oberhausen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Oberhausen (NRW)
Listenarchiv
- From: "Hans-Peter Gosewinkel" <gosewinkel-hp AT gmx.de>
- To: oberhausen AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Oberhausen] meine Leserzuschrift zum Sparpaket
- Date: Fri, 15 Jun 2012 06:51:28 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
- List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>
Ahoi,
wer will, kann sich meine kruden Gedanken antun. Den gesamten Text habe ich
heute morgen an WAZ/NRZ/Wochenanzeiger gemailt.
Leserzuschrift zu Sparvorschlägen:
• Ein gutes Konzept mit Bürgerbeteiligung und Medien? Die
Lokalredationen (möglichst alle und abgestimmt und mit Zusammenarbeit und
begleitender Unterstützung durch Lokalradios) stellen in schneller Folge und
wie gewohnt sachlich eine Dienstleistung der Stadt vor. Dazu den Aufwand
nach Personalkosten, Sach/Verwaltungskosten und einen Bezug zur erbrachten
Leistung (meistens Mengen) . Dazu dürfen die Verantwortlichen für diese
Leistung (auch mehrere: Abteilungsleiter, Geschäftsführer, Vorstände) ruhig
mit Stolz zur Leistung der Dienstleistung Stellung nehmen. Dann den sehr
schwierigen Teil mit aussagekräftigen und neutralen Vergleichen.
Kurzdarstellung, als Beispiel: Bochum soviel Aufwand für soviel Leistung =
teurer, ähnlich, billiger mit Hinweis „warum“. Dabei wechselnden Rückgriff
auf Städte/Kreise mit ähnlicher Dienstleistung. (Hier würde parallel Arbeiten
im Ruhrgebiet helfen) Stellung nehmen könnten auch andere, aber besser
später. Zum Beispiel
eine Woche später : betroffene Wohlfahrtverbände u.a.,
Parteien(Positionsbestimmung, aber auch wie sie konkret ihren nachhaltigen
Einfluss innerhalb ihrer Parteistruktur ausüben, auch Absichtserklärungen,
wir stimmen dafür/dagegen). , Bürger, auch direkt betroffene Arbeitnehmer =
hohe Sachkenntnis. Den Stand archivieren in einem speziellen, ständigen
Bürgerforum (als Dienstleister Stadt). Enthalten sollte sein eine Gewichtung
mit Ja/Nein pro Vorschlag (Eingrenzung auf 1 x Bürger unserer Stadt). Hier
besteht auch die Möglichkeit für betroffene Arbeitnehmer(=große, aktueller
Sachverstand) indirekt über Freunde aktiv zu werden. Fortführung des Forums
mit weiteren Ergänzungen/Aktualisierungen jeder Art über Datum und es sollte
nichts gelöscht werden.
• Hans-Peter Gosewinkel
Ich bitte Sie, auch den folgenden Text zu lesen.
In den letzten 3 Wochen habe ich nachgedacht und mir in unregelmäßigen
Abständen mehr oder weniger Notizen gemacht.
Die Notizen schicke ich jetzt, unberücksichtigt von endgültiger Folge und
Straffung und absolutem Verständnis.
Mein Ziel ist: Weit über diese Leserzuschrift hinaus, Menschen für die Idee
zu begeistern.
Leserzuschrift: Als Kern sehe ich in möglichst straffer, logischer und
verständiger Form Möglichkeit und Potential. Einiges als zusätzliches
Beiwerk, auch möglich als eine/mehrere Leserzuschriften. Sie können gerne
meine Leserzuschrift ergänzen mit Texten/Abschnitten aus diesem Schreiben von
mir, wenn es hilft.
Hinweis: Ich beabsichtige den sinngemäßen Text nicht nur als Leserzuschrift
zu verwenden, sondern an möglichst viele Multiplikatoren zu schicken (z. B.:
WAZ-Management, Iniativkreis Ruhr, Parteien). Ich sehe sehr viel Potential in
dieser Möglichkeit, aber stelle keinerlei Forderung an die Verwirklichung mit
Ihrer Hilfe. Zudem erhebe ich keinen Anspruch auf die Idee noch Mitarbeit,
die ich aber anbiete, wenn Sie darin Sinn sehen.
Hinweis zur Leserzuschrift ohne Veröffentlichung: Ihre Kriterien und
Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Leserzuschriften sind mir nicht
vollkommen bekannt, aber ich kann damit gut leben. Mir würde helfen (nach
erster Erfahrung), wenn Sie mir die Info geben in z. B. der Form: wird
erscheinen (evtl. auch gekürzt und/oder auch Nachbesserungsbedarf und/oder
wann etwa) alternativ: erscheint nicht, mit und ohne Grund)
Hinweis zur Leserzuschrift ohne Veröffentlichung: Meine Leserzuschrift mit
Einbeziehung Medien ist keine Forderung an die Medien, da „Medien sind Ihr
Ding“, kenne davon zu wenig und bin auch in gewisserweise darüber froh (Ich
kann so mit den Medien gut leben und bin mit der NRZ ausgesprochen zufrieden
und lese mit Vergnügen – ich krieg viel für mein Geld- und auch mit dem
Wochenanzeiger(mehr Tageszeitung schaffe ich nicht). Also: bei meinem
Vorschlag können Sie mich nicht enttäuschen.
