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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Zukunft Verkehr

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] Zukunft Verkehr


Chronologisch Thread 
  • From: cbva <cbva AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Zukunft Verkehr
  • Date: Sun, 13 Nov 2011 07:32:44 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Andreas Jäger schrieb:
1. Erreichbarkeit mit ÖPNV
2. Schneller Kombiverkehr Straße/Schiene

Welche wirtschaftlichen Vorteile hätte so ein Transportsystem für die Kunden?

* Wenn die Umweltschäden der jeweiligen Verkehrsträger korrekt
weitergegeben werden, sollte ein Transport mit der elektrisch und
damit aus erneuerbaren Energien betriebenen Bahn billiger sein
* Wenn auf langen Strecken die Risiken durch Staus entfallen und die
Transportgeschwindigkeit höher ist, lohnt sich auch ein mehrmaliges
Umladen und die Ware ist trotzdem schneller am Ziel
gute Gedanken. Vor allem sollte mit dem Verkehrsegoismus aufgeräumt werden. Diese Wortschöpfung von mir bedeutet, das "ich" zu jeder Zeit mit Auto, aber auch Flugzeug und Bahn fahren kann, ohne das "meine" Abgasemissionen, der erzeugte Lärm oder die Gefahr die "ich" für andere mitbringe eine Rolle spielen.
Soll heißen: Nachts Fliegen ist ok, denn die Startbahn ist ja genehmigt. Was scheeren uns die Anwohner. Sind sie doch selbst schuld in Flughafennähe zu wohnen. Mit der Landebahnerweiterung hätten sie rechnen müssen.

Meine Gedanke wäre es hier eine Prozedur zu entwickeln, nach der ein Geldbetrag abgeführt wird mit dem die Anwohner zumindest den Wertverlust ihrer Imobilien ausgleichen können. Ergo Nachtflugpassaigere zahlen für schlaflose Nächte.
Nächstes Beispiel: Sicherheit aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht voll ausschöpfen: Viele Lasstkraftwagen sind ohne Abstandsassistent und zum Teil noch ohne ABS unterwegs. Bei Crashs sind speziell Insassen leichterer Fahrzeuge betroffen. Nicht Nachrüsten von ABS und Abstandsradar, somit Geld sparen geht in erster Linie auf das Risiko anderer Verkehrsteilnehmer.

Diese beiden Beispiele sollen anreißen: Wir brauchen erst einmal einen Schlüssel um diese Lasten und Risiken ganz grob zu erfassen. Damit kann man sich planerisch für oder gegen etwas entscheiden. Neue Autobahn in Berlin geplant? Welchen Opferbeitrag müßte die tätigen? Wären die Autobahnnutzer bereit diesen Beitrag zu leisten, per Umlage erst mal nur im planerischen Gedanken oder wäre das Autofahren dann dort so uninteresant, das man lieber auf U- oder S-Bahn umsteigen würde? Damit enthebt man Diskussionen um Startbahnen , Autobahnen der politischen Argumentation. Sie werden dann endich auch Fachebene abhandelbar, wo sie auch hingehören.




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