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ag-bauen-verkehr - [AG Bauen und Verkehr] Fw: Köln Fernbushalt nur noch am Flughafen + Abgasskandal

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

[AG Bauen und Verkehr] Fw: Köln Fernbushalt nur noch am Flughafen + Abgasskandal


Chronologisch Thread 
  • From: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
  • To: "AG Bauen-Verkehr PP-DE" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG Bauen und Verkehr] Fw: Köln Fernbushalt nur noch am Flughafen + Abgasskandal
  • Date: Wed, 28 Oct 2015 10:01:13 +0100
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
 
in einer Kurzmeldung der Zeitung Berliner Tagesspiegel mit Link zu faz dot net eine wichtige Info:
Ab heute 28. Oktober können Fernbusse in Köln nur noch am Flughafen halten und nicht mehr in der Innenstadt.
Zur City geht es mit der S-Bahn in 15 Minuten.
MeinFernbus/Flixbus ist sogar nach Leverkusen ausgewichen.
Die Omnibusunternehmen haben protestiert.
 
Es wird auch über Stuttgart berichtet, leider etwas verkürzt und damit falsch.
Der zentrale Fernbushalt am Hauptbahnhof ist schon seit mindestens 5 oder gar 10 Jahren wegen der Bauarbeiten zu Stgt21 aufgehoben und auf drei Halteplätze in Stadtteilen/Vororten aufgeteilt. Einer davon ist bereits am Flughafen. Dieser wird zzt. ausgebaut, dann können die anderen beiden provisorischen Halte (bei den Bahnhöfen Zuffenhausen und Obertürkheim) aufgegeben werden. Ab Flughafen fährt die S-Bahn und in einigen Jahren auch die Stadtbahn in ca. 20 Minuten in die Innenstadt. Je nach Richtung ergibt sich dann eine Verlängerung der Reisezeit bis zur Innenstadt von null bis nahezu einer Stunde.
 
Meine Meinung:
Der hauptsächlich preissensible Verkehr mit den Fernreisebussen wird diese Verschlechterung meist problemlos akzeptieren.
Allerdings wird ein Teil, z.B. die Tagestouristen, dann zur Bahn abwandern. Die hat früher mal (ggü dem Flugzeug) geworben: "Wir fahren direkt in das Herz der Städte". Das gilt dann hier auch gegenüber dem Fernbus.
 
Dann noch:
Verkehrsminister Dobrindt ist heute wegen Abgasskandal in USA.
und
Hinweis auf einen kostenpflichtigen Info-Dienst zu den neuen Verkehrsthemen.
(Habe das Testabo nicht ausprobiert.)
Es können drei verschiedene NL kostenlos abonniert werden.
Dieser mit Wirtschaftsthemen, einer mit Politkthemen und einer auch mit Berliner Lokalthemen.
 
Piratige Grüße
Robert Merz
Beauftragter Bauen und Verkehr des LaVo B.-W.
für den Bereich außerhalb der Region Stuttgart.
 
 
 
Gesendet: Mittwoch, 28. Oktober 2015 um 06:00 Uhr
Von: "Tagesspiegel Morgenlage Wirtschaft" <wirtschaft AT morgenlage.tagesspiegel.de>

Tagesspiegel Morgenlage

 

Ungebetener Gast im Deutsche-Bank-Prozess, Fast zwei Millionen Arbeitnehmer wegen psychischen Leiden krankgeschrieben
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Im Browser ansehen: morgenlage.tagesspiegel.de

Für Wirtschafts-Entscheider am Mittwoch, 28. Oktober 2015

- WIRTSCHAFTSNEWS -



Köln sperrt Fernbusse aus: Als erste Großstadt in Deutschland vertreibt Köln Fernbusunternehmen aus der Innenstadt. Ab diesem Mittwoch müssen Nutzer von Fernbussen am Flughafen Köln/Bonn aussteigen und von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln und einer Fahrzeit von rund 15 Minuten in die City fahren. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer kritisierte die Aussperrung. Der Kunde wolle in der Regel ins Zentrum reisen. Ähnliche Überlegungen gibt es unter anderem auch in Stuttgart und Ulm.
faz.net

 
Dobrindt kündigt Kooperation bei Aufklärung des VW-Skandals an: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will mit den amerikanischen Behörden kooperieren, um den Skandal um von Volkswagen manipulierte Abgaswerte aufzuklären. Dobrindt erklärte dies am Rande eines Treffens mit seinem amerikanischen Amtskollegen Anthony Foxx in Washington. Er will auch mit Vertretern der mächtigen Umweltbehörde EPA sprechen. Trotz Abgas-Affäre spürt der VW-Konzern in Europa auch beim Bestelleingang noch keine Auswirkungen des Skandals. In Deutschland wachse seit dem Bekanntwerden der Manipulationen vor rund einem Monat sogar die Zahl der Bestellungen. In Großbritannien seien die Diesel-Bestellungen hingegen eingebrochen.
tagesspiegel.de, faz.net

 
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