[Oberhausen] Integrationspolitik Oberhausen

["Hans-Peter Gosewinkel" <gosewinkel-hp AT gmx.de>]

Das I-Konzept OB basiert auf 3 offenen AK/Integration der Stadt über mehrere 
Jahre und vielen Sitzungen. 

(Habe selbst an knapp 100 teilgenommen)

Das Thema war gigantisch, da Querschnitt.

Der Aufwand war gigantisch, da Quasselbude und in weiten Teilen fehlende
Dokumentation, und wenn, keiner hielt sich dran. Chaotisch - ganz piratig.

Das Konzept wurde von einer später eingestiegenen Person ohne Rückkopplung 
zusammmengehoppelt. Ein Arbeitsloser hat sich mit dieser Auftragsarbeit zu 
einem Experten gemausert. Gut für ihn.

Ich bezweifel, daß wir bei den vielen akuten Baustellen und den akuten 
organisatorischen Problemen, vor die uns die Altpiraten gestellt haben,
zur Zeit über ausreichende Ressourcen verfügen.

Vielleicht begnügen wir uns erstmal mit einer Art losen Themensammlung.

- z. B. Gestern berichtete mir ein Person mit MHG: ihre ersten Jahre in
Deutschland arbeitete sie nur Bei "Ausländern". Sie wurde gemoppt und 
betrogen. Aspekt: Menschen mit MGH sind keineswegs immer untereinander 
solidarisch und die Gewohnheiten ihrer Heimatländer können sich beim Umgang 
untereinander zu schweren Hemnissen auswirken.

- Vorgestern berichtete mir meine Freundin: bei ihrer REHA-Kur wurden ihr von 
einem Arzt mit MGH völlig falsche Medikamente verschrieben (konnte nicht 
abschreiben) und völlig falsche REHA-Maßnahmen. Der Erfolg dieser Maßnahme 
wurde damit sehr stark negativ beeinträchtigt.
Dazu hat der Marburger Bund am Montag veröffentlicht: bei Einstellung 
ausländischer Ärzte muß mehr auf Sprachkenntnisse geachtet werden. 
Mehrsprachigkeit betrifft nicht nur Muttersprache - sondern auch deutsch.
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