Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-barrierefreiheit - Re: [Ag-barrierefreiheit] Fwd: Statement zum "Tag der Menschen mit Behinderung" am 03.12.2012

ag-barrierefreiheit AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit

Listenarchiv

Re: [Ag-barrierefreiheit] Fwd: Statement zum "Tag der Menschen mit Behinderung" am 03.12.2012


Chronologisch Thread 
  • From: rad <rad AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-barrierefreiheit AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-barrierefreiheit] Fwd: Statement zum "Tag der Menschen mit Behinderung" am 03.12.2012
  • Date: Sat, 01 Dec 2012 19:44:45 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-barrierefreiheit>
  • List-id: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit <ag-barrierefreiheit.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


markus0071 schrieb:
ich habe keine lust auf grundsatzdiskussionen.....

Eigentlich hab ich auch keine Lust dazu. Ich möchte aber bei möglichen Fehlentwicklungen nicht einfach untätig zuschauen.

Holger Hofmann schrieb:
So bedeutet ein GdB von 50, daß man die doppelte Leistung erbringen muß, um die Hälfte der Anerkennung eines Menschen ohne Behindertenausweis zu erhalten.

Dann muss ich aber auf viel Anerkennung verzichten. Wie sollte ich mit meinem GdB von 50% auch das doppelte leisten können? Ich hab nunmal wegen meiner Einschränkungen eine geminderte Leistungsfähigkeit und kann nicht mal die einfache Leistung bringen.
Und in welcher Form soll sich diese Anerkennung denn äußern? In harter Währung etwa?

Holger Hofmann schrieb:
"Kein Mensch kann das beim anderen sehen und verstehen, was er nicht selbst erlebt hat"/ Hermann Hesse/

Eben.

Holger Hofmann schrieb:
NEIN, ich bin nicht behindert. Ich bin nur gesundheitlich eingeschränkt und werde behindert.

"Was unterscheidet die Behinderung von der Krankheit? Eine Krankheit ist ein Zustand des Körpers oder Geistes, der eine ärztliche Heilbehandlung erfordert. Unerheblich ist, ob an bestimmten Lebensbereichen teilgenommen werden kann.
Eine Behinderung hingegen hat Beschränkungen im sozialen Leben zur Folge und bedeutet funktionelle Einschränkungen. In der Regel ist eine Behinderung zwar die Folge einer Krankheit, das ist jedoch nicht zwingend."

"Die Funktionsstörungen müssen zudem die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigen. Welche Lebensbereich betroffen ist, ist unerheblich. Insbesondere ist keine Beeinträchtigung im Berufsleben erforderlich. Zwar liegt der Hauptzweck des SGB IX im Schutz der Schwerbehinderung am Arbeitsplatz, es verfolgt jedoch den Schutz aller Schwerbehinderten in allen Lebensbereichen. Schwerbehindert kann also jeder sein."

Zitate von sozialhilfe24.de




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang