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Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste
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[Ag-bauen-verkehr] Fwd: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
Chronologisch Thread
- From: "Pirat.Sigi" <pirat.sigi AT siegfried.de>
- To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Ag-bauen-verkehr] Fwd: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
- Date: Tue, 24 Aug 2010 13:46:30 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
- List-id: AG-Bauen-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
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Von : Fabio Reinhardt <fabio.reinhardt AT googlemail.com>
An : "Landesverband Berlin (viele Mails)"
<berlin AT lists.piratenpartei.de>, Berliner ÖPNV Squad
<squad-berlin-oepnv AT lists.piratenpartei.de>
Datum : Dienstag, 24. August 2010, 12:40
Betreff: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf
Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
===8<=================== Original Nachrichtentext ===================
Ahoi,
es geht um zwei Artikel im Tagesspiegel über die Berliner S-Bahn. Nun,
nachdem der Geschäftsbericht für 2009 gesichtet wurde, kommen sehr
interessante Tatsachen ans Licht.
Vom 19.8.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-rechnete-mit-der-kuendigung-des-senats/1907086.html
Darin heißt es unter anderem, dass die S-Bahn nach den zwei
Abmahnungen durch den Senat schon fest davon ausgegangen war, dass das
Netz ab 2017 neu ausgeschrieben wird. Gleichzeitig hat sie ihre
Rückstellungen von 70,5 Millionen Euro auf 156 Millionen Euro erhöht
hat und dadurch einen Verlust für 2009 von 92 Millionen Euro
ausgewiesen
Außerdem: Die Bahn hat 2009 drei Millionen mehr (250 Mio.) für die
Nutzung von Gleisen und Bahnhöfen genommen, obwohl weniger Bahnen
gefahren sind.
Und das Aufzeigen eines Problem, was auftreten würde, wenn der Bahn
doch noch gekündigt würde: In diesem Falle muss der Senat die S-Bahn
zwingen, weiterzufahren – womöglich aber zu willkürlich höheren
Kosten.
Dazu passt noch ein Artikel von gestern:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/s-bahn-weniger-fahren-mehr-bezahlen/1908956.html
Darin steht unter anderem, dass die Bahn sich die Bahnhofshalte der
Züge außerordentlich teuer bezahlen lässt und zudem noch 4 Euro pro
Streckenkilometer bezahlen lässt, was im bundsdeutschen Vergleich das
teuerste, gleich nach Hochgeschwindigkeitszügen, sei.
Das Ganze stinkt wirklich zum Himmel. Fefe schreibt dazu nicht ganz
unpassend: "Die Bahn war sich so sicher, dass der Berliner Senat ihnen
die S-Bahn-Konzession kündigen würde, dass sie nochmal soviel Kohle
rausgetragen haben, wie nur irgend möglich."
http://blog.fefe.de/?ts=b28c9fa1
Ich denke, dass wir in Berlin verkehrstechnisch in einem ziemlich
großen Dilemma sind. Da sollte man wirklich man anfangen, Lösungen für
zu entwickeln. Vielleicht auch nochmal im Rahmen des ÖPNV-Squad.
Viele Grüße,
Fabio
--
Fabio Reinhardt
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Enigma
Enigma424 AT jabber.ccc.de
Twitter: enigma424
Crew: Seetiger Friedrichshain-Kreuzberg
PGP: http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Enigma/PGP
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===8<============== Ende des Original Nachrichtentextes =============
--
Mit freundlichen Grüßen
Sigiberlin (Siegfried Schlosser)
Käptn der Crew Witwe Ching
mailto:pirat.sigi AT siegfried.de
--- Begin Message ---Ahoi,
- From: Fabio Reinhardt <fabio.reinhardt AT googlemail.com>
- To: "Landesverband Berlin (viele Mails)" <berlin AT lists.piratenpartei.de>, Berliner ÖPNV Squad <squad-berlin-oepnv AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
- Date: Tue, 24 Aug 2010 12:40:31 +0200
- Envelope-to: pirat.sigi AT siegfried.de
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/berlin>
- List-id: "Landesverband Berlin \(viele Mails\)" <berlin.lists.piratenpartei.de>
es geht um zwei Artikel im Tagesspiegel über die Berliner S-Bahn. Nun,
nachdem der Geschäftsbericht für 2009 gesichtet wurde, kommen sehr
interessante Tatsachen ans Licht.
Vom 19.8.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-rechnete-mit-der-kuendigung-des-senats/1907086.html
Darin heißt es unter anderem, dass die S-Bahn nach den zwei
Abmahnungen durch den Senat schon fest davon ausgegangen war, dass das
Netz ab 2017 neu ausgeschrieben wird. Gleichzeitig hat sie ihre
Rückstellungen von 70,5 Millionen Euro auf 156 Millionen Euro erhöht
hat und dadurch einen Verlust für 2009 von 92 Millionen Euro
ausgewiesen
Außerdem: Die Bahn hat 2009 drei Millionen mehr (250 Mio.) für die
Nutzung von Gleisen und Bahnhöfen genommen, obwohl weniger Bahnen
gefahren sind.
