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oberhausen - [Oberhausen] Fwd: [Ruhrgebiet] Fwd: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.

oberhausen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Oberhausen (NRW)

Listenarchiv

[Oberhausen] Fwd: [Ruhrgebiet] Fwd: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.


Chronologisch Thread 
  • From: "Daniel Jäger" <daniel.jaeger AT piratenpartei-nrw.de>
  • To: Piratenpartei Oberhausen <oberhausen AT lists.piratenpartei.de>, Piratenpartei Bottrop <nrw-crew-revierpiraten AT lists.piratenpartei.de>, Piratenpartei Duisburg <nrw-duisburg AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Oberhausen] Fwd: [Ruhrgebiet] Fwd: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.
  • Date: Fri, 8 Apr 2011 16:45:12 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
  • List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>



Mit freundlichen Grüßen

Daniel Jäger

Von meinem iPhone gesendet

Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:

Von: "Hanns-Jörg Rohwedder" <danebod AT arcor.de>
Datum: 7. April 2011 22:33:31 MESZ
An: ruhr AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [Ruhrgebiet] Fwd: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.
Antwort an: "Regionalgruppe Ruhrgebiet \(Nordrhein-Westfalen\)" <ruhr AT lists.piratenpartei.de>


----------  Weitergeleitete Nachricht  ----------

Betreff: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung
am 20.4.
Datum: Donnerstag 07 April 2011
Von: "Andreas Rohrmann" <andreas AT rohrmann.com>
An: aktive AT anti-atom-piraten.de

------------------------ Ursprüngliche Nachricht -------------------------
Betreff: Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.
Datum:   Do, 7.04.2011, 22:03
--------------------------------------------------------------------------

*** bitte weiterleiten ***

### *Es ist an der Zeit, den Druck auf die Atomlobby zu erhöhen!* ###

Am Mittwoch, 20. April 2011 hält der RWE-Konzern seine
Jahreshauptversammlung in der Essener Grugahalle ab. Diese wollen wir
blockieren, abschalten! Am vergangenen Sonntag haben sich Akteure
verschiedener Spektren und sozialen Bewegungen im Rahmen einer
Anti-Atom-Vollversammug auf ein offenes Blockadekonzept geeinigt.

Hiermit laden wir euch zum nächsten *Vorbereitungstreffen* ein:

### Sonntag 10. April 2011 um 14 Uhr im ###
### Kulturbahnhof Langendreer in Bochum ###

Weitere Infos zur Anfahrt findet ihr hier:
http://www.bahnhof-langendreer.de/index.php?article_id=36&clang=0


### *Infomaterial*: ####

Plakate und Flyer sind ab sofort verfügbar. Wenn ihr Info-/Mobimaterial
zugeschickt haben möchtet, meldet euch unter: rweabschalten AT riseup.net

*Website* zur Kampagne: http://rweabschalten.blogsport.de/
Dort findet ich auch Banner, sowie in Kürze Kartenmaterial uvm.


### *Der Aufruf*: ####

RWE abschalten
- RWE-Jahreshauptversammlung der Aktionär_innen blockieren!

Mittwoch 20. April 2011 | 8:00 Uhr | Grugahalle Essen

Die Atomkatastrophe in Fukushima brachte in den letzten Wochen
Hunderttausende von Menschen auf die Straße. Als Reaktion auf den
massenhaften Protest bemüht sich die schwarzgelbe Regierungskoalition
zurzeit um Schadensbegrenzung. Hatte sie vor einem Jahr noch die
Laufzeitverlängerung der AKWs gegen massiven Widerstand durchgesetzt, so
vollzieht sie nun eine hektische PR-Wende. Um die Atomwirtschaft durch
ihre aktuelle Akzeptanzkrise zu bringen, versucht sie mit inszenierter
Betroffenheit und einem dreimonatigen Moratorium, ihre Wählerschaft zu
beruhigen.

