Re: [Ag-bauen-verkehr] "Was tun..."

["Käptn Nemo" <kaeptn-nemo AT de-postfach.net>]

Der Staat könnte als Filter dazwischengeschaltet werden. (im Rahmen der Daseinsvorsorge)

 

Der Staat bekommt das Einkaufsmonopol für Rohöl.

Jede nationale Raffinerie kann dort Öl einkaufen und dann veredeln.

Das veredelte Produkt "Treibstoffe" wird an den Staat mit einem Veredelungsaufschlag zurückverkauft und über ein bundesweites Tankstellennetz zu einem einheitlichen Preis an die Endkunden abgegeben.

Damit gibt es

- keine täglichen Preissprünge mehr 

- einen einheitlichen Abgabepreis für Produkte gleicher Qualität unabhängig vom Abgabeort (Tankstelle)

- keinen "leistungslosen Zwischenhandelsgewinn" aus dem Verkauf zu aktuellen Höchstpresien, obwohl das  Vorprodukt noch zu Tiefpreiszeiten eingekauft wurde.

 

Käptn Nemo 

 

 

pille74 <pille74 AT news.piratenpartei.de> hat am 27. März 2012 um 10:14 geschrieben:

>
> Die Darstellung in dem Artikel, dass wir aktuell ein Oligopol der Konzerne
> haben, dürfte unbestritten sein. Tatsächlich habe ich als Autofahrer
> aber so langsam genug von dem Preisdikatat der Minaeralölkonzerne und den
> mehrfach täglichen Preissprüngen an der Tankstelle. Die Verwirrung der
> Verbraucher bedeutet Cash für die Konzerne. Also gehört dieser Markt
> reguliert, sonst haben Verbraucher keine Chance!
> Meine Position dazu:
> - Der Verkaufspreis muss ich streng und nachvollziehbar am internationalen
> Rohölpreis orientieren. Das muss z. B. durch das Kartellamt überwacht
> werden dürfen.
> - Wechsel des Preises an einer Tankstelle nur 1x pro Tag erlaubt.
>
> Schade dass der Staat bislang wegen der hohen Einnahmen durch Steuern und
> Abgaben kein ernsthaftes Interesse an dem Thema hat; wie sieht´s aus:
> wäre das nicht was für die Piraten?
> --
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> AG-Bauen-Verkehr AT lists.piratenpartei.de
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