-Pkw können diese nicht bekommen, da sie vor allem einen zu hohen Stickoxid-Ausstoß haben. Der zu hohe Stickoxid-Wert in der Luft ist auch ein Problem, das damit etwas bekämpft werden könnte. Sowohl beim Feinstaub, als auch beim Stickoxid hat die Stuttgarter Messstelle am Neckartor bundesweit die höchsten Werte.
 
Dobrindt lehnt das aber ab, da dann der Ärger der Besitzer von älteren Diesel-Pkw hauptsächlich an ihm hängen bleibt. Stattdessen hat er schon vor einigen Monaten einen Brief nach Stuttgart geschrieben. Da werden Maßnahmen genannt, welche vor Ort selbst umgesetzt werden können, wie z.B. Einfahrtverbot  jeden zweiten Tag je nach gerader oder ungerader letzter Ziffer am Kennzeichen.
 
Die lokale Politik lehnt das ab. Das würde nicht gezielt genug wirken, sondern alle Autofahrer treffen. Und natürlich würde der geballte lokale Widerstand diese regionalen Politiker treffen und NICHT den Bundesverkehrsminister. die Handwerksverbände sprechen schon von "Quasi-Enteignung ihrer dieselbetriebenen Service-Fahrzeuge." Aber dafür ist natürlich eine Ausnahmegenhmigung möglich. Aber so wird halt stimmung gegen solche Maßnahmen gemacht.
 
Es ist also eine Art "Schwarzer-Peter-Spiel" der Politiker, wer hauptsächlich den Ärger und damit einhergehend Stimmenverluste bei der nächsten Wahl abbekommt.
 
Klarmachen zum Ändern!
 
Piratige Grüße
Robert Merz
Beauftragter Bauen und Verkehr des LaVo B.-W.
für den Bereich außerhalb der Region Stuttgart.
 



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