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Daniel Jäger
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---------- Weitergeleitete Nachricht ----------Betreff: [AntiAtomPiraten] Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.Datum: Donnerstag 07 April 2011Von: "Andreas Rohrmann" <andreas AT rohrmann.com>An: aktive AT anti-atom-piraten.de------------------------ Ursprüngliche Nachricht -------------------------Betreff: Infos & Aufruf gegen die RWE-Jahreshauptversammlung am 20.4.Datum: Do, 7.04.2011, 22:03--------------------------------------------------------------------------*** bitte weiterleiten ***### *Es ist an der Zeit, den Druck auf die Atomlobby zu erhöhen!* ###Am Mittwoch, 20. April 2011 hält der RWE-Konzern seineJahreshauptversammlung in der Essener Grugahalle ab. Diese wollen wirblockieren, abschalten! Am vergangenen Sonntag haben sich Akteureverschiedener Spektren und sozialen Bewegungen im Rahmen einerAnti-Atom-Vollversammug auf ein offenes Blockadekonzept geeinigt.Hiermit laden wir euch zum nächsten *Vorbereitungstreffen* ein:### Sonntag 10. April 2011 um 14 Uhr im ###### Kulturbahnhof Langendreer in Bochum ###Weitere Infos zur Anfahrt findet ihr hier:http://www.bahnhof-langendreer.de/index.php?article_id=36&clang=0### *Infomaterial*: ####Plakate und Flyer sind ab sofort verfügbar. Wenn ihr Info-/Mobimaterialzugeschickt haben möchtet, meldet euch unter: rweabschalten AT riseup.net*Website* zur Kampagne: http://rweabschalten.blogsport.de/Dort findet ich auch Banner, sowie in Kürze Kartenmaterial uvm.### *Der Aufruf*: ####RWE abschalten- RWE-Jahreshauptversammlung der Aktionär_innen blockieren!Mittwoch 20. April 2011 | 8:00 Uhr | Grugahalle EssenDie Atomkatastrophe in Fukushima brachte in den letzten WochenHunderttausende von Menschen auf die Straße. Als Reaktion auf denmassenhaften Protest bemüht sich die schwarzgelbe Regierungskoalitionzurzeit um Schadensbegrenzung. Hatte sie vor einem Jahr noch dieLaufzeitverlängerung der AKWs gegen massiven Widerstand durchgesetzt, sovollzieht sie nun eine hektische PR-Wende. Um die Atomwirtschaft durchihre aktuelle Akzeptanzkrise zu bringen, versucht sie mit inszenierterBetroffenheit und einem dreimonatigen Moratorium, ihre Wählerschaft zuberuhigen.Dieses Kalkül geht bis jetzt nicht auf. Der Mehrheit der Menschen ist klargeworden, dass die Atomkraft keine Brücke, sondern vielmehr einelebensgefährliche Sackgasse darstellt. Doch die Appelle Tausender aufKundgebungen und Mahnwachen scheinen die Atomkonzerne nicht zum Einlenkenzu bewegen.Während die Meiler in Fukushima noch brennen, klagt RWE bereits gegen dievorübergehende Abschaltung seines berüchtigten Pannenreaktors in Biblis.Dieser hält mit insgesamt 843 registrierten Störfällen den traurigenRekord als unsicherster Meiler der Bundesrepublik. Aus der Sicht von RWEist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar, stellt doch der marode aberbereits abgeschriebene Reaktor für den Konzern eine wahreGelddruckmaschine dar. Für die Rendite seiner Aktionäre ist demRWE-Konzern offenbar kein Risiko zu groß.Durch die Einreichung dieser Klage profiliert sich der RWE-KonzernchefGroßmann wieder einmal als skrupelloser Hardliner der deutschenAtomwirtschaft. Bereits letztes Jahr machte Großmann als besonderseifriger Atomlobbyist von sich reden. Mittels einer von ihm initiiertenAnzeigenkampagne sollte, als Vorbereitung auf die geplanteLaufzeitverlängerung, dem Wähler die Atomenergie als eine notwendige undsichere ?Brückentechnologie? verkauft werden.Mit seiner Politik unterstreicht der Konzern, dass er auch aus deraktuellen Atomkatastrophe nichts gelernt hat. Als Größter der vierdeutschen Energiemonopolisten steht der RWE-Konzern exemplarisch für eineüberholte und risikoreiche Energiepolitik, die auf eine zentralistischeVersorgung durch Großkraftwerke setzt. Neben seiner Atomsparte betreibtRWE im Rheinischen Braunkohlerevier einen zerstörerischen Tagebau und istmit seinen Braunkohlekraftwerken zugleich der größte CO2-VerschmutzerEuropas. Doch weder Atomkraft noch klimaschädliche (Braun)Kohleprojektestellen eine annehmbare Alternative dar.Eine wirkliche Energiewende hin zu einer regenerativen unddezentralisierten Stromversorgung ist mit den monopolistisch organisiertenStromkonzernen nicht zu machen. Der ursprünglich aus dem Zusammenschlussvon kommunalen Energieversorgern entstandene RWE-Konzern muss deshalbzerschlagen werden. Deswegen fordern wir neben dem sofortigen Atomausstiegeine Rekommunalisierung der Energieversorger.Am 20. April will der RWE-Konzern in der Essener Grugahalle seineJahreshauptversammlung abhalten. Auf dieser Versammlung sollen auch dieweiteren Strategien zur Sicherung der konzerneigenen Atomanlagenvorgestellt werden. Bereits jetzt ist klar, dass RWE sich hier wieder alsumweltbewusster und sicherheitsorientierter Anlagenbetreiber darzustellenversucht.Es reicht! Wir nehmen die machtbewusste Selbstinszenierung desRWE-Konzerns nicht weiter hin. Die Jahreshauptversammlung ist eine guteGelegenheit, ein unmissverständliches Zeichen gegen die Atomwirtschaft zusetzen. Gemeinsam wollen wir an diesem Tag bewusst einen Schritt über denStraßenprotest der letzten Tage und Wochen hinausgehen, indem wir diesesKonzerntreffen mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams stören undblockieren.Wie immer wird unser Widerstand bunt und vielseitig sein. Seid kreativ.Gemeinsam können wir die RWE-Aktionärsversammlung an diesem Tagabschalten.Atomausstieg bleibt Handarbeit!---------------------------------------------------------------------Web : http://anti-atom-piraten.deWiki : http://wiki.piratenpartei.de/AntiAtomPiratenTwitter: http://twitter.com/AntiAtomPiraten #AntiAtomPiratenUm die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: aktive-unsubscribe AT anti-atom-piraten.deUm eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schickenSie eine Mail an: aktive-help AT anti-atom-piraten.de--------------------------------------------------------------- Ruhr mailing listRuhr AT lists.piratenpartei.dehttps://service.piratenpartei.de/listinfo/ruhr
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