Re: [Sgprogramm] [SG Presse] [Monitoring] Fefe im Focus über Pressearbeit der Piraten

[SOL <solei517 AT yahoo.de>]

Hallo Dee Kay,

ich stimme dir da zu. Die ketzerische Frage von mir lautet, ob es nicht doch sinnvoll ist, die AGs stärker mit einzubeziehen. Ich könnte mir folgenden Prozess als wirksamer vorstellen:

1. Anfrage zu einem Thema an die SG Presse

2. Weiterleitung mit Bitte um Stellungsnahme von der Kontaktperson(en) der betreffenden AG(s)

3. Die SG Presse erstellt aus eigenen Recherchen auf Grundlage des Parteiprogramms und der Stellungsnahme der AG(s) eine PM

4. Die PM wird wie bisher auch von den entsprechenden Verantwortlichen abgesegnet.

Damit es funktioniert, könnte regelmäßig (alle 2 oder 4 Wochen?) eine Mumble-Sitzung stattfinden, an der die SG Presse wie die Kontaktpersonen der AGs teilnehmen.

Ich finde jedenfalls, wir könnten noch mehr Know-How bündeln, effektiver arbeiten und Prozesse durchaus optimieren. Darüber hinaus könnte ich mir eine gemeinsame Qualitätssicherung mit den entsprechenden AGs vorstellen, wovon wir alle profitieren würden.

Viele Grüße,

Sven

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Von: Dee Kay <dee.kay.corral AT googlemail.com>
An: Sgprogramm <sgprogramm AT lists.piratenpartei.de>
Gesendet: 20:50 Freitag, 24.Februar 2012
Betreff: Re: [Sgprogramm] [SG Presse] [Monitoring] Fefe im Focus über Pressearbeit der Piraten

Am 24. Februar 2012 19:12 schrieb Anita Möllering <anita.moellering AT googlemail.com>:

Hallo zusammen,

fefe über uns im focus:

http://www.focus.de/digital/internet/blogger-streitet-mit-piratenpartei-das-ist-ein-freundschaftsdienst-_aid_717590.html

 mal eine aussensicht, über die es sicher diskutieren lässt. was ist dran? wo können wir was besser machen? was müssen wir aus personellen gründen erstmal so akzeptieren?

lg, anita
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Hallo Anita,

ich denke, dass Fefe recht hat.

Er fordert, dass wir mehr aus den Themen machen, Themen die unsere Kernthemen sind, Themen die unser Kompetenzfeld abdeckt. Aber mehr bedeutet, wir machen Vorschläge, bieten Alternativen.

Es ist aber leider kein organisatorisches Problem.

Selbst wenn wir ein Vollzeit-Presseteam hätten, was hätte es denn schreiben wollen?

Was ist denn die Piraten-Aussage zum Staatstrojaner?

Welcher BuVo hätte denn mehr zum Thema Urheberrecht aussagen können, als im Programm steht, ohne einen gewaltigen Shitstorm abzubekommen?

Das selbe gilt für ACTA. Ja wir können sagen warum wir dagegen sind, aber keiner vom BuVo kann das Thema mit konkreten Vorschlägen untermauern und im Programm ist das Thema ebenso dünn.

Vom Bundespräsident braucht man da gar nicht reden. Der BuVo schaut in Twitter ob sich da etwas wie eine Mehrheit entwickelt, aber eigentlich muss er in jedem Fall mit einem shitstorm rechnen wenn er einen Namen nennt. Ich fürchte sogar, das kann immer noch kommen.

Wir sind viel, viel zu langsam in unserer Entscheidungsfindung.

Ein Presseteam wird das nicht schneller machen können.

Wir brauchen ein System das ein belastbares Stimmungsbild bei den Piraten einholt und das vom BuVo an die Öffentlcihkeit weitergegeben werden kann.

Alternativ könnte man auch die Presseleute zum Abschuss freigeben. Jede PM wird von Piraten per System bewertet. 3PMs x fail bedeutet gefeuert.

Was wir wirklich besser machen können ist gar nicht in Fefe´s Blick. Unsere eigene Öffentlichkeitsarbeit. Die Selbstdarstellung. Unsere Kernaussagen, Transparenz - Bürgerrechte - Teilhabe - Beteiligung besser beim Bürger platzieren.

Und dafür ist mE die Anstellung von Pressesprechern eine gute Maßnahme.

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Schönen Gruß

Dee Kay

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