[Rlp-aw] RZ-Artikel erwähnt Piratenpartei

[Gernot Reipen <gernot.reipen AT online.de>]

Hallo zusammen,

die Rhein-Zensur (Pardon: Rhein-Zeitung) konnte diesmal nicht umhin, die
Piratenpartei, explizit die PIRATEN im Kreis Ahrweiler zu erwähnen. Dazu
sollte man wissen, dass Pressemitteilungen des Kreisverbandes Ahrweiler
in der Regel von der Rhein-Zeitung nicht beachtet werden! Daher meine
Bezeichnung „Die Rhein-Zensur“.

In dem Artikel „ Wahlbeteiligung lässt Politik nicht unberührt“ ging es
um die Reaktionen auf den Wahlausgang der Landratswahl.
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-neuenahr_artikel,-Wahlbeteiligung-laesst-Politik-nicht-unberuehrt-_arid,1313310.html

Da die Rhein-Zeitung ihre Artikel nur Abonnenten online zur Verfügung
stellt, möchte ich die wichtigen Passagen hier zitieren.

„Voll des Lobes für ihren Kandidaten sind die Piraten im Kreis. Benedikt
Steinhoff vom Kreisverband sagt: „Axel Ritter sorgte mit seiner
Kandidatur für das Amt des Landrates dafür, dass etwas Demokratie
zurückkehrte, dass die Wähler eine Wahl haben zwischen zwei Kandidaten.
Viele Wähler dankten mit ihrer Stimme Axel Ritter für diesen Entschluss
und seinen Einsatz im Wahlkampf. Ahrweilers Piratenpartei schließt sich
diesem Dank an!“

Und weiter, Zitat: „Einig war sich Münch (zweiter Kreisbeigeordneter)
mit dem Sprecher der AfD Hüdepohl, dass Axel Ritter ein beachtliches
Ergebnis erzielt habe.

Zur Ergänzung möchte ich noch einen Kommentar aus der Online-Redaktion
von Blick aktuell wiedergeben:

„29.1 % Wahlbeteiligung und davon dann ein Viertel an einen
Einzelkandidaten der bei der den Piraten seine Heimat hat.
D.h. ca. 75 % der Wähler in Kreis Ahrweiler haben Jürgen Pföhler nicht
gewählt !! Dass Herr Pföhler damit zufrieden ist - zeigt seine wahre
Einstellung ! Dass die SPD und die freien Wähler noch nicht mal die
Kraft hatten einen Gegenkandidaten aufzustellen - ist mehr als peinlich!“

Generell kann man davon ausgehen, so beschreibt es auch die
Rhein-Zeitung, dass ohne eine Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde
Brohltal die Wahlbeteiligung noch niedriger ausgefallen wäre. Dann hätte
nur jeder vierte Wahlberechtigt den Wahlzettel ausgefüllt.

Gruß Gernot