Bitte nicht veröffentlichen (nur nach Rücksprache): Hinweis über mich: ich
halte mit für einen idealistischen Querdenker mit Schwächen: langsam bei
Formulierungen, schlechter Redner, manchmal unverständlich, manchmal
vergesslich in Bezug auf aktuelle Vollständigkeit, Vernachlässigung von
Formen bei Einsatz der Sprache/Schrift mit Ansatz auf Kommunikation. Klares
Ziel vor Augen, kann aber kaum jemand mitnehmen. Darum meine Bitte, falls es
zu Interviews kommt, mit Thema ankündigen, damit ich über ein Konzept
nachdenken kann. Hilft dann mehr zur Sache. Ich habe viel geschrieben,
vielleicht auch etwas wirr. Sie können mich für einen Spinner halten, der
alles besser weiss. Aber ich liebe die Menschen, insbesondere die meiner
Heimat „dem Pott“ und tu, was in meinen Kräften steht, u. a. als
Schiedsmann, als Richter e.H.(Schöffe) am Jugendgericht Oberhausen, sogar
neuerdings als Pirat. Auch als sehr stolzer und aktiver Großvater stehe ich
mitten im Leben, mit a
llem, was dazugehört. Nochmals deshalb mein Aufruf: ergreifen Sie bitte die
dargestellte Möglichkeit und lassen Sie uns ein Team bilden. Dann wird ein
Traum wahr. Diese Sache halte ich für so wertvoll, dass ich dafür auch
Lächerlichkeit in Kauf nehme.
Zum Problem: Zu allem kann ich mich informieren und meine Ideen/Position
einbringen, aber auch bei höchstem Einsatz ist dieses, aktuelle Problem für
mich riesengroß – ich bin nur ein Mensch, kann mich nicht teilen und mir
läuft die Zeit davon. Mehr erreichen kann ich in einem abgestimmten Team,
welches sich ergänzt. Zum Beispiel wäre ich mit 3 Leserzuschriften längere
Zeit ausgelastet, die ich für sinnvoll halte: tolles positives Beispiel für
Änderungen für Schiedspersonen im selbstverständlichem Zusammenspiel mit
Rechtsabteilung der Stadt und Amtsgericht. 2. für den Erhalt des Spielmobils
mit erheblich reduzierten Kosten (aktuell als kurze Blitzaktion WA) und zu
einem Bürgervorschlag(Leserzuschrift) zur Landschaftspflege.
-(Ziel) Ausrichtung der Strukturen/Dienstleistungen auf heutige und
bezahlbare Verhältnisse.
-Deutliche Beteiligung der Bürger mit deutlichen Aussagen: wie sie sich ihre
Stadt vorstellen mit Gewichtung.
-Es müssen einfach mehr Fakten auf den Tisch
-In Anbetracht der Lage muss alles auf den Prüfstand, also, warum nicht
sofort und auch ein gut begründetes zwischenzeitliches Rettungsboot hilft
aktuell eher beim Zerstören von wichtigen anderen Werten
-Ziel: Hier liegt das Ziel fest: mit vorhandenem Geld die Lasten aus der
Vergangenheit abzutragen(Endziel), einen ausgeglichen Haushalt
vorzuweisen(Zwischenziel) und das beste erreicht zu haben(Wunschziel)
-Auf dem langen und dornenreichen Weg sollte nach Lösungen gesucht werden,
wer das verhindern will - auch mit vorschnellen Rettungsbooten (gut
begründet) - macht nur Einwände. Zur Situation: Das versunkene Schiff gräbt
sich zur Zeit nur noch tiefer in den Meeresboden, trotz zur Zeit schon mehr
oder weniger sinnvollen Bemühungen in die richtige Richtung.
-Schluß mit Gemecker und die Suche nach Schuldigen. Evtl. gemachte Fehler bei
Entscheidungen liegen im Zeitraum von mindestens einer Generation rückwärts.
Wir sollten uns auf die Gegenwart beschränken und möglichst nur kleine Fehler
machen, damit die Zukunft erträglich bleibt.
-direkter Kern: NRZ-Motto: Meinungsfreudig, unabhängig, bürgernah. Also
idealer, glaubwürdiger Vermittler von Zuständen mit Meinungen und
Lösungsansätzen (auch schon heute in Serien)
-Wir haben vielleicht jetzt 1 Jahr Zeit und alle stellen danach erstaunt
fest: alles wie gehabt und wie immer ganz überraschend. Wenn wir etwas ändern
wollen, warum nicht jetzt? Morgen ist Zukunft, die dadurch erträglicher wird
(bezogen auf unseren Haushalt).
Verreist zur Kur/Ausland bis 29.6., falls Interesse/Rücksprache bitte über
Mail erbeten. Vielleicht habe ich auch vor dem 29.6. Zugriff auf meine
Mailbox.
Mit freundlichen Grüßen
--
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- [Oberhausen] meine Leserzuschrift zum Sparpaket, Hans-Peter Gosewinkel, 15.06.2012
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