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Betreff: Regionale Liste für OWL (im Nordosten von NRW)
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- From: "Andreas Rohrmann" <andreas AT rohrmann.com>
- To: Ostwestfalen-Lippe AT lists.piratenpartei.de
- Cc: Detmold AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [OWL] [Fwd: Unilever = Profit vor Gesundheit]
- Date: Thu, 10 Nov 2011 13:33:17 +0100
- Importance: Normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ostwestfalen-lippe>
- List-id: Regionale Liste für OWL (im Nordosten von NRW) <ostwestfalen-lippe.lists.piratenpartei.de>
Zur Info, in Sachen Verbraucherschutz...
------------------------ Ursprüngliche Nachricht -------------------------
Betreff: Unilever = Profit vor Gesundheit
Von: "foodwatch-Newsletter"
Datum: Do, 10.11.2011, 19:52
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Lieber Herr Rohrmann,
der Lebensmittelriese Unilever setzt leichtfertig die Gesundheit von
Verbrauchern aufs Spiel, um seinen Profit zu steigern.
Unilever weiß, dass viele Deutsche mit zu hohen Cholesterinwerten kämpfen,
und nutzt dies eiskalt aus: Mit der Margarine Becel pro.activ verspricht
der Konzern einen niedrigeren Cholesterinspiegel - unterschlägt jedoch
drohende Nebenwirkungen.
Aber Medikamente gehören nicht ins Kühlregal, sondern in die Apotheke.
Klicken Sie jetzt und fordern Sie Unilever auf, den Verkauf im Supermarkt
zu stoppen:
www.abgespeist.de/becel_proactiv/mitmachen
"Senkt aktiv den Cholesterinspiegel" steht verheißungsvoll auf der
Verpackung der vermeintlichen Wunder-Margarine Becel pro.activ von
Unilever. Margarine - ein Wundermittel für Ihre Herzgesundheit? Wohl kaum:
Studien zeigen, dass die in Becel pro.activ enthaltenen Pflanzensterine
das Risiko auf Herzkrankheiten vielleicht sogar ERHÖHEN anstatt es zu
senken - obwohl der Cholesterinspiegel offenbar tatsächlich sinkt. Derzeit
weiß niemand, was die Spätfolgen einer Becel pro.activ-
Therapie sind. Solange dem so ist, sollte sich niemand diese Pille aufs
Brot schmieren. Das gilt erst recht für Personen ohne Cholesterinproblem:
Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt diese ausdrücklich vor dem
Verzehr. Kurz gesagt: Es gibt keinen Grund, weshalb Becel pro.activ
einfach so im Kühlregal neben Rama, Lätta & Co. liegen sollte. Fordern Sie
Unilever deshalb jetzt auf, den freien Verkauf im Supermarkt zu stoppen
und eine Zulassung als Arzneimittel zu beantragen. Inklusive
entsprechender Forschung, was Risiken und Nebenwirkungen angeht!
www.abgespeist.de/becel_proactiv/mitmachen
"Wer Nahrungsmittel entwickelt und herstellt, hat eine große
Verantwortung", schreibt Unilever auf seiner Website. Becel pro.activ
zeigt einmal mehr, dass diese großen Worte reine Lippenbekenntnisse sind.
Seit Jahren bereits weisen verschiedene Studien auf mögliche
Nebenwirkungen der enthaltenen Pflanzensterine hin: Vielleicht verursachen
sie auf ähnlichem Wege das, was sie eigentlich verhindern sollen -
Ablagerungen in Herzklappen und damit ein erhöhtes Risiko auf koronare
Herzerkrankungen.
Doch Unilever scheint das nicht zu interessieren - schließlich hält der
Konzern nach wie vor an dem umstrittenen Produkt fest und verkauft es für
Jedermann zugänglich im Supermarkt. Je stärker die Kritik jedoch wird,
desto schwieriger ist es für den Lebensmittelriesen, diese Einwände zu
ignorieren. Unterzeichnen Sie deshalb jetzt unsere Unterschriften-Aktion.
Fordern Sie Unilever dazu auf, den freien Verkauf von Becel pro.activ im
Supermarkt zu stoppen und eine Zulassung als Arzneimittel zu beantragen.
Produkte mit hochkonzentriert zugesetzten Wirkstoffen und möglichen
Risiken und Nebenwirkungen haben im Kühlregal nichts verloren.
Beschweren Sie sich jetzt direkt bei Unilever und leiten Sie anschließend
diese E-Mail an Freunde und Bekannte weiter!
www.abgespeist.de/becel_proactiv/mitmachen
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- [OWL] [Fwd: Unilever = Profit vor Gesundheit], Andreas Rohrmann, 10.11.2011
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