Und das Aufzeigen eines Problem, was auftreten würde, wenn der Bahn
doch noch gekündigt würde: In diesem Falle muss der Senat die S-Bahn
zwingen, weiterzufahren – womöglich aber zu willkürlich höheren
Kosten.
Dazu passt noch ein Artikel von gestern:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/s-bahn-weniger-fahren-mehr-bezahlen/1908956.html
Darin steht unter anderem, dass die Bahn sich die Bahnhofshalte der
Züge außerordentlich teuer bezahlen lässt und zudem noch 4 Euro pro
Streckenkilometer bezahlen lässt, was im bundsdeutschen Vergleich das
teuerste, gleich nach Hochgeschwindigkeitszügen, sei.
Das Ganze stinkt wirklich zum Himmel. Fefe schreibt dazu nicht ganz
unpassend: "Die Bahn war sich so sicher, dass der Berliner Senat ihnen
die S-Bahn-Konzession kündigen würde, dass sie nochmal soviel Kohle
rausgetragen haben, wie nur irgend möglich."
http://blog.fefe.de/?ts=b28c9fa1
Ich denke, dass wir in Berlin verkehrstechnisch in einem ziemlich
großen Dilemma sind. Da sollte man wirklich man anfangen, Lösungen für
zu entwickeln. Vielleicht auch nochmal im Rahmen des ÖPNV-Squad.
Viele Grüße,
Fabio
--
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--- End Message ---
--- Begin Message ---Wenn offensichtlich Schindluder getrieben wird, ist das Instrument der
- From: "Michael Hartung" <mf.hartung AT googlemail.com>
- To: "'Landesverband Berlin (viele Mails)'" <berlin AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
- Date: Tue, 24 Aug 2010 13:13:03 +0200
- Envelope-to: pirat.sigi AT siegfried.de
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/berlin>
- List-id: "Landesverband Berlin \(viele Mails\)" <berlin.lists.piratenpartei.de>
Enteignung - zumal von einem staatseigenen Betrieb - durchaus zu durchdenken.
Aber da so viele einzelne Leute davon profitieren, sprich auf die eine oder
andere Art geschmiert werden, wird es nie dazu kommen, daß Verträge
öffentlich sind, öffentlich verhandelt werden oder im Sinne der Nutzer
geschrieben werden, wenn es nicht den absoluten und unumgehbaren Zwang dazu
in den Gesetzen gibt. Siehe hierzu auch die Wasserverträge und die Frage nach
dem Öffentlichkeitsprinzip/Transparenz von Verwaltungshandeln.
Dies alles immer wieder zusammenzufassen und sich dabei nicht
auseinanderdividieren zu lassen, sollte eine unserer wichtigsten Aufgaben
sein.
Ändergrüße
Michael
Ahoi,
es geht um zwei Artikel im Tagesspiegel über die Berliner S-Bahn. Nun,
nachdem der Geschäftsbericht für 2009 gesichtet wurde, kommen sehr
interessante Tatsachen ans Licht.
Vom 19.8.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-rechnete-mit-der-kuendigung-des-senats/1907086.html
Darin heißt es unter anderem, dass die S-Bahn nach den zwei
Abmahnungen durch den Senat schon fest davon ausgegangen war, dass das
Netz ab 2017 neu ausgeschrieben wird. Gleichzeitig hat sie ihre
Rückstellungen von 70,5 Millionen Euro auf 156 Millionen Euro erhöht
hat und dadurch einen Verlust für 2009 von 92 Millionen Euro
ausgewiesen
Außerdem: Die Bahn hat 2009 drei Millionen mehr (250 Mio.) für die
Nutzung von Gleisen und Bahnhöfen genommen, obwohl weniger Bahnen
gefahren sind.
Und das Aufzeigen eines Problem, was auftreten würde, wenn der Bahn
doch noch gekündigt würde: In diesem Falle muss der Senat die S-Bahn
zwingen, weiterzufahren – womöglich aber zu willkürlich höheren
Kosten.
Dazu passt noch ein Artikel von gestern:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/s-bahn-weniger-fahren-mehr-bezahlen/1908956.html
Darin steht unter anderem, dass die Bahn sich die Bahnhofshalte der
Züge außerordentlich teuer bezahlen lässt und zudem noch 4 Euro pro
Streckenkilometer bezahlen lässt, was im bundsdeutschen Vergleich das
teuerste, gleich nach Hochgeschwindigkeitszügen, sei.
