oberhausen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Oberhausen (NRW)
Listenarchiv
- From: "Albert Karschti" <akarschti AT web.de>
- To: <oberhausen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [Oberhausen] BI News
- Date: Wed, 11 Apr 2012 10:50:14 +0200
- Importance: Normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
- List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>
Tagesaktuelle Info zum Haus der Jugend. Die städtischen Mitarbeiter, Teilzeitkräfte und Sozialdienstleistenden des Haus der Jugend sind bislang nicht auf Grund der extrem hohen Schadstoffbelastung, wie sie von der OGM und der Stadtverwaltung dargestellt wird, untersucht, bzw. zu Ihrer Gesundheit seitens Ihrer Vorgesetzten befragt worden. Widersprüchlicher oder gleichgültiger geht nimmer! Hier wird entweder mit der Gesundheit anderer grob fahrlässig umgegangen, oder aber man möchte etwas verfälschen. Nach der Aussage der Mitarbeiter wurde Ihnen durch ihre Bereichsleitung mitgeteilt, dass keine Gefährdung besteht. Dies teilten die Betroffenen der BI bei einem kurzen Gespräch heute persönlich mit.
Zu der Aussage von Hr. Groschek, WAZ/NRZ vom 10.04. “dezentrale Sozialarbeit für ganz Oberhausen“, äußerten sich die Mitarbeiter des HdJ ohne Aufforderung mit äußerster Skepsis. „Wer will das bezahlen?“ – „Alles nur Luftblasen!“ – „Sollten uns lieber ein oder zwei zusätzliche Mitarbeiter zuordnen, dann könnten wir den ganzen Tag Jugendarbeit realisieren“, waren die direkten Reaktionen zu Groscheks Aussage mit begleitendem Schmunzeln (eher Gelächter). Wie man aus den Aussagen heraushören konnte, nimmt man die “Wahlkampfprosa“ der SPD-Riege nicht für voll; man weiß um der finanziellen Situation in Oberhausen und somit auch der Oberhausener Sozialarbeit. Nicht ohne Grund wird das Haus der Jugend seit Jahren nur von dem festgelegten Mindestpersonalstamm betreut. Das passt nicht zur Aussage von Herrn Groschek, dessen Partei seit Jahrzehnten Stadtpolitik bestimmt. Eine Zersplitterung, und da sind sich gerade auch die Betroffenen der Basis einig, Bedarf viel mehr Personal und mehr Räumlichkeiten die zusätzlich bei der OGM oder fremd durch die Stadt angemietet werden müssten. Und wie wir wissen, will die OGM den Mietzins Richtung Stadt dieses Jahr um ein Vielfaches erhöhen. Gerade die finanzielle Haushaltslage spricht gegen eine solche Aussage. Die Verantwortlichen sollten sich Gedanken über zwingend notwendige Maßnahmen am HdJ und einer über Jahre stufenweise Sanierung machen. Das wäre der richtige Weg um sozialverträglich und kostenorientiert und nicht interessenbegründet zu handeln. Gerade aktuelle städtebauliche Maßnahmen, wie die Umstrukturierung vor dem Bert-Brecht-Haus in der Oberhausener Stadtmitte zeigen, dass Entscheidungen der Stadtverwaltung häufig nicht die Zustimmung der Bevölkerung finden und wie von vielen Seiten zu hören, Bürgerinteressen auch nicht berücksichtigen.
Der Sportverein Adler Oberhausen, hat erst einmal nach Aussage der Vereinsleitung “Ihren Frieden mit der Stadt gemacht“. Man will sich dahingehend besprochen haben, dass der Verein bis zur Findung einer neuen, akzeptablen Spielstätte ( da spricht man von einem Neubau, nicht von einer Verlegung zu einem anderen Verein ) die Anlage auf dem John-Lennon-Platz für die nächsten Jahre nutzen kann und der Erhalt der Anlage, bis dahin, gesichert ist. Erfahrungen haben gezeigt, wie schnell unsere Stadtverwaltung ihre Meinung ändert und auch andere Vereine innerhalb eines Jahres herausgekündigt hat. Eine gefährliche Ruhe-Absprache für Adler Oberhausen.
Grüßle vom Annaberg Die BI
albert Mobil: 0163-4526343
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- [Oberhausen] BI News, Albert Karschti, 11.04.2012
- Re: [Oberhausen] BI News, Albert Karschti, 11.04.2012
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