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ag-bauen-verkehr - Re: [AG Bauen und Verkehr] Ampel-Assistenz-Systeme

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [AG Bauen und Verkehr] Ampel-Assistenz-Systeme


Chronologisch Thread 
  • From: Benutzer Name <benutzername79 AT googlemail.com>
  • To: ackermannvolker AT aol.com, Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG Bauen und Verkehr] Ampel-Assistenz-Systeme
  • Date: Mon, 13 Jan 2014 14:23:48 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Moin, Moin Volker,

ich verfluche nicht das Auto, sondern den Stellenwert den es in unserer Gesellschaft hat.
Du schriebst es bereits, die richtige Mischung macht es. Daher träume ich von einem Modalsplit beim Auto von unter 30%. Damit wären die größten Nachteile (zerschnittene Räume), die durch die Nutzung entstehen behoben und trotzdem die Vorteile (Transport unhandlicher Dinge) nutzbar.

Zu deiner persönlichen Situation. Es ist deine freie Wahl, wo du wohnst und als was du arbeitest. Das sind in meinen Augen keine Argumente.
Ein Außendienstler wird auch in Zukunft viele Kilometer schruppen, nur sollte er die Belastung, die durch seine Berufsausübung entsteht selber tragen und nicht der Gesellschaft aufbürgern. In der Konsequenz bedeutet dies eine Veränderung der Preisstruktur für  Außendeinstarbeit und wahrscheinlich in deren Folge eine Abnahme der Außendiensttätigkeit mit den größtmöglichen Aktioneradien.
Ob du als Landbewohner, wirklich so viele Kilometer mit dem Auto fahren musst, bezweifele ich. Bei der Betrachtung des ländlichen Raumes gibt es größe Unterschiede zwischen den Gemeinden.
Abstand der Gemeinden, Versorgung mit Ärzten, Lebensmittelhändler usw.

Daher ist eine Pauschalaussage hier viel schwieriger als in der Stadt.

Ich plädiere für einen Umbau unserer Städte weg von einer Autofreundlichkeit und hin zu mehr Menschenfreudnlicherkeit. Dies wird auch einen Wandel in der Wirtschaft nach sich ziehen.

Ohne Umverteilung und Fairteilung wird es nicht gehen.

Anm.: Filmtipp "The human scale" über die Ideen und die Auswirkung der Arbeit des Architekten Gehl.

P.S.: Freue mich euer Arbeitspapier bald lesen zu dürfen.


MfG
  Günni


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Diese E-Mail ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland.
Sie spiegelt nur die persönliche Meinung des Verfassers wider.


Am 12. Januar 2014 11:38 schrieb <ackermannvolker AT aol.com>:

Hallo Günni

 

Ich leben auf Land da brauchst du ein Auto für fahren zum Doktor Einkaufen usw.

 

Zu dem bin ich  im Außendienst  dann kann ich aufs Auto wieder nicht verzichten.

 

Man  sollte  das Auto auch nicht  nur als  Buhmann  sehen genau so das  Flugzeug oder Schiff.

 

Die richtig  Mischung machte es  von allem   und dies  sollte so Ökologisch und Wirtschaftlich sein, nur das macht  Sinn.

 

Beim Bundesparteitag  wurde immer lauter das  die Piraten in der Bahn Ihr heil sehen, das wir sie nie

 

Weil  wenn sie wirtschaftlich arbeite Teuer wir ( wie Fernbuse)  wenn sie wenn Sie das nicht tut dem und alle strecken bedient  nur

 

minus ein fährt und alle Zahlen .

 

Wir  erarbeite in der AG  Bauen und Verkehr  RPL gerade eine Ausarbeitung  für den Arbeistplatz des Fernfahrers

 

Wenn es so weit ist wäre es super  auch deine Meinung zuhören .

 

Gruß

 

Volker

 

Von: ag-bauen-verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-bauen-verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Benutzer Name
Gesendet: Samstag, 11. Januar 2014 18:15
An: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste
Betreff: Re: [AG Bauen und Verkehr] Ampel-Assistenz-Systeme

 

Moin, Moin Volker,

ich kann deine Nachricht nicht verstehen. Sie ist so kurz, dass ich den Zusammnhang zu meiner rhetorischen Frage nicht sehen kann.

Zu deiner Frage. Jein, ich habe soviel Auto wie und wann ich es brauche. Ich wohne im dichtbesiedelsten Stadtteil Deutschlands mit einem Motorisierungsgrad von 30%. Trotzdem herrscht hier massiver Parkdruck. Gleichzeitg gibt es in knapp 250 m Entfernung von meiner Wohnung die größte Carsharing Station Wiesbadens. Des Weiteren habe ich eine ÖPNV-Fahreskarte und fünf Fahrräder. Nebenbei benötige ich fünf Gehminuten bis in die Innenstadt. Wenn ich dann mal ein Auto benötige, dann nehme ich mir das passende für die Transportaufgabe.

MfG

  Günni


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Am 10. Januar 2014 14:36 schrieb Ackermann <ackermannvolker AT aol.com>:

Günni hast du ein Auto ?

 

Dann weist du das

Von meinem iPhone gesendet


Am 10.01.2014 um 10:23 schrieb Benutzer Name <benutzername79 AT googlemail.com>:

Moin, Moin Leudde,

was ist ds tolle am Automobil bewegen? Selbständig unterwegs zu sein. Die Unabhängigkeit verschwindet mit jedem technischen System ein Stück mehr.

Es läuft darauf hinaus, dass ein Auto irgendwann eine Kabine ist, die man nicht steuern muss.

Die Gefahr von Big Brother sehe ich in diesem Fall als gering an.

MfG

  Günni


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Am 10. Januar 2014 09:57 schrieb Robert Merz <romerz AT gmx.de>:

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,

 

das System soll in wenigen Jahren in den USA auf den Markt kommen. Die Ampeldaten sollen vom zentralen Leitrechner kommen. In Deutschland sei es, wegen unterschiedlicher Systeme, schwieriger.

 

Wir hatten das Thema ja schon hier.

Nicht alle Ampeln hängen an zentralen Rechnern.

Und bestimmt werden dann auch die Daten für Rotlichtverstöße ausgewertet.

 

Eigentlich nur ein weiterer Schritt zum Big Brother.

Mit etwas kleineren Autos könnte man viel mehr Kraftstoff sparen!

 

Piratige Grüße

Pi-Robby aus der Gegend von Stuttgart

 

Gesendet: Donnerstag, 09. Januar 2014 um 15:00 Uhr
Von: "autogazette.de-Newsletter" <newsletter AT autogazette.de>
An: romerz AT gmx.de
Betreff: Autogazette-Newsletter vom 09. Januar 2014



 

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