Das Ganze stinkt wirklich zum Himmel. Fefe schreibt dazu nicht ganz
unpassend: "Die Bahn war sich so sicher, dass der Berliner Senat ihnen
die S-Bahn-Konzession kündigen würde, dass sie nochmal soviel Kohle
rausgetragen haben, wie nur irgend möglich."
http://blog.fefe.de/?ts=b28c9fa1
Ich denke, dass wir in Berlin verkehrstechnisch in einem ziemlich
großen Dilemma sind. Da sollte man wirklich man anfangen, Lösungen für
zu entwickeln. Vielleicht auch nochmal im Rahmen des ÖPNV-Squad.
Viele Grüße,
Fabio
--
Fabio Reinhardt
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Enigma
Enigma424 AT jabber.ccc.de
Twitter: enigma424
Crew: Seetiger Friedrichshain-Kreuzberg
PGP: http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Enigma/PGP
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--- End Message ---
--- Begin Message ---Fabio Reinhardt schrieb:
- From: Seahorse pp <seahorse.pp AT googlemail.com>
- To: "Landesverband Berlin (viele Mails)" <berlin AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb)
- Date: Tue, 24 Aug 2010 13:07:42 +0200
- Envelope-to: pirat.sigi AT siegfried.de
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/berlin>
- List-id: "Landesverband Berlin \(viele Mails\)" <berlin.lists.piratenpartei.de>
Ahoi,Hi Fabio,
es geht um zwei Artikel im Tagesspiegel über die Berliner S-Bahn. Nun,
nachdem der Geschäftsbericht für 2009 gesichtet wurde, kommen sehr
interessante Tatsachen ans Licht.
...
Ich denke, dass wir in Berlin verkehrstechnisch in einem ziemlich
großen Dilemma sind. Da sollte man wirklich man anfangen, Lösungen für
zu entwickeln. Vielleicht auch nochmal im Rahmen des ÖPNV-Squad.
es gab mal eine LF-Initiative Initiative: 'unentgeltlicher ÖPNV' https://lqpp.de/be/initiative/show/557.html auf der zugehörigen Diskussionsseite steht auch etwas zu dem S-Bahn Dilemma dem der Senat anscheinend gegenübersteht.
http://wiki.piratenpartei.de/BE:LiquidFeedback_Themendiskussion/265
Ich hatte mit toljok eine Diskussion bzgl der S-Bahn
@toljok. bzgl S-Bahn.
Das Problem sind ja die Fahrzeug, die aktuell der
Deutschen Bahn gehören. (siehe links von rka in seiner
Initiative wider die überstürzte ...zur sbahn
https://lqpp.de/be/initiative/show/144.html pdf links
sind sehr interessant) Wenn Berlin 2017 mit der
Deutschen Bahn keinen Vertrag abschließt, dann kann die
Deutsche Bahn mit den "Spezialfahrzeugen" (S-Bahn), die
schon längst zum größten Teil von Steuerzahler und
Fahrgästen bezahlt wurden, nichts alternativ anfangen.
Die DB könnte alle S-Bahnzüge, die hunderte Millionen
oder x,y Mrd (Nutzungswert) haben nicht anderweitig
nutzen. Ich glaube nicht, dass die DB sich trauen würde,
die Fahrzeuge zu verschrotten. Die Alternativen, 3
extranetze für jeweils 20 Jahre auszuschreiben ist
eigentlich unter produktionswirtschaftlichen Aspekten
nicht optimal. Die Investioniszyklen wären auf 20 Jahre
begrenzt. Die alten S-Bahnen in Berlin sind 70 Jahre
lang gefahren. Ein integrierter Betrieb ist von den
Produktionsabläufen einfach wirtschaftlicher, da es
Skalenerträge zu realisieren gibt. Zudem müsste durch
eine Aufspaltung des aktuellen Netzen viele
Infrastrukturelemente (Werkstätten) parallel neu gebaut
werden (was unwirtschaftlichund ineffizient ist). Wenn
es in Berlin eine akute Notsituaion gibt, weil der
S-Bahnbetrieb nicht nach Vertragsablauf mit dem DB
Konzern fortgeführtwerden kann, weil die
Vetragskonditionen zu schlecht sind (wegen mangelndem
Wettbewerb bedingt weil es ein natürliches Monopol gibt
und niemand die Investionsrisiken für neue
S-Bahnfahrzeuge in Mrd Höhe übernehemn wird), dann kann
doch Berlin eingreifen und ggf die S-Bahn per
Notverordnung selbst übernehmen. Es muß einfach nur
*genügend öffentlicher Druck* aufgebaut werden, um den
DB Konzern zum einlenken und Kompromissbereitschaft zu
zwingen. Wenn es in Berlin einen *Volksentscheid* zur
überführung der S-Bahn in eine eigenständige Firma, die
von dem Land Berlin gehalten wird, gibt- dann wird eine
'Enteignung' auf freiwilliger Basis oder unter starkem
Druck möglich sein. Das eine *rechtliche Enteignung*
völlig ausgeschlossen ist, dass bezweifel ich arg. DB
Juristen werden natürlich sagen, dass es unmöglichist
die S-Bhn zu enteignen. Wenn aber ein Konzern seine
Vormachtstellung offensichtlich auf Kosten der
Gesellschafft und der Bürger mißbraucht, dann gibt es
schon noch genügend rechtliche Möglichkeiten, dieses
gesellschaftsschädigende Verhalten einene Privaten
Konzers zu reglementieren (Enteigung im extremfall).
