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oberhausen - Re: [Oberhausen] Fwd: [Piraten-PMs] Piratenpad missbräuchlich genutzt – Piratenpartei erstattet Anzeige

oberhausen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Oberhausen (NRW)

Listenarchiv

Re: [Oberhausen] Fwd: [Piraten-PMs] Piratenpad missbräuchlich genutzt – Piratenpartei erstattet Anzeige


Chronologisch Thread 
  • From: plexy AT piratenpartei-nrw.de
  • To: "Oberhausen (NRW)" <oberhausen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Oberhausen] Fwd: [Piraten-PMs] Piratenpad missbräuchlich genutzt – Piratenpartei erstattet Anzeige
  • Date: Tue, 29 Nov 2011 12:45:29 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
  • List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>

Hi,

man kann sich nicht schützen.

In dem Piratenpad gab es keine Verweise auf kinderpornografische
Inhalte, sondern einen Link zum Selbsthilfeforum.

Ich glaube auch nicht, dass es irgendwelche Pädophilen waren.

Gruß
Darius

<CAKq4gkahQO6we-uokKo-_1KG_rZzxVMmsVP04Bviu7diwrSLEw AT mail.gmail.com>
29.11.2011 10:34 +0100, Jennifer Kartal <jenniferkartal AT googlemail.com>:
> Ahoi,
>
> ich habe die Pressemitteilung mit Entsetzen gelesen und bin echt schockiert
> darüber; wie kann man sich nur vor solchen Attacken schützen?
>
> Gruss,
> Jenni
>
> Am 25. November 2011 13:44 schrieb <plexy AT piratenpartei-nrw.de>:
>
>> Etwas zum Nachdenken:
>>
>> Gruß
>> Darius
>>
>> -------- Original Message --------
>> ID: <201111242312.pAONCVjH011112 AT presse.intern.piratenpartei.de>
>> From: Piratenpartei Deutschland <presse AT piratenpartei.de>
>> Sent: Fri, 25 Nov 2011 00:12:31 +0100
>> Reply To: presser.271.34739.df6f951004259305 AT piratenpartei.de
>> To: Sammelliste Piraten-PMs <piraten-pms AT lists.piratenpartei-bayern.de>
>> Subject: [Piraten-PMs] Piratenpad missbräuchlich genutzt – Piratenpartei
>> erstattet Anzeige
>>
>> Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland zur sofortigen
>> Veröffentlichung
>>
>>
>> -----------------------------------------------------------------------------------------
>> Piratenpad missbräuchlich genutzt – Piratenpartei erstattet Anzeige
>>
>> Am Donnerstag wurde dem Berliner Tagesspiegel eine anonyme E-Mail
>> zugestellt. Darin wurde mitgeteilt, dass in einem Piratenpad
>> Internetadressen zu kinderpornografischem Material aufgeführt seien.
>> Nachdem die Piratenpartei über diese Vorwürfe informiert worden war,
>> wurde der Zugriff auf das betreffende Pad sofort technisch unterbunden.
>>
>> Gleichzeitig wurde vom Bundesvorstand bei der Polizei in Berlin
>> Strafanzeige erstattet. Der Tatvorwurf gegen Unbekannt bezieht sich auf
>> § 184b StGB (Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer
>> Schriften). Bis auf Weiteres wurden auf Empfehlung des zuständigen
>> Landeskriminalamtes die Piratenpad-Server abgeschaltet, um einen
>> weiteren Missbrauch zu verhindern.
>>
>> Zu diesem Sachverhalt erklärt Sebastian Nerz, Bundesvorsitzender der
>> Piratenpartei Deutschland: »Wir sind entsetzt. Die Piratenpartei kämpft
>> gegen Kinderpornographie. Es ist widerlich, dass ausgerechnet das
>> Piratenpad jetzt für solche Links genutzt wird. Wir haben unverzüglich
>> Anzeige bei der Polizei erstattet und werden selbstverständlich mit den
>> Behörden zusammenarbeiten, um diesen Fall vollständig aufzuklären. Ich
>> kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Mitglied der Piratenpartei
>> derartiges Material verbreitet hat.«
>>
>> »In den Piratenpads werden Vereinssitzungen protokolliert, Briefe
>> verfasst oder – innerhalb der Partei – politische Texte ausgearbeitet«,
>> so Nerz weiter. »Wir reden hier von zigtausend Zugriffen jeden Tag. Es
>> ist abstoßend, dass die Pads jetzt für solche Zwecke genutzt werden. Wir
>> werden überprüfen, wie wir dagegen in Zukunft besser vorgehen können.«
>>
