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rems-murr-kreis - AW: [Piraten Rems-Murr-Kreis] Pressemitteilung des OB-Bewerbers Dyken

rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Piraten im Rems-Murr-Kreis

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AW: [Piraten Rems-Murr-Kreis] Pressemitteilung des OB-Bewerbers Dyken


Chronologisch Thread 
  • From: Volker Dyken <dyken AT hotmail.de>
  • To: Dirk Jerusalem <dirk.jerusalem AT gmx.de>
  • Cc: "rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de" <rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de>, Thilo Benner <Thilo.Benner AT Backnanger-Demokraten.de>, Philip Koengeter <philip.koengeter AT piratenpartei-bw.de>, "R. Muth" <r.muth AT die-linke-rems-murr.eu>, Andreas Brunold <Andreas.Brunold AT Agendagruppe.de>, Robert Merz <romerz AT gmx.de>
  • Subject: AW: [Piraten Rems-Murr-Kreis] Pressemitteilung des OB-Bewerbers Dyken
  • Date: Sun, 31 Dec 2017 04:13:15 +0000
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Hallo Dirk,


ist es jetzt besser so? Ich habe Deine beiden Anregungen mit aufgenommen und den Text stilistisch ein wenig geglättet, damit sich das Wort Hochwasserschutz nicht zu oft wiederholt. Dass ein Teil der Schulden dem Hochwasserschutz geschuldet war, war sprachlich auch weniger elegant.


Gruß, Volker





Ein „Weiter so“ darf es nicht geben


Die Probleme einer wachsenden Stadt müssen anders angegangen werden, so OB-Bewerber Volker Dyken aus Waldrems. Er sieht einige Punkte anders als Amtsinhaber Dr. Frank Nopper im Interview vom 28.12.17 (die BKZ berichtete). Und er möchte anders vorgehen als der derzeitige Schultes. „Bürgerbeteiligung steht im Vordergrund“, so Dyken. „Die Menschen müssen bei allen Planungen zuerst gefragt werden.“ Nur so könne man eine höhere Akzeptanz der Pläne der Verwaltung erreichen. „Es ist zwar richtig, dass die Entscheidung bezüglich des Kaelble-Areals Sache des Stadtrats ist. Aber einem solchen Großprojekt muss auch eine Bürgerbefragung vorangehen“, so Noppers Gegenkandidat.


Einen anderen Ansatz hat Dyken auch beim Ausbau der Infrastruktur. „Das muss alles in einen Luftreinhalteplan integriert werden, so wie von Andreas Brunold gefordert und in den Rat eingebracht.“ Das Backnanger Ortsvorstandsmitglied des BUND hatte vor einem Monat ein Statement zum Bebauungsplan Büttenenfeld abgegeben. „Ein solcher Plan einschließlich Lärmminderung nach EU-Richtlinien wäre beispielhaft und sollte bei allen größeren Baumaßnahmen erstellt werden“, so Dyken. Einzelne Bausteine gäbe es ja schon, und auch der Bewerber auf das OB-Amt hat einige Ideen. „P+R-Services, City-Ticket, ÖPNV-Verbesserungen, das alles trägt zu einer Entlastung der Innenstadt bei“. Für ein derartiges Maßnahmenbündel wären sicher auch weitere Fördergelder loszueisen, gibt sich der Herausforderer bei der OB-Wahl am 4.2.18 sicher.


Backnang brauche „Fortschritt statt Wachstum“, und zwar in die richtige Richtung. Im Hinblick auf die Finanzlage der Stadt seien durchaus Entwicklungsmöglichkeiten gegeben, denn beim Anstieg der Verschuldung auf über 20 Millionen Euro sei das letzte Wort längst nicht gesprochen – hier stimmt der Diplom-Physiker und Lehrer dem Amtsinhaber zu, allerdings nicht ohne den Augenmerk wieder auf ein zentrales Reizthema zu richten. "Ein großer Teil der Neuverschuldung der Stadt in den kommenden Jahren ist zwar durch den Hochwasserschutz bedingt", so Dyken, "aber bei Bauprojekten in gefährdeten Gebieten ist ein Beitrag zu diesen Kosten durch den Bauherren nur fair." Risiken, die Einzelne durch Neubauten in Ufernähe bewusst eingehen, dürften nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, so der 48-jährige. Darüber hinaus müsse mittelfristig der zunehmenden Verdichtung der Böden an der Murr entgegengewirkt werden, da sie das Hochwasserrisiko erhöhe. Niederschläge würden praktisch ohne Verzögerung in den Flusslauf gelangen. 





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