/*Das S-Bahn Desaster und die Lösungen dafür sind doch
eher ein strategisches Spiel, wer wen am längsten unter
Duck setzen kann.*/ Die DB spielt auf Zeit und wird alle
rechtlchen Möglichkeiten nutzen eine vernünftige Lösung
zu verhindern. Die Frage ist, ob die Bürger solch eine
Verhalten eines Pirvatunternehmens, das einzig seine
Gewinne maximieren will, tolleriert. Da die Bürger
mittlerweile ja um Leib und Leben fürchten müssen, wenn
sie mit der SBahn fahren und das Vertrauen in ein
weiteres Betreiben der Berliner S-Banh durch den DB
Konzern für viele nicht mehr zu rechtfertigen ist,
*warum nicht einfach eine härtere Gangart und
Konfrontation eingehen*. Nur mit netten Worten wird man
niemanden zum Einlenken bewegen. Am Alex stehen immer
die Hare Krishna Leute und singen den ganzen tag, aber
viel helfen wird es nicht - einfach nur nett zu sein. LG
--Seahorse
<http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Seahorse> 10:28,
13. März. 2010 (CET)
@toljok. bzgl S-Bahn (2) - bei der S-Bahn geht es ja um
hunderte Millionen Euro in den näcsten Jahren, die man
bei effizientem Betrieb und Vertragsgestaltung sparen
kann (Geld, dass man bei der Leisungserbringung spart,
muss man nicht mehr Finanzieren!!!!) - darum schreibe
ich hier ein paar Zeilen mehr. .
Mir kommt gerade eine Lösung für das strategische Spiel
um die S-Bahn und die Ausschreibung der Verträge 2017 in
den Sinn. Bei strategischen Spielen ist es manchmal
sinnvoll, wenn sich ein play vorher glaubwürdig
bestimmter Handlungsalternativen beraubt. Konkret
bedeutet das,/* wenn Berlin dass Monopol der DB bei der
S-Bahn brechen will, dann sollte es einen verbindliche
Entscheidung und Festlegung (zB über einen
Volksentscheid geben, dass der DB-Konzern für die
nächten 30 Jahre von dem Betrieb der S-Bahn explizit
ausgeschlossen wird.*/ Grund für dieses Ausschluß wäre
die erwiesener Unfähigkeit und der grundsätzlichen
Verlust des Vertrauens des Senats und der Bürger in die
Fähigkeit des DB Konzerns einen sicheren Betrieb der
S-Bahn in Zukunft gewährleisten zu können. Damit wäre es
für den DBKonzern/S-Bahn nur noch möglich ihren eigenen
Schaden zu begrenzen, und die Fahrzeuge für ein paar
hundertMillionen Restwert an die Stadt oder einen neuen
Betreiber zu verkaufen, da der DBKonzern selber weiß,
dass sie die Fahrzeuge sonst verschrotten müsste, da
kein alternativer Einsatz in Deutschland technisch
möglichist. Verschrotten würde aber
gesellschaftsrechtlich nicht möglich sein, da es eine
offensichtliche Wertvernichtung von Unternehmensvermögen
darstellte. Die Einzige Möglichkeit wäre Verkauf der
"Spezialfahrzeuge" an die Berlin. Problem gelöst. Die PP
könnte (mit einer kleiner Erklärung der Hintergründen,
solch einen Volksentscheid oder Festlegung des Senats in
ihrem Wahlprogramm fordern. Es wäre auch populisitsch
wunderbar auszunutzen /*"Nein, Ich möchte nicht in einer
S-Bahn sterben. PP sagt nein zum DBKonzern und
Geschäftemacherei."*/ LG --Seahorse
<http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Seahorse> 11:3,
13. März. 2010 (CET)
_______________________________________________
Berlin mailing list
Berlin AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/mailman/listinfo/berlin
--- End Message ---
- [Ag-bauen-verkehr] Fwd: [Piraten Berlin] Bahn plündert das Verkehrsnetz, weil sie sich auf Kündigung vorbereitet hatten (, die aber ausblieb), Pirat.Sigi, 24.08.2010
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