>> Die Piratenpartei steht für Rechtsstaatlichkeit. Sie wird auch in
>> Zukunft umgehend handeln, wenn wir über Missbrauch informiert werden.
>>
>>
>> Technischer Hintergrund
>>
>> Beim Piratenpad handelt es sich um einen sogenannten kollaborativen
>> Texteditor, was bedeutet, dass dort über eine Browseranwendung mehrere
>> Benutzer gleichzeitig an einem Text arbeiten können. Das Piratenpad ist
>> dabei ein öffentlicher Dienst der Piratenpartei, der von beliebigen
>> Personen genutzt werden kann. Die Piratenpartei verwendet diesen Dienst
>> beispielsweise zur Ausarbeitung politischer Texte. Auch andere
>> Organisationen, wie etwa der Deutsche Evangelische Kirchentag, nutzen
>> das Piratenpad, um tägliche Arbeiten zu erledigen.
>>
>> Rein technisch ist eine Kontrolle der Inhalte von Piratenpads nicht
>> möglich. Wie in großen Webforen oder Anwendungen wie Google Docs kann
>> die Piratenpartei nur auf Meldungen reagieren – und tut dies auch
>> unverzüglich. Derzeit sind im Pad-Bereich der Piratenpartei über
>> hunderttausend verschiedene Pads angelegt.
>>
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>> Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
>> Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Bundespressestelle:
>>
>> Christopher Lang
>> Pressesprecher
>> Telefon: 030 / 60 98 97 516
>> Handy: 01570 / 35 38 351
>>
>> Aleks Lessmann
>> Telefon: 030 / 60 98 97 514
>> E-Mail: presse AT piratenpartei.de
>>
>> Pflugstraße 9a
>> 10115 Berlin
>>
>>
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
>>
>> http://presse.piratenpartei.de/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=468&qid=34739
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>> Allgemeine Informationen zur Piratenpartei:
>>
>> Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich
>> mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts.
>> Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine
>> Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie
>> Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
>> Bei der Bundestagswahl im September 2009 erreichte die Piratenpartei
>> aus dem Stand 2,0 Prozent bzw. 845.904 Stimmen. Im Vergleich zur
>> Europawahl im Juni 2009 (0,9 Prozent, 229.464 Stimmen) konnten die
>> Piraten die Zahl ihrer Stimmen sogar fast vervierfachen.
>> Die Piratenpartei hat mittlerweile ca. 16.000 Mitglieder. Die PIRATEN
>> haben Sitze in den Kommunalparlamenten von elf Bundesländern und sind
>> seit 2011 im ersten Landesparlament bundesweit in Berlin vertreten, wo
>> sie erstmalig mit 8,9% und 15 Abgeordneten eingezogen sind.
>> Die Piratenpartei hebt sich gegenüber den traditionellen Parteien durch
>> ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab.
>> So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und
>> Diskussionen der politischen Arbeit im Internet
>> (
>> http://presse.piratenpartei.de/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=469&qid=34739
>> )
>> und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region
>> (
>> http://presse.piratenpartei.de/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=470&qid=34739
>> )
>> teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler
>> aufgenommen und vertreten werden können und nicht an ihren Bedürfnissen
>> vorbeigeplant wird".
>>
>>
>> Bestellen Sie den Empfang der Mails hier ab:
>>
>> http://presse.piratenpartei.de/index.php?q=civicrm/mailing/optout&reset=1&jid=271&qid=34739&h=df6f951004259305
>> _______________________________________________
>> Piraten-PMs mailing list
>> Piraten-PMs AT lists.piratenpartei-bayern.de
>> https://lists.piratenpartei-bayern.de/listinfo/piraten-pms
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ARD - Fakt - Die Tücken der Überwachungstechnik:
http://www.mdr.de/fakt/ueberwachungssoftware100.html

NEIN zur Überwachung: http://www.campact.de/vorrat/sn1/signer




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