Dieses Kalkül geht bis jetzt nicht auf. Der Mehrheit der Menschen ist klar
geworden, dass die Atomkraft keine Brücke, sondern vielmehr eine
lebensgefährliche Sackgasse darstellt. Doch die Appelle Tausender auf
Kundgebungen und Mahnwachen scheinen die Atomkonzerne nicht zum Einlenken
zu bewegen.

Während die Meiler in Fukushima noch brennen, klagt RWE bereits gegen die
vorübergehende Abschaltung seines berüchtigten Pannenreaktors in Biblis.
Dieser hält mit insgesamt 843 registrierten Störfällen den traurigen
Rekord als unsicherster Meiler der Bundesrepublik. Aus der Sicht von RWE
ist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar, stellt doch der marode aber
bereits abgeschriebene Reaktor für den Konzern eine wahre
Gelddruckmaschine dar. Für die Rendite seiner Aktionäre ist dem
RWE-Konzern offenbar kein Risiko zu groß.

Durch die Einreichung dieser Klage profiliert sich der RWE-Konzernchef
Großmann wieder einmal als skrupelloser Hardliner der deutschen
Atomwirtschaft. Bereits letztes Jahr machte Großmann als besonders
eifriger Atomlobbyist von sich reden. Mittels einer von ihm initiierten
Anzeigenkampagne sollte, als Vorbereitung auf die geplante
Laufzeitverlängerung, dem Wähler die Atomenergie als eine notwendige und
sichere ?Brückentechnologie? verkauft werden.

Mit seiner Politik unterstreicht der Konzern, dass er auch aus der
aktuellen Atomkatastrophe nichts gelernt hat. Als Größter der vier
deutschen Energiemonopolisten steht der RWE-Konzern exemplarisch für eine
überholte und risikoreiche Energiepolitik, die auf eine zentralistische
Versorgung durch Großkraftwerke setzt. Neben seiner Atomsparte betreibt
RWE im Rheinischen Braunkohlerevier einen zerstörerischen Tagebau und ist
mit seinen Braunkohlekraftwerken zugleich der größte CO2-Verschmutzer
Europas. Doch weder Atomkraft noch klimaschädliche (Braun)Kohleprojekte
stellen eine annehmbare Alternative dar.

Eine wirkliche Energiewende hin zu einer regenerativen und
dezentralisierten Stromversorgung ist mit den monopolistisch organisierten
Stromkonzernen nicht zu machen. Der ursprünglich aus dem Zusammenschluss
von kommunalen Energieversorgern entstandene RWE-Konzern muss deshalb
zerschlagen werden. Deswegen fordern wir neben dem sofortigen Atomausstieg
eine Rekommunalisierung der Energieversorger.

Am 20. April will der RWE-Konzern in der Essener Grugahalle seine
Jahreshauptversammlung abhalten. Auf dieser Versammlung sollen auch die
weiteren Strategien zur Sicherung der konzerneigenen Atomanlagen
vorgestellt werden. Bereits jetzt ist klar, dass RWE sich hier wieder als
umweltbewusster und sicherheitsorientierter Anlagenbetreiber darzustellen
versucht.

Es reicht! Wir nehmen die machtbewusste Selbstinszenierung des
RWE-Konzerns nicht weiter hin. Die Jahreshauptversammlung ist eine gute
Gelegenheit, ein unmissverständliches Zeichen gegen die Atomwirtschaft zu
setzen. Gemeinsam wollen wir an diesem Tag bewusst einen Schritt über den
Straßenprotest der letzten Tage und Wochen hinausgehen, indem wir dieses
Konzerntreffen mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams stören und
blockieren.

Wie immer wird unser Widerstand bunt und vielseitig sein. Seid kreativ.
Gemeinsam können wir die RWE-Aktionärsversammlung an diesem Tag
abschalten.

Atomausstieg bleibt Handarbeit!






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  • [Oberhausen] Fwd: [Ruhrgebiet] Fwd: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4., Daniel Jäger, 08.04.2011

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