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Betreff: Piraten im Rems-Murr-Kreis
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[Piraten Rems-Murr-Kreis] Aufsatz 3/4 | Mitarbeiter für das Projekt NACHFRAGETHEORETISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG gesucht (AG-Marktwirtschaft-neu-denken)
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- From: Systemfrager <ag_marktwirtschaft_neu_denken AT systemfrage21.de>
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- Date: Thu, 17 May 2012 10:16:02 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/rems-murr-kreis>
- List-id: Piraten im Rems-Murr-Kreis <rems-murr-kreis.lists.piratenpartei.de>
Der Aufsatz 3/4 ist ein Teil der Auseinandersetzung in der
AG-GOuFP im Rahmen der Problematik der angeblichen „Geldschöpfung
aus nichts“. In diesem (vorletzten) Aufsatz http://marktwirtschaftneudenken.wordpress.com/2012/05/16/geld-und-finananzsystem-1c/ ist aber der Schwerpunkt ein anderer, etwas worauf ich ein Projekt im Rahmen der AG-Marktwirtschaft-neu-denken gründen will. Der Name dieses Projektes wäre voraussichtlich: Nachfragetheoretische Grundlagenforschung ==================================== Mitarbeiter (und Mitstreiter) werden gesucht! Bei mir direkt melden (Systemfrager AT yahoo.de), oder wer sich nicht sicher ist und sich vorerst anonym (Nick) erkundigen will, kann seine Fragen als Kommentator hier stellen http://marktwirtschaftneudenken.wordpress.com/korrespondenz/ Man kann schon ahnen, worum es gehen soll: Es wird an neuen analytischen Grundlagen der Idee (Paradigma) marktwirtschaftliche Ordnung „gebastelt“. Es geht um „dicke Bretter zu bohren“, um mit Max Weber zu sprechen. Es geht um die Suche nach einem neuen Paradigma, um mit Thomas Kuhn zu sprechen. Ist das nicht verrückt? Vielleicht. Aber nicht weniger verrückt ist es nach zwei Jahrhunderten zu glauben, man werde immer weiter dasselbe tun, was man bisher getan hat, das Ergebnis wird irgendwann ein anderes sein. Das ökonomische Desaster, das schon unsere Nachbarn reihenweise in Unglück und Elend stürzte und uns immer näher kommt, ist keine neue Erfahrung. Das ist im Grunde dasselbe, was sich nach kürzeren oder längeren Abständen seit zwei Jahrhunderten in den kapitalistischen Wirtschaften wiederholt. Das können nicht Betriebsunfälle sein, sondern nur ein Konstruktionsfehler des „Systems“: ein Marktversagen. Die freie (laissez-faire) Marktwirtschaft ist von sich aus unfähig nachhaltig zu funktionieren. Eine Zeitlang zu wachsen, das kann sie, danach stürzt sie aber gesetzmäßig ab. Warum wir das Problem nicht den renomierten Wissenschaftlern, dies sich damit bereits gut auskennen, nicht überlassen? So funktioniert der wissenschaftliche Fortschritt nämlich NICHT. Das kennen wir von den anderen Wissenschaften. Die erfolgreichen, die Naturwissenschaften, haben ihre neuen Durchbrüche IMMER und AUSNAHMSLOS erst durch radikale Eingriffe in ihre Grundlagen geschaffen. Warum sollten gerade wir Piraten da etwas erreichen können? Ich pflege da zu erwidern: Die Grünen wissen, was ein Hamster ist, wir die Piraten wissen, was ein Array ist. Wir sind logisch und mathematisch versiert. Das ist wichtig, weil die neuen analytischen Grundlagen der WiWi bzw. der Marktwirtschaft nicht ein irgendwelches (wohlwollendes) Bla-Bla sein können. Erzählerisch-beschreibende Ansätze taugen NICHTS, sondern nur analytisch erklärende. Auch ein neues ökonomisches Paradigma braucht eine analytisch strenge (axiomatische) Basis bzw. ein Modell, das dem neoliberalen partikel-mechanischen Modell ebenbürtig ist: Mein Vorschlag ist ein weiter entwickeltes Kreislaufmodell: Wer mathematisch interessiert ist, kann sich bei mir mit seinem richtigen Namen melden, etwa per Email. Wenn er sich einverstanden erklärt, alles nur privat zu nutzen und alle Urheberrechte zu beachten, bekommt er meine Abhandlung im pdf-Format zugeschickt. PS Etwas mehr über die Wege des Fortschritts in den Wissenschaften aus einem allgemeinen (erkenntnistheoretischen) Gesichtspunkt hier: http://www.forum-systemfrage.de/Aufbau/ca/30s/ca30s.php?df_name=caDF30&tbch=ca&schp=rnachfrE&ordner=30s |
- [Piraten Rems-Murr-Kreis] Aufsatz 3/4 | Mitarbeiter für das Projekt NACHFRAGETHEORETISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG gesucht (AG-Marktwirtschaft-neu-denken), Systemfrager, 17.